ugh, nun wirds vieloohsooFISCH, mara.
das hängt an der definition des wortes "gott". wenn du gott als wesenheit (so n vater, oder n ganesha oder sonst noch ne gestalt) siehst, dann geht das.
wenn man gott als prinzip (das absolute, quelle, einheit, tao, nicht-wesen ohne gestalt) sieht, dann wirds schwieriger. denn dem tao ist es scheißegal, was in ihm passiert. ES bewertet nicht in gut und böse. also warum sollte es denn vor bösem schützen und zu guten helfen, wenn beides vom absoluten standpunkt aus nicht existiert?
ok, wenn man mit dem (ich nenne es jetzt mal so) "höchsten nicht-personifizierten prinzip" verbunden ist, dann sollte man sich selbst schützen können. bzw hat man dann den gleich-mut (hm, ist das nicht irgendwie synonym mit dem bewußtsein der einheit?) "angriffe" gelassen hinzunehmen ohne sich schützen zu müssen, wie n 3 jähriger, der angst hat, daß ihm wer seine sandburg zertrampelt.
*knuddeleuchbeidemalganzarch*