aus der Liebe

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Ein versuch,
Ich trau mich einfach mal und setze den von mir begonnen Thread einfach mal kurz fort.
Ich trau mich einfach mal, es hilft mir ein wenig.

10 Jahre war ich clean, 10 Jahre lebte ich in einem Trugbild meines selbst.
10 Jahre dachte ich, mich therapiert zu haben,
doch ich war von den 10 Jahren in der Realität nur ein Jahr wirklich nüchtern.
9 Jahre flüchtete ich in Alkohol und Kifferei und sonstige Substanzen.
Was für eine Lüge über mich selbst.
am 9.Dezember des Vorjahres fiel ich in meinen Tiefsten Albtraum zurück,
die heroinsucht holte mich wieder in meine Tiefen zurück,
doch es war nicht alles umsonst,
war je was umsonst?
im Leben ist doch nichts umsonst, oder?

Ich stehe knapp ein Jahr nach meinem tiefen Rückfall kurz vor der Beendung des kalten Entzuges.
Seit einer Woche durchlebe ich tausend Tode und es scheint nie ein Ende zu nehmen.
Doch die totalitäre Nüchternheit der letzten Tage zeigte mir das im Leben nichts umsonst ist/war,
solange ich den wahren Wert dieser Erfahrung erkenne.

Mein Körper durchlitt Leid und Krankheit, mein Körper ist der wahre Grund warum ich mich gerade dieser 1000 Tode aussetze.
Ich hörte auf ihn, er sagte mir wenn es so weitergeht dann werde ich wirklich Todkrank werden.
Mein Körper sprach mit mir, er versetze mich in tiefste Panikattacken und brachte mich Nacht für Nacht meiner Selbstlüge näher.
Er zeigte mir meine wahren Ängste auf und das Ich leben möchte, wie viele andere.
Ich hatte das Gefühl und die Überzeugung das ich unwiderruflich körperlich Krank sei.
Schlagartig platze meine Blase, mein Trugbild über mich selbst löste sich auf.
Mein Körper zeigte mir das ich nicht der Coole bin, der keine Angst vorm Sterben hat.
Min Körper machte mir klar, wenn das alles so weitergeht und ich nichts an mir ändere, dann wird das kein Gefühl mehr sein,
sondern ich werde wirklich erkranken und dann gibt es kein zurück mehr.

Ich habe alles verloren, mich überkam die Angst das ich dieses Leben beenden muss.
Ich hatte keine Schutzvorrichtungen mehr die mich vom Freitod abhielten,
dachte ich.
Ich verfiel wieder in tiefste Panikattacken das ich am Ende bin.
Doch ganz am Ende sah ich etwas das mich am Leben hielt.
Meine söhne und meine Mutter fielen als Schutzvorrichtung vor dem Freitod weg.
Und ganz tief in mir entdeckte ich etwas das mich am Leben hielt,
es war so klein und versteckt, aber es wirkte mit der größten Kraft.

Die Liebe zum Leben, hier auf der Welt sein zu dürfen.
Unglaublich was ich alles in diesem kleinen Funken entdeckt habe

ah shice, ich bin einfach nur fix und fertig.
ich versuche mich einfach nur ein wenig abzulenken.
deshalb schreibe ich einfach nur vor mir dahin

Ich wünsche mir nur mehr Nüchternheit, Gesundheit und ihrer Glückseligkeit.
Ich bin für diese Erfahrung so unendlich Dankbar, mein Körper öffnet mir die Augen und weckt mich aus meinen tiefsten Albträumen.
Alles was ich brauche habe ich in mir und das darf ich nie wieder vergessen.
Ich soll nicht mehr im Außen suchen und träumen,
ich soll in meinem inneren finden und erwachen.

der glaube das ich stabil sei hat mich in diesen Rückfall geführt,
10 jahre im falschen glauben,
10 jahre eine Illusion aufrecht gehalten,
und eine einzige Erkrankung löste die Lüge in mir auf,
doch es gibt noch ein zurück,
ich habe alle meine Leben verspielt,
ich habe alle Chancen genutzt,
das ist die letzte,
den mein Körper kann nicht mehr
und die Angst unwiderruflich zu erkranken ist mein Antrieb zur Genesung,
und das ich aufhöre mich selbst zu belügen.

Ich bleibe einfach Achtsam und bis in die Ewigkeit dankbar für diese Erfahrung.

Einen kleinen Moment hilft es mir mich von diese Qualen zu befreien,
nur noch ein paar Tage,
und dann bin ich wieder Frei.

Alles Liebe
 
Ein versuch,
Ich trau mich einfach mal und setze den von mir begonnen Thread einfach mal kurz fort.
Ich trau mich einfach mal, es hilft mir ein wenig.

