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Ich sagte nicht, dass das Individuum seine Wertigkeit daraus ableiten sollte, wie die Gemeinschaft zu ihm steht. Ich schrieb, dass Wertigkeit eben genau das ist: Etwas was einem von anderen (oder einem selbst) zugeschrieben wird. Was es nicht ist: Etwas was ein Teil deiner selbst ist.
Es ist immer bloss eine Zuschreibung von anderen (oder von dir selbst über dich). Du kannst diese Einschätzung dann auf dich übertragen oder eben ablehnen. Es ist daher schon logisch nicht möglich, dass bestimmte Menschengruppen objektiv weniger wert sind als andere (weil es keinen objektiven Wert gibt). Möglich ist natürlich, dass sie sich gegenseitig nicht wertschätzen.
Ja, das ist schon richtig. Allerdings wachsen auf einer Wiese, die man nicht mäht auch wieder hohe Bäume. Ein Machtvakuum wird schnell wieder erobert.
Und wenn du gedenkst das zu verhindern, dann brauchst du ja wieder eine Kontrollinstanz, die natürlich auch selbst das Machtvakuum nutzen könnte.
So ist es eben. Die einzige Möglichkeit besteht darin, die Macht soweit wie möglich zu verteilen. So dass die Bevölkerung selbst die letzte Kontrollinstanz ist, weshalb ich auch definitiv Demokrat bin.
Nicht notwendigerweise. Es ist allerdings schwierig sich dem zu entziehen, weil der Mensch
1. nach Anerkennung strebt
2. man oft gar nicht die Möglichkeit hat ein andersartiges Ziel zu erreichen, weil Ressourcen nicht vorhanden sind, weshalb man sich dann doch nicht entziehen kann (um an die Ressourcen zu kommen)
Sicher, wie ich oben sagte.Nehme es an oder gebe dir und deinem Leben einen davon unabhängigen Wert. Eventuell ist es am besten wenn man gar keine Anerkennung mehr braucht (muss aber ehrlich sein, ein wütendes "Ich brauch das nicht" gilt nicht.
LG PsiSnake
das führt doch zu nix, idealistischer unfug.
man stellt der gesellschaft eine persona zur verfügung, ist als magier aber anarchistisch und asozial.
Ja, deshalb nehme ich auch keine Gottheiten ernst, die wertgeschätzt werden müssen. Das würde nämlich ihre Abhängigkeit von der Gesellschaft demonstrieren.
Hmm,was ist denn daran idealistischer Unfug?
eine emotionale beteiligung, was eine optimalere gesellschaftsstruktur wäre.
so las sich das für mich.
es ist schon notwendig, wie man sich durch gesellschaft hat konditionieren lassen. das war es dann aber auch.