Aurafotografie

M

magnolia

Guest
Gestern habe ich eine Messe besucht, bei der auch Aurafotos angeboten wurden.

Das hat mich dazu angeregt, zu überlegen, wie das funktioniert. Eine Sofortbildkamera macht farbige Bilder der Aura.

Ich habe die Sache einige Zeit beobachtet um herauszufinden, ob dieses Angebot seriös ist und überlegt, wie das funktionieren kann.

Die einzige Erklärung, die ich für mich gefunden habe, ist, dass die Fotos bereits vorher belichtet werden und dann ein zweites Mal mit dem Gesicht des Kunden.

Kann sein, dass meine Annahme völlig falsch ist. Ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
 
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Hallo Crossfire,
danke für den Hinweis, diese Seite dürfte mir noch mehr Antworten auf meine Fragen liefern. Ich hinterfrage gerne :D
magnolia74
 
..tja wenn es so einfach wäre freie energie nachzuweisen warum tut man es denn nicht in weiteren bereichen ..? für mich steht das auf wackeligen beinen - ich hab mir mal meine aura mit so nem handscanner ausrechnen lassen dalegt man die hand auf sensoren und per PC wird dann ein Bild berechnet... naja das ergebnis schien mir logisch - grundlage dafür ist der gedanke das sich die chakren des ganzen körpers in hand und fussflächen spiegeln..

lg
PS das<war mal son angebot auf ne esomesse in B ..hab mir gedacht für wenige euros - da kann man nix falschmachen *gg
 
keine ahnung was du genau gesehen hast

dem link von crossfire folgend und dem dort vorhandenen beispielmaterial eine einfache fotografische überlagerung

also mehr marktfaktor als realität

würde mich auch wundern, wenn das fotografisch aufnehmbar wäre - zumindest nicht mit den vorhandenen emulsionstechniken
zum anderen nicht mit dem sprektrum

zum anderen muss beachtet werden, dass man versucht eine "übersetzung" zu bilde zu bringen

zum einen ist die aura an sich kein körper, sondern eine ausprägung
zum anderen ist das spektrum ausserhalb der referenzmaterialien - den emulsionsbestandteilen


wies mit der krirlian steht weiss ich nicht - sieht bei grobem blick aber auch lediglich nach energiefeldabbild aus
ist natürlich weit näher an der realität als der mythos "aura"
 
..tja wenn es so einfach wäre freie energie nachzuweisen warum tut man es denn nicht in weiteren bereichen ..? für mich steht das auf wackeligen beinen - ich hab mir mal meine aura mit so nem handscanner ausrechnen lassen dalegt man die hand auf sensoren und per PC wird dann ein Bild berechnet... naja das ergebnis schien mir logisch - grundlage dafür ist der gedanke das sich die chakren des ganzen körpers in hand und fussflächen spiegeln..

lg
PS das<war mal son angebot auf ne esomesse in B ..hab mir gedacht für wenige euros - da kann man nix falschmachen *gg

das ist das benannte "enregiefeld" - hände sind dabei einer der weitreichensten werkzeuge oder schnittstellen

von "scan" kann kaum die rede sein - war es authentisch ist es eher ein messsensor für energetische interferenzen - kann aber auch ein dienlich/zweckgemäß geschriebener algorithmus sein, der sich an der handtemperatur orientiert.
(wird wohl das wahrscheinlichste - da billigste - sein :D)
 
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paranormal.de/kirlianfotografie/c2


wie gesagt, kann leider noch keine Links posten

Ein Artikel von Thomas Kleffel
Kapitel: Inhalt - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6

Grundlagen
Funktionsprinzip
Das Prinzip des Kirlianeffekts ist einfach: an eine flache Elektrodenplatte wird hochfrequente Hochspannung angelegt (ca. 10kV-50kV bei ca. 500Hz-10kHz). Den Gegenpol bildet das zu Untersuchende Objekt, das entweder kapazitiv (Lebewesen) oder galvanisch (totes Material) geerdet wird. Die beiden Pole sind durch einen Isolator getrennt. Der Versuchsaufbau stellt also einen Kondensator dar, zwischen dessen Polen ein starkes elektrisches Feld herrscht.
Erklärung des Leuchteffekts

