JustInForAll
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Aber Marx kann man doch nur den ersten Teil Deiner Aussage zuschreiben:
Die Zusammenführung mit dem zweiten Teil Deiner Aussage: entbehrt einfach jeder philosophiegeschichtlichen Grundlage.........
Und somit wird aus eine schlichte Behauptung...
nur darauf wollte ich hinaus....
Wer bestimmt denn, was Philosophie sein darf und was nicht?
Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart.
Wer kann behaupten, dass akzeptierte Philosophen wie Platon z.B. nicht irreal fantasiert, statt die Wahrheit erhascht haben?
Das Höhlengleichnis z.B.: Er wacht in sowas wie einer Höhle auf, klettert dort raus ans Licht und muss erst einmal seine Augen im Wasser an das Licht gewöhnen. Warum dann nicht gleich ein Hokus Pokus von Harry Potter?
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Meiner Ansicht nach passt es sehr gut zusammen, dass das Sein, das Bewusstsein beeinflusst und auch umgekehrt.
WAs ist das Sein anderes, als die Summe der Formen und der Former?
Formen verformen sich unter dem Einfluss des Bewusstseins (Verformers), wie das Bewusstsein sich von den Formen beeinflussen lässt, in dem es evolutionär darauf reagiert.
So entsteht überhaupt Aktivität im Sein.
Was mir wiederum beweist, dass dieser Satz eben zusammen gehört, auch wenn er nicht bewusst auf die Art in der Vergangenheit verfasst und als Philosophie erkannt wurde.
Dabei ist mir egal, ob sich Marx und Hegel grün waren und diese Thesen vertraten oder nicht.
Wichtig ist nur: Ist die Kernaussage richtig oder nicht?