10 Jahre war ich clean, 10 Jahre lebte ich in einem Trugbild meines selbst.
10 Jahre dachte ich, mich therapiert zu haben,
doch ich war von den 10 Jahren in der Realität nur ein Jahr wirklich nüchtern.
9 Jahre flüchtete ich in Alkohol und Kifferei und sonstige Substanzen.
Was für eine Lüge über mich selbst.
am 9.Dezember des Vorjahres fiel ich in meinen Tiefsten Albtraum zurück,
die heroinsucht holte mich wieder in meine Tiefen zurück,
doch es war nicht alles umsonst,
war je was umsonst?
im Leben ist doch nichts umsonst, oder?

Ich stehe knapp ein Jahr nach meinem tiefen Rückfall kurz vor der Beendung des kalten Entzuges.
Seit einer Woche durchlebe ich tausend Tode und es scheint nie ein Ende zu nehmen.
Doch die totalitäre Nüchternheit der letzten Tage zeigte mir das im Leben nichts umsonst ist/war,
solange ich den wahren Wert dieser Erfahrung erkenne.

Mein Körper durchlitt Leid und Krankheit, mein Körper ist der wahre Grund warum ich mich gerade dieser 1000 Tode aussetze.
Ich hörte auf ihn, er sagte mir wenn es so weitergeht dann werde ich wirklich Todkrank werden.
Mein Körper sprach mit mir, er versetze mich in tiefste Panikattacken und brachte mich Nacht für Nacht meiner Selbstlüge näher.
Er zeigte mir meine wahren Ängste auf und das Ich leben möchte, wie viele andere.
Ich hatte das Gefühl und die Überzeugung das ich unwiderruflich körperlich Krank sei.
Schlagartig platze meine Blase, mein Trugbild über mich selbst löste sich auf.
Mein Körper zeigte mir das ich nicht der Coole bin, der keine Angst vorm Sterben hat.
Min Körper machte mir klar, wenn das alles so weitergeht und ich nichts an mir ändere, dann wird das kein Gefühl mehr sein,
sondern ich werde wirklich erkranken und dann gibt es kein zurück mehr.

Ich habe alles verloren, mich überkam die Angst das ich dieses Leben beenden muss.
Ich hatte keine Schutzvorrichtungen mehr die mich vom Freitod abhielten,
dachte ich.
Ich verfiel wieder in tiefste Panikattacken das ich am Ende bin.
Doch ganz am Ende sah ich etwas das mich am Leben hielt.
Meine söhne und meine Mutter fielen als Schutzvorrichtung vor dem Freitod weg.
Und ganz tief in mir entdeckte ich etwas das mich am Leben hielt,
es war so klein und versteckt, aber es wirkte mit der größten Kraft.

Die Liebe zum Leben, hier auf der Welt sein zu dürfen.
Unglaublich was ich alles in diesem kleinen Funken entdeckt habe

ah shice, ich bin einfach nur fix und fertig.
ich versuche mich einfach nur ein wenig abzulenken.
deshalb schreibe ich einfach nur vor mir dahin

Ich wünsche mir nur mehr Nüchternheit, Gesundheit und ihrer Glückseligkeit.
Ich bin für diese Erfahrung so unendlich Dankbar, mein Körper öffnet mir die Augen und weckt mich aus meinen tiefsten Albträumen.
Alles was ich brauche habe ich in mir und das darf ich nie wieder vergessen.
Ich soll nicht mehr im Außen suchen und träumen,
ich soll in meinem inneren finden und erwachen.

der glaube das ich stabil sei hat mich in diesen Rückfall geführt,
10 jahre im falschen glauben,
10 jahre eine Illusion aufrecht gehalten,
und eine einzige Erkrankung löste die Lüge in mir auf,
doch es gibt noch ein zurück,
ich habe alle meine Leben verspielt,
ich habe alle Chancen genutzt,
das ist die letzte,
den mein Körper kann nicht mehr
und die Angst unwiderruflich zu erkranken ist mein Antrieb zur Genesung,
und das ich aufhöre mich selbst zu belügen.

Ich bleibe einfach Achtsam und bis in die Ewigkeit dankbar für diese Erfahrung.

Einen kleinen Moment hilft es mir mich von diese Qualen zu befreien,
nur noch ein paar Tage,
und dann bin ich wieder Frei.

Alles Liebe

ich zolle Dir Respekt, Oliwho

Alles Liebe Dir!
 
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Ich glaube, nein ich trau mich zu sagen, die Bergspitze erreicht zu haben, am Höhepunkt angekommen.
Es geht endlich wieder Talwärts, meinem neu gewonnen Glück entgegen.
Ich trau mich echt zu sagen, das es jetzt mit jedem Tag besser wird, mit jeder Stunde.
Denn seit einer Woche zähle ich die Stunden, sie fangen irgendwann an unendlich zu werden.
Oft habe ich etliche male geschlafen, bis zu fünf mal im 24 Stundentakt.

