aus der Liebe

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Es gibt kein Problem, es gibt nur eine Lösung. Ist doch klar das mein Kopf an seine Grenzen stößt, 16 Jahre habe ich ihn mit spiritueller Nahrung gefüttert, ohne zu bemerken das ich ihn schon überfüttert habe. Ist ja auch klar warum mich mein Kopf vor eine Entscheidung stellt, er signalisiert mir das es genug ist, das er nicht mehr kann, als müsste ich dieses sich ständig selbstdenkendes Rad anhalten. Entweder bleibe ich weiter auf dem und werde wirklich bald verrückt, so richtig ohne Ausweg. Oder ich steuere mein Herz wieder an und vertraue ihm Blind. Ich habe die letzten 16 Jahre sehr viel nachgedacht, wirklich viel.
Deshalb war Spiritualität ein Alptraum für mich, obwohl es die schönste Sache ist, ich hatte nie eine Grenze in dieser tiefen und verborgenen Welt. Arge Shice wennn ich mir über diese ganze Sache ein Bild mache, ich Frage mich wo ich diese ganzen Jahre nur war. Ich habe das Gefühl als sei ich die ganzen Jahre nur Körperlich anwesend gewesen. Hm........mache ich so weiter sterbe ich, wie das Amen im gebet. Gehe ich mit Herz dann lebe ich.
Ich habe den Anschein, dass du zu sehr in dich selber verharren tust. Versuche mal dich mit anderen Sachen dich zu beschäftigen und lasse dich außen vor. Schnapp Dir deine Jungs und geht Fußballspielen. ;)
 
Lebe deine Leben mit allen Facetten und genieße alles was du siehst, mache dir nicht zu viele Gedanken über dies und das, akzeptiere das du ein wunderbarer Mensch bist, denn nur diese Menschen bekommen himmlische Fähigkeiten. Also mache einfach weiter und handele nach Gefühl...
 
Leben, Freude und Schmerz
Begleitet ständig unser Herz.
Ist es einfach mal gesagt,
Dass das Leben einen doch
schon öfters plagt.
Doch umso schöner die kleinen Momente
Aus deinem Herz verschönern
sie dein Ambiente.
Leb es aus in vollen Zügen
Dein Herz wird dich so
niemals belügen.

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Lg
Sanni
 
Wie viele Jahre hatte ich eine falsche Vorstellung.
Was war die ganzen Jahre mit mir passiert.
Wo war ich seit meinem kalten Entzug.
Ich schlief tief und fest, ich lebte in und aus einer Illusion.
Eine Illusion die mir Kontrolle vorspielte.
Eine Illusion die mir Normalität vortäuschte.
Eine Illusion die sich durch die Anhäufung meiner Gedanken festigen und selbstständig machen konnte.
Meine Illusion brauchte nichts mehr zu tun, sie erhielt sich ganz von selber, durch mich.
Indem sie mir Kontrolle, Normalität und Wahrheit über mein Leben vorspielte, nährte ich sie.
Doch meine eigene Illusion verkalkulierte sich.
Sie rechnete nicht das Forum und ihre Leute mit ein.
Dank der Geduld und dem relativen Verständnis einiger Forumsteilnehmer,
habe ich mich nicht wie sonst immer in die Verbannung geschossen.
Erst dadurch bekam ich die Möglichkeit mich selber zu lesen,
zu erkennen und zu erfahren was mit mir wirklich abgelaufen ist.
zum Glück,
omg schon peinlich, aber jo, kann es nur noch besser machen.

Ich hatte immer eine große Vorstellung vom Erwachungsprozess.
Ich stellte mir vor, wie wir Menschen alle zusammen aufwachen und vollstes Bewusstsein haben, in einem einzigen Moment.
So stellte ich mir das erwachen vor, das etwas wunderbares passiert, man ist mit allem verbunden, vom kleinsten bis zum größten Teil.
Man schwingt in höchster Energie...................die man Liebe nennt......
Wie herrlich diese Vorstellung, diese Illusion.
Zu schön um wahr zu sein.
Das Gegenteil ist passiert.
Ich bin aufgewacht und habe einen Schock bekommen.
Ich glaubte verrückt zu werden und die Kontrolle über mein Leben zu verlieren.
In Wahrheit passierte genau das Gegenteil, mein Leben fing sich an zu fügen und das gab mir den Anschein des Kontrollverlustes, wie Paradox.
Ein einziges Gefühl hält mich gerade über Wasser.
Das Gefühl das ich mich nicht selber killen darf und warum ich mich nicht selber killen sollte.
Erst jetzt merke ich das ich seit dem Entzug in eine Welt geflüchtet war.
Meine Welt hat mich vieles gelehrt doch es war an der Zeit ins Leben zurück zu finden.
Es stellte mir noch eine letzte Prüfung.
Verrückt werden weil es der Kopf nicht packt um sich dann selber über Board zu werfen,
oder meinem Gefühl blind zu vertrauen und akzeptieren das alles so ist wie es ist und ich dann nur diese Illusion über Board werfen muss.
Ich vertraue darauf das alles seine Richtigkeit hatte.
Weder ich noch andere Teilnehmer sind zu Schaden gekommen.
Echt orge kacke während mein Revue im Hinterkopf abläuft.