Abb.5: Leuchteffekt
auf einer Elektrode
(Trickaufnahme)
Das starke elektrische Feld in der Nähe des Versuchsobjektes sorgt dafür, dass die wenigen, in der Umgebungsluft vorhandenen freien Ladungsträger (Elektronen) stark beschleunigt werden. Mit ihrer kinetischen Energie ionisieren sie weitere Atome, viele weitere Ladungsträger werden frei, die ihrerseits wieder Atome ionisieren. Eine Kettenreaktion entsteht. Reicht die Energie eines Elektrons nicht aus um das Atom, auf welches es trifft, zu ionisieren, so hebt es zumindest ein anderes Elektron auf ein höheres Energieniveau. Nach kurzer Zeit fällt dieses Elektron dann auf sein ursprüngliches Energieniveau zurück und gibt die frei werdende Energie als Lichtquant ab. Würde man den Versuch mit Gleichspannung durchführen, so würde sich eine niederohmige "Brücke" aus ionisierten Atomen zwischen den beiden Elektroden bilden, durch die ein hoher Stom fließen könnte Man spricht dabei von einem Überschlag. Bei der Kirlianfotografie sorgt allerdings die ausreichend hohe Frequenz der Wechselspannung dafür, dass die Ansätze dieser Brücke aufgrund des in der nächsten Halbwelle entgegengesetzten elektrischen Feldes zusammenbrechen, noch bevor sie vollständig aufgebaut ist. Der Überschlag und der damit verbundene Stromfluss bleibt aus, der Versuch ist für den Menschen ungefährlich. Lediglich in der Nähe des Versuchsobjektes bildet sich ein blaues Leuchten aus.

An den Stellen, an denen das Versuchsobjekt auf der Elektrode aufliegt befindet sich keine Luft, die Angeregt werden könnte. Deshalb ist das Leuchten nur da zu beobachten, wo zumindest ein geringer Abstand zwischen Objekt und Platte existiert. Das erklärt die Entstehung einer Aura. Bei der Fotografie z.B. eines Fingers ist in der Mitte, dort wo er die Platte berührt, nichts zu sehen. Erst am Rand, wo der Finger nicht mehr direkt aufliegt, ist das Leuchten sichtbar.

Als Nebeneffekt entsteht bei der Ionisation der Luft jede Menge Ozon. In größeren Mengen wirkt es schädlich, deshalb sollten längere Experimente nur in gut belüfteten Räumen durchgeführt werden. Ob auch kleine Mengen schädlich sind, ist umstritten und hängt wahrscheinlich davon ab, ob man an Ozontherapien glaubt, oder nicht.


Der Einfluss von Spannung und Frequenz
Die Intensität des Leuchteffektes steigt proportional mit der Spannung an. Unterhalb einer gewissen Grenzspannung ist kein Leuchten zu beobachten. Wählt man die Spannung allerdings zu hoch, entstehen Überschläge, die unter Umständen das zu untersuchende Objekt beschädigen.
Der Einfluss der Frequenz des Feldes ist weitaus komplexer. Wählt man die Frequenz zu niedrig, entstehen Überschläge. Eine sinnvolle untere Grenzfrequenz liegt erfahrungsgemäß bei ca. 500Hz. Allerdings hängt diese Grenze von der verwendeten Spannung und dem Dielektrikum ab. Bei geringen Spannungen können mit der transparenten Elektrode (Glas als Dielektrikum) auch bei 200Hz noch Aufnahmen gemacht werden. Die obere Grenze für die Frequenz liegt bei ca. 10-15kHz, je nach Material und Spannung. Über dieser Frequenz ist der Effekt nicht zu beobachten. Im Bereich von ca. 500Hz bis 15kHz gibt es nun zwei interessante Bereiche. Der erste liegt gleich am unteren Ende, knapp über der unteren Grenzfrequenz. Aufgrund der niedrigen Frequenz ist das elektrische Feld vermutlich dort am stärksten, wo das Versuchsobjekt am besten leitet, da hauptsächlich der ohmsche Widerstand für die Potentialverteilung auf der Oberfläche des Objekts verantwortlich ist.

Der zweite auffällige Bereich befindet sich unabhängig von Material und Spannung zwischen 5kHz und 8kHz. Dort ist wiederum ein Maximum der Leuchtintensität zu beobachten. Da der ohmsche Widerstand des Versuchsobjekts bei höheren Frequenzen eine geringere Rolle spielt, wird die Intensitätsverteilung des elektrischen Feldes weniger durch die Leitfähigkeit als durch die Oberflächenstruktur des Versuchsobjektes bestimmt.

den Rest inklusive Fotos kann man im oben genannten Link einsehen
 
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