Ich war nie alleine, durch die Nüchternheit wurde ich von ständigen Träumen begleitet.
Es gab kein Schlaf ohne einen wundervollen Traum, Träume die mir über mich etwas aussagten und wenn es nur eine Einstellungssache für meine zukunft war.
Ich bin als nüchternes Wesen tief mit der Traumloge verbunden, soweit das ich vor paar Tagen wieder eine Außerkörperliche hatte, aber diesmal flüchtete ich nicht vor Angst.
Ich blieb in der Angst, ich blieb in meiner Bestimmung warum ich nüchtern werden und bleiben soll, ich schaute mir diesen kick ganz genau an, es war unglaublich und das ist nur der beginn meiner Reise.
Oft bin ich vor den kicks und den Träumen in Alkohol und anderen substanzen geflüchtet, sobald ich etwas Konsumierte träumte ich nichts mehr.
Nur die Nüchternheit ermöglicht es mir ohne Substanzen zu reisen.
Durch die außerkörperlichen erfahrungen überkam mich damals eine wundervolle idee, wie blinde wieder sehen könnten, wie querschnittgelähmte wieder gehen könnten, sich mit menschen treffen, während ihre körper im schlaf sind.
Ich studiere die träume und kicks schon seit einem viertel jahrhundert, es ist nur eine frage der technik, des freuquenzberreiches und der eigenen willenskraft.
Man muss frei von allem sein, um eine gewisse Frequenz zu erreichen, selbst frei vom denken kurz vor der ersten remphase.
Dann träumt man nicht, dann passiert der kick und unbegrenzte möglichkeiten ergeben sich.

Aber das oben war nur ein kleiner Grund,
ich hielt dem Druck nicht mehr stand, umso mehr ich mich die letzten Jahre versuchte durch Arbeiten gehen, Wohnung haben und was zum normalen Menschen dazugehört, bemühte, umso mehr zerstörte mich dieses System.
Ich sollte mich in einem verkehrten System wie unserem nicht integrieren, ich soll freisein und erkennen das ich einer der wenigen bin der die möglichkeit hat und auf den dieses riesen System keinen zugriff hat, es weiß nichts von mir.
Ich soll eine andere freiheit, als die des normal integrierten menschen haben.

Genau jetzt verstehe ich warum....aus der liebe, warum ich die großelterliche liebe welche durch, krieg, prügel und hass verloren gingen, im außen suchte.
Der Funke der mich am leben hält ist die liebe zum leben.
Der Funke warum ich Berge besteige, liegt in mir und nicht in der Außenwelt.
Ich verstehe jetzt warum ich im außen suchte und warum ich aufhören sollte zu träumen, ich soll endlich erwachen und erkennen das alles in mir liegt, ich soll es endlich annehemen, alles so unglaublich und mystisch, hm....

Denn ich denke mir, wenn ein Mensch diese liebe zum leben nicht mehr hat, dann sterben sie, entweder durch sich selbst, oder Krankheit und leid.
Vielleicht werden jetzt viele hier sagen, ah quatsch,
aber auch kein Problem, ich schreibe nur aus meiner Erkenntnis, jeder muss es für sich entdecken und ich berichte nur was ich in und durch mich erfahren habe.
Jeder soll seine Meinung haben, ist doch klar, jeder möchte selber seinen Funken für sich entdecken und es ist auch nicht meine Aufgabe das zu tun.
Ich lasse jeden sein, was und wie er sein möchte.

Ohne der liebe zum leben, leidet man, kann das sein?
Hat das leben einen Sinn, wenn der kleine Funke mit großer Auswirkung erlischt?
Hm.....

Ich musste erkranken und monatelang mit dem Tod konfrontiert werden.
Ich habe verlernt meinen inneren Reichtum zu schätzen und das alles was ich brauche in mir liegt.
Meine Illusion über mich selbst musste sich auflösen, sonst gibt es kein zurück mehr und Krankheit und leid werden bis zum Tod die einzigen begleiter.
Im hass des letzten Jahres war das leben nicht lebenswert, ich wollte sterben, doch selbst das war eine lüge.
Ich wurde durch ein empfinden mit dem Tod ständig konfrontiert und es zeigte mir wie sehr ich an diesem leben hänge, wie sehr ich es in Wirklichkeit liebe.
Leben ist nicht dieses system, leben ist für mich die natur und die wahre schönheit auf erden.

Unglaublich, wache schweißgebadet auf und erhalte in einer Nacht eine Zusammenfassung aus meinem untersten Bewusstsein.

Eine kleine Danksagung.
Mein tiefster dank an zwei wundervolle Freunde die mir den ersten radikalen Teil meines Entzuges ermöglichten.
Ich danke meiner Mutter das sie mir beim restlichen Entzug geholfen hat.
Ich bin unendlich dankbar.
Auch ein dank für eure netten Worte.

Ich werde jetzt sehr achtsam durchs leben gehen.
Wollte von einem notwendigen Leidensweg berichten.

Bleibt in der liebe, in einem System wie diesen ist genau das die Herausforderung.
 
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