Aus "Freiheit, die ich meine"...: Individuell vs.? gleich?

kann durchaus sein, dass eine emotionale beteiligung meinerseits vorhanden ist. erstens frage ich mich, was daran schlimm sein soll und zweitens denke ich das strukturelle vorgaben, auch gesellschaftlich sehr direkt auf die persönliche ebene einwirken.

nun, im kontext zum thema freiheit nimmt dich dies in haft. genau dann wirkt es sehr direkt auf deine "persönliche ebene".

auf gewisse weise hört dieses wirken auch nicht auf. es geht nur darum, nicht verhaftet zu sein. dann, übrigens, trägst du ein wenig bei zu einer "gesunderen" gesellschaft. nur klappt es nicht, wenn du diese zum motiv hast, sie ablehnst oder verhaftet bist.
 
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nun, im kontext zum thema freiheit nimmt dich dies in haft. genau dann wirkt es sehr direkt auf deine "persönliche ebene".

auf gewisse weise hört dieses wirken auch nicht auf. es geht nur darum, nicht verhaftet zu sein. dann, übrigens, trägst du ein wenig bei zu einer "gesunderen" gesellschaft. nur klappt es nicht, wenn du diese zum motiv hast, sie ablehnst oder verhaftet bist.


ach so, du meinst ich bin emotional zu sehr in der thematik verhaftet und dies wirkt sich widerum störend darauf aus eine wirkung oder veränderung herbeizuführen. hab ich dich richtig verstanden?
um dinge zu verändern, muss ich sie doch erstmal erkennen und eine emotionale ebene spielt doch immer mit hinein.
 
Zitat:nun, im kontext zum thema freiheit nimmt dich dies in haft. genau dann wirkt es sehr direkt auf deine "persönliche ebene".


Das wäre in der Tat unvermeidlich. Aber letztlich gilt das halt auch, wenn der Magen knurrt:D.

Zitat:auf gewisse weise hört dieses wirken auch nicht auf.

Ja, siehe oben. Ich denke nicht, dass ein Mensch frei sein kann (in dem starken Sinne). Die Frage ist dann wie weit man dann frei davon werden kann, oder ob es letztlich vergebliche Mühe ist, oder ob schon gerade die Mühe es zu sein, kontraproduktiv ist. Siehe auch meinen alten Thread:
https://www.esoterikforum.at/threads/112062

Ich bin mir darüber im klaren, dass ich im Menschsein gefangen bin. Wer unbedingt einen Beweis braucht, darf mit der Faust gegen die Wand schlagen und den Schmerz fühlen.Das ist dann definitiv kausale Verhaftung.;)

Zitat:dann, übrigens, trägst du ein wenig bei zu einer "gesunderen" gesellschaft.

Vielleicht, viele Grausamkeiten wurden auch mit den besten Motiven und in der Sehnsucht nach Anerkennung durch andere begangen, wenigstens ursprünglich. Da ist schon was dran, definitiv. Ist nur die Frage, ob man noch etwas tut, wenn man gar keine Motivation mehr hat. Vom Nichtstun wird es halt höchstwahrscheinlich auch nicht "gesünder". Weiß ich von mir selbst :tomate: Wobei mein Verhalten ja auch in "Verhaftungen" begründet ist,
zugegeben.

LG PsiSnake
 
ach so, du meinst ich bin emotional zu sehr in der thematik verhaftet und dies wirkt sich widerum störend darauf aus eine wirkung oder veränderung herbeizuführen. hab ich dich richtig verstanden?
um dinge zu verändern, muss ich sie doch erstmal erkennen und eine emotionale ebene spielt doch immer mit hinein.

genau.
 
Zitat:nun, im kontext zum thema freiheit nimmt dich dies in haft. genau dann wirkt es sehr direkt auf deine "persönliche ebene".


Das wäre in der Tat unvermeidlich. Aber letztlich gilt das halt auch, wenn der Magen knurrt:D.

Zitat:auf gewisse weise hört dieses wirken auch nicht auf.

Ja, siehe oben. Ich denke nicht, dass ein Mensch frei sein kann (in dem starken Sinne). Die Frage ist dann wie weit man dann frei davon werden kann, oder ob es letztlich vergebliche Mühe ist, oder ob schon gerade die Mühe es zu sein, kontraproduktiv ist. Siehe auch meinen alten Thread:
https://www.esoterikforum.at/threads/112062

Ich bin mir darüber im klaren, dass ich im Menschsein gefangen bin. Wer unbedingt einen Beweis braucht, darf mit der Faust gegen die Wand schlagen und den Schmerz fühlen.Das ist dann definitiv kausale Verhaftung.;)

Zitat:dann, übrigens, trägst du ein wenig bei zu einer "gesunderen" gesellschaft.

Vielleicht, viele Grausamkeiten wurden auch mit den besten Motiven und in der Sehnsucht nach Anerkennung durch andere begangen, wenigstens ursprünglich. Da ist schon was dran, definitiv. Ist nur die Frage, ob man noch etwas tut, wenn man gar keine Motivation mehr hat. Vom Nichtstun wird es halt höchstwahrscheinlich auch nicht "gesünder". Weiß ich von mir selbst :tomate: Wobei mein Verhalten ja auch in "Verhaftungen" begründet ist,
zugegeben.

LG PsiSnake

naja, du hast aufgegeben, weil du dich gemüht hast. dein erleben ist nur konsequent.
 

kurz und bündig :)

weil ich es hier mal glaube gelesen zu haben, weiß aber nicht mehr aus welcher ecke das kam-thema emotion und magie: glaubst du generell das emotionen sich störend auswirken, wenn es darum geht wirkungen, in welcher form auch immer, zu erziehlen oder ist es das emotionale verhaftetsein? auf der anderen seite gibt es auch ein verhaftetsein in denkprozessen, oder auf einer verstandesebene.
 
Zitat:weil ich es hier mal glaube gelesen zu haben, weiß aber nicht mehr aus welcher ecke das kam-thema emotion und magie: glaubst du generell das emotionen sich störend auswirken, wenn es darum geht wirkungen, in welcher form auch immer, zu erziehlen oder ist es das emotionale verhaftetsein? auf der anderen seite gibt es auch ein verhaftetsein in denkprozessen, oder auf einer verstandesebene.

Emotionen sind nützlich, waren sie für mich immer in der Teleempathie.
War aber auch empfehlenswert, dass man die "Kontrolle" darüber hat.
 
Emotionen sind nützlich, waren sie für mich immer in der Teleempathie.
War aber auch empfehlenswert, dass man die "Kontrolle" darüber hat.[/QUOTE]

ja, denke auch!
eine gewisse balance zwischen verstand und emotion finde ich eigentlich ideal.
 
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Wobei man sich darüber im klaren sein sollte, dass totale Freiheit das Recht des Stärkeren bedeutet (wobei es dabei weniger um körperliche Stärke geht), wodurch wiederum eine totalitäre Diktatur entstehen kann. Wenn zum Beispiel
ein Großkonzern ein Land in der 3. Welt ausbeutet.

Wenn total im Sinne von absolut verstanden wird, dann gibt es ja keinen Grund mehr, warum man anderen Menschen was wegnehmen sollte, wie z.B. im Kapitalismus. Entscheidend ist eher, wie man die Logistik der Versorgung so hin bekommt, das Alle auch das bekommen können, was sie wollen.
 
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