Augenkontakt

Schönen guten Morgen!

Schönes Thema habt Ihr hier...:liebe1:

Augen können viel rüberbringen. Bei Sympathie weiten sich die Pupillen und heben sich kurz die Augenbrauen, damit kommt nonverbal schon mal einiges an Informationen über die Stimmung des Gegenübers rüber....

Schön ist es auch, sich in den Blicken des Anderen versenken zu können. Macht ein gutes, warmes Gefühl.

Ja, und manchmal reicht eben ein Augen-Blick, um das weitere Leben zu entscheiden....:)

Und auf den Popo gucken tu ich nüschd :stickout2 - bei mir geht der Blick immer auf die Unterarme und Handgelenke eines Menschen - fragt mich nicht, warum.....:dontknow:

Liebe Grüße
Reinfriede

Schön beschrieben, Reinfriede!

Nee, ich guck auch nicht auf den Popo, sondern in die Augen und dann auf die Hände - ganz unwillkürlich!

liebe Grüsse
Alana
 
Werbung:
Hallo Zusammen :liebe1:

Ich sage immer : "Ich bin ein Augenmensch ..."
Denn ich sehe den Menschen und den Tieren immer ins Auge...
Wer meinen Blick nicht standhalten kann - da stimmte es dann meinstens auch nicht...

Hi,

Dir ist aber schon klar, daß unentwegter Augenkontakt, wenn jemand es nicht wünscht, einem *Angriff* gleicht ? Orphina schrieb da etwas von Intimsphäre, ich nehme mal nicht an, daß Du in der Gegend herumstarrst, obwohl diese Bemerkung oben doch so klingt. (Das hätte dann wohl mit Sensitivität und Empathie weniger zu tun und bedeutet wohl eher Aufdringlichkeit.)

Auf der anderen Seite es mir schon öfter passiert - daß mich Persönlichkeiten ansahen - stutzten und dann lächelten und mir die Hand gaben ...
Meine REIKI Meisterin sowie eine REIKI Dame sahen blaue Blitze in meinen Augen - die Meisterin sagt einmal ich hätte ein großes Potensial in mir ...
Ich frage mich nun schon - was sehen all die Menschen in mir :confused:
Was denkt Ihr über den Augenkontakt ? :)

Ich weiß nicht, was die Leute in Deinen Augen so sehen, aber es scheint Dir ja wichtig zu sein, daß sie etwas sehen. Offenbar vermutest Du da etwas besonderes, nunja ....

.... die Augen sind das Tor zur Seele und das ist nicht nur bei Dir so, sondern bei jedem anderen auch.

Manche Augen sprechen einen natürlich sehr an und andere wiederum nicht so sehr. Ich schaue auch sehr viel die Augen der Menschen, aber so, daß sie es nicht merken. Oder wenn ich im Gespräch mit jemandem bin und der-, diejenige gesprächsbedingt gerade den Blick von mir abwendet und ich die Möglichkeit habe, intensiv aufzunehmen. Augen sind faszinierend, manchmal auch trüb und verhangen, man sieht sehr viel von der Haltung, die sich dahinter verbirgt, denke ich jedenfalls.

Und Morschie guckt unwillkürlich auf den Po, oder was habe ich da gerade gelesen ? Achnee, sorry auf die Hände, ja auf die schaue ich auch gerne - wenn sich dann mal die Gelegenheit dazu ergeben sollte .......... :)
(und Po, nee wir doch nicht ......... keinesfalls :weihna1)

 
ja das ist ja das gute an augen, dass sie nicht lügen können.
ich sehe menschen immer fest in die augen, dass habe ich mir
im laufe meines lebens beigebracht, war früher auch ein mensch, der oft rot geworden ist.
dann habe ich mir aber vorgenommen, zu lernen, fest bei mir zu sein.
augen sind für mich der reinste spielplatz, was man da alles finden kann.
da gibt es doch auch den spruch, wenn blicke töten könnten.
und dann kann man die liebe und ihr strahlen sehen.
meistens reicht jetzt ein blick, und vor meiner inneren linse, spielt
ein film, dessen regisseur ich aber nicht bin. ich schaue mir nur denaugen film an.
alice
 
Werbung:
Hallo Trixi Maus

Das du einmal was nicht formulieren kannst:stickout2
Deinen Erfindungsreichtum an Worten hätte ich schon gern mal.