Naja dann schau ich mal was es mit sich bringt.
Bin nicht gebannt, kann jederzeit zurück, ich mache mal eine Pause vor mir selber.

Ein großer Dank an alle, ich wünsche euch allen alles gute.

LG Oli
 
und so denke ich
du mein Vater, bist ja der Reisende an sich
du hast dich auf diese lange Reise begeben
wo begann sie jemals und wo wird sie enden?

warum lachst du jetzt?
lachst du mich aus?
nein?

jetzt wird es mir wieder schwindlig!
das ist der point of no return…
wenn ich an diesem Punkt ankomme
glaube ich, dann werde ich nicht mehr sein


ich muss an meine Geschichte des alten Mann vom Uluru denken:
wie er sagt, es werde Zeit heim zu kehren,
er durchquerte den australischen Kontinent
hatte alles erfahren und das was er suchte, gefunden…:



„Und er sah hinauf in den Nachthimmel zu den Sternen. Ich bin endlich heimgekehrt.
Er begann zu singen, er sang die Lieder über seine Welt, er sang das Lied des Morgensterns Wata-urdli, bis er einschlief und träumte. Er träumte von der Großen Mutter Wata-urdli, die ihre beiden böswilligen Kinder bestrafte und sie in Sterne verwandelte. Sie grub dann mit ihrem Speer ein tiefes Loch in die Erde, so tief, dass sie auf der anderen Seite der Welt herauskam und dort am Himmel als Morgenstern erschien.
Der alte Mann vom Uluru lächelte im Schlaf und träumte weiter bis an das Ende unserer Zeiten.“


LG Ali :)
 
und so denke ich
du mein Vater, bist ja der Reisende an sich
du hast dich auf diese lange Reise begeben
wo begann sie jemals und wo wird sie enden?

warum lachst du jetzt?
lachst du mich aus?
nein?

jetzt wird es mir wieder schwindlig!
das ist der point of no return…
wenn ich an diesem Punkt ankomme
glaube ich, dann werde ich nicht mehr sein


ich muss an meine Geschichte des alten Mann vom Uluru denken:
wie er sagt, es werde Zeit heim zu kehren,
er durchquerte den australischen Kontinent
hatte alles erfahren und das was er suchte, gefunden…:



„Und er sah hinauf in den Nachthimmel zu den Sternen. Ich bin endlich heimgekehrt.
Er begann zu singen, er sang die Lieder über seine Welt, er sang das Lied des Morgensterns Wata-urdli, bis er einschlief und träumte. Er träumte von der Großen Mutter Wata-urdli, die ihre beiden böswilligen Kinder bestrafte und sie in Sterne verwandelte. Sie grub dann mit ihrem Speer ein tiefes Loch in die Erde, so tief, dass sie auf der anderen Seite der Welt herauskam und dort am Himmel als Morgenstern erschien.
Der alte Mann vom Uluru lächelte im Schlaf und träumte weiter bis an das Ende unserer Zeiten.“


LG Ali :)
Das ist eine sehr schöne Geschichte. Würdest du sie näher erklären?
 
Leben ist Veränderung und so wie sich eine Raupe zum Schmetterling wandelt so erfährst du gerade dein eigenen ICH, was dir fremd vorkommt, doch ich denke erst jetzt spürst du Dinge die du lange verdrängt hast. ....Super!
 
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Der alte Mann vom Uluru

Lange Zeit saß er da und betrachtete die Kugel in seiner Hand. Er liebte seine Welt, diese Kugel. Sie war klein und in leuchtendem strahlenden Blau, es gab darin noch andere Farbflecken wie Rot, Grün und Gelb, aber das kräftige Blau überwog. Es war geheimnisvoll, dieses Blau und erzählte von seinen Erinnerungen.
Der alte Mann war im „Land des Never, Never“ wie die Aborigines es nennen, und er war ganz in die Betrachtung seiner Welt vertieft.
Ich bin endlos lange über die Erde gewandert, dachte er. Auf den Traumpfaden meiner Ahnen, als der Mond sein bläulich weißes Licht zu uns in die Dunkelheit warf.
Da fand der Kampf zwischen dem Emu und der Brolga statt. Brolga, das ewig tanzende Mädchen unserer Ahnen... der alte Mann lächelte versonnen.
Brolga entriss dem Emu ein Ei aus seinem Nest und warf es in den Himmel und die Sonne entstand. Von da ab leuchtete sie über die Weiten unserer roten Erde. Unsere Erde, durchzogen von leuchtenden Opalen. Ja, ich erlebte die Schönheit der Welt, da waren wir noch so jung...die Welt und ich.
Auch die Waratah Blumen durfte ich bewundern und von ihrem köstlichen Honig naschen. Dort begegnete ich dem blinden Jäger Wamili, der die Blüten genau kennt. Das Geister Volk der Kwinis hat die Blüten für ihn geschaffen.
Doch ich konnte nirgends verweilen, meinen Blick richtete ich zum entfernten Horizont, zum weiten Land hinter dem Regenbogen.
Ich stieg auf die hohen saphirblauen Berge, erklomm die höchsten Gipfel, dort wo es einsam war und der Wind von der Ewigkeit raunt...über die Zeiten vor den Zeiten Als der Wind noch allein durch die Welt rauschte, unaufhörlich und rastlos.
Im Beginn der „Traumzeiten“, als die nördlichen Flinders Berge entstanden, da gab es die beiden Brüder, die Jäger von Morowie. Einmal jagten sie ein Emu und wollten es am Feuer braten, da kam plötzlich ein heißer Nordwind von der Wüste auf und es brannte ein Buschfeuer. Die Jäger von Morowie konnten sich nur noch hinauf auf die Berge retten, bis sie auf einem einsamen Gipfel standen. Aber die Flammen und der beißende Rauch, verfolgten sie noch bis hinauf. So mussten die beiden Jäger hinauf in den weiten Himmel fliehen, wo sie noch heute als die beiden hellsten Sterne am Firmament stehen, die Sterne des Kreuz des Südens.

Ja, ich erlebte auch die Schrecken unserer Welt. Ich durchdrang dichte Regenwälder und erlebte das Feuer der weiten Steppen. Ich lernte von den Gefahren, gerade sie haben mich weiser gemacht. So weiß ich, wenn man diese unsere Erde nicht liebt wird man sie niemals verstehen.
Dann, nach vielen Kämpfen und Abenteuern, folgte ich dem Adler Wildu zusammen mit dem Nordwind gelangten wir an das große Wasser.
Ich tauchte in die Tiefen der Meere und lauschte den Gesängen der Wale. Hörte uralte Lieder ihrer Erinnerungen. Ich spielte mit ihnen ihre Spiele. Friedliche Spiele, um des Spielens willen. Lebensformen die in die Zukunft weisen. Spiele, die wir Menschen noch immer erlernen.
Es wurde Zeit heim zu kehren. Ich begegnete vielen Menschen und liebte sie wie meine Brüder, war mit ihnen glücklich und war mit ihnen unglücklich.

Ja, dachte er der alte Mann, ich habe alles erfahren. Das aber, was ich suchte, habe ich endlich gefunden. Es war immer schon da, es ist in mir. Und er sah hinauf in den Nachthimmel zu den Sternen. Ich bin endlich heimgekehrt.
Er begann zu singen, er sang die Lieder über seine Welt, er sang das Lied des Morgensterns Wata-urdli bis er einschlief und träumte. Er träumte von der Großen Mutter Wata-urdli, die ihre beiden böswilligen Kinder bestrafte und sie in Sterne verwandelte. Sie grub dann mit ihrem Speer ein tiefes Loch in die Erde, so tief, dass sie auf der anderen Seite der Welt herauskam und dort am Himmel als Morgenstern erschien.
Der alte Mann vom Uluru lächelte im Schlaf und träumte weiter bis an das Ende unserer Zeiten.

von Ali
 
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