Das mit dem Augenkontakt ist wirklich sehr erforschenswert. In meiner frühen Jugend hatte ich damit wirklich sehr Probleme. Ich stieg in eine Strassenbahn und hatte das Gefühl alle schauen mich an. Ich wurde puterrot und wußte nicht wohin ich schauen sollte. Ich mußte oftmals sogar aussteigen weil ich es nicht ausgehalten habe.
Augenkontakt ist schon ein Eindringen in die Intimsphäre.
Heute gehe ich oft bewußt durch die Gegend, z.B. beim Einkaufen und schaue den Leuten in die Augen. Alle reagieren gleich, sie sind irritiert. Manche drehen sich oft um, um nochmal zu schauen (hat die mich jetzt angeschaut?)
Und manche erwischt man wirklich auf der gleichen Wellenlänge, die lächeln dann.
Hallo Wolfsfrau, danke für die Blumen. Erfindungsreichtum wird aber manchmal auch zur Kommunikationsarmut, das ist gewissermaßen ein zweischneidiges Schwert. Aber: das soll bei jedem guten Schwert eigentlich so sein, daß es zwei Schneiden hat, na also was soll es.:weihna1 (der Witz ist ja der: man fällt total oft rein in die Sprache, weil man z.B. Angst vor dem Bild hat, das sie verursacht. Das zweischneidige Schwert ist so ein Beispiel. Das findet man fies. Ist ja auch klar, weil das blöde Ding hackt einem ja potentiell den Kopf ab. Aber tatsächlich ist ein zweischneidiges Schwert natürlich das, was man braucht, wenn man mal im Wald einer Horde wildgewordener Affen begegnet oder so. Und genauso fühlt sich das für mich auch an im Leben- so wie Du schreibst. Man steht auf einer Bühne und die Affen g-affen und ihr Hals wird vor Gier im länger, weil sie sehen wollen, wo Deine Flecken sind. Gir-affe.)

pooou, ja, das kenne ich. Das ist so ein "Sich-Beobachtet-Fühlen"--- the Big Brother is Watching you, gibt Dir a Watsch'n und schon hat man einen Buckel, weil da guckt einer. Bestimmt. Irgendwo guckt hier doch einer......

Ich liebe das. Irgendwo guckt hier doch einer........ da lag ich noch als ganz kleiner Junge in der Wiege und bemerkte meine Augen. Da dachte ich, ohne daß ich die Worte dazu schon kannte: "irgendwo guckt da doch einer."

Und war es selber.:)

Aber da hatte ich noch kein Ich, das war vor meiner Zeit, da erinnere ich mich nicht mehr dran. Aber schreiben--- das kann ich es schon, denn innerlich auf meinem Bildschirm von Trixi Maus ist mir das Alter-Ego-mässig (das "höhere Selbst", alter ego) sichtbar, wie ich damals war.

screeeeeeeeeeeennnn- die Bandbreite, am Besten bemerkbar beim Riechen in Käse.

auuu, worum ging's hier? ah, Au, Gen.:escape: jaa, da screent man auch, mhm, bei der Gensache. (die mama läßt immer die Zeitschriften auf dem Klo liegen, da mach ich mich schlau, aber psssssssst...)

:liebe1:

@Amanda: bei mir ist das so wie bei vielen wahrscheinlich: wenn mich jemand als Kind gekannt hat aber nicht als Erwachsener, dann sagt er: aber an Deinen Augen habe ich Dich wiedererkannt. Sie sind eben der Abdruck unserer Seele, unser Guck-Rohr. Wenn Du z.B. in helle blaue Augen guckst, dann guckst Du in eine schöne klare Weite, in der Du versinkst und in der Du dich nicht verstecken kannst. Wenn das dann unangenehm empfunden wird, liegt das natürlich zwischen beiden Schauenden, aber nie in einem der beiden Schauenden selber. Durch Zeit kann dieser atmosphärische Blickstau aber geklärt werden, so man die Zeit zur Kommunikation nutzt, um das zu klären, was "zwischen" den beiden Schauenden steht. Das geschieht aber am Effektivsten dann, bevor der "Blick-Schwächere" überhaupt bemerken könnte, daß der Blick des "Blick-Stärkeren" in ihn eindringen kann. Genau daraus besteht ja die Stärke, zu erkennen, wer wann durch die Augen verletzbar ist. Die beste Lösung ergibt also hier das Umkehren der Zeit, in dem der Blickstärkere in seinen Blick impliziert, was entstehen könnte und diese Möglichkeit zeitlicher Entwicklung vorab "durchleuchtet". Die Tür, durch die der Blickschächere zukünftig in eine Falle im Bemerken der Kommunikationsatmosphäre fallen könnte, wird gewissermaßen mit Blattgold überpinselt. Der Blickstärkere hat also im guten Falle immer die Zukunft im Blick und handelt in der Vergangenheit des Gegenübers. Er ist "Zimmermann"- baut mal hier eine Wand, macht da mal ein Fensterchen auf im Bewußtsein, um wieder etwas mehr Durchblick zu vermitteln im inneren Tempel.

:liebe1:
schön wa, haha.
 
Zurück
Oben