Augengezwinker

Werbung:
Heute Abend, Live, unverfälscht, ohne Playback und voller Elan, sinkt für sie; das Niveau.
 
Ich liebe das Schweigen. Obwohl ich viel rede liebe ich dennoch das Schweigen.
Wo das Schweigen; wo die laute Unterscheidung ruhig ist;
da ist weder etwas beschlossen worden, noch wird Altes neu aufgelegt. Worum viel Hektik herrscht, erfordert es sehr oft schnelle Entscheidungen.

Macht das was?

Gestern Abend aber lernte ich das man Heutzutage fragt: Würde es etwas machen, den Fall gesetzt, dass es so wäre?

„Lügner!“ wird geantwortet? Nein.
Leichter wäre es gedacht: „Nur alle Hektik umgehen, so brauchts keine Interessen mehr die nur Hektik sind. Drum Klarheit, die ruhig ist wie ein liebes kleines Eichhörnchen.“

Hektik. Ein großes Wort. Kann man Hektik lesen? Also kann man das lesen?
Zum Beispiel: „Du schreibst Hektisch.“
Oder anderes Beispiel: „Du ließt Hektisch.“
Was wäre wenn?

Alles was du sagst bist du selber. Müllers Kuh, Ich und Du.

Macht nichts. Weil´s funktioniert.

„Macht nichts“, sagst du Jetzt?

Darum liebe ich das Schweigen; Es unterscheidet in Ruhe.
 
Ich habe öfters gehört: „die Welt ist voll von Spiegeln.“
Reflektierendes, zurückwerfendes, das Gleiche sogar? Das Selbe, ehrlich?

Das war nie meine Meinung und wird sie auch nie werden können. Meinungen sind keine Auszeichnungen, überwiegend sogar gleichgültig, oder nicht? Nicht das ich irgendeinen Grund einer Meinung geringschätzen wollte oder würde, aber kennt man Gründe nicht, kann man auch Meinungen nicht nachvollziehen.

Was spiegelt aber?

Wäre die Welt doch ein Riesenspiegel! Ich würde mich mit dem Rücken zu ihm wenden. Von mir weiß ich was ich wissen muss, was soll ich mich noch im Spiegel dabei beobachten? Sollte mir eine Zufällige, eine mir zufallende Situation reflektierend, zurückwerfend, zeigen was ich nicht aus mir heraus gesehen habe, warum sollte ich darum Spiegel suchen?

Wäre nun also die Welt ein Riesenspiegel, eine unendliche Spiegelfläche bis in den Himmel hinauf, ein nach Links und Rechts um jeden Grad der Erde im Kreis gebogener, wo wäre das Lachen am grausamsten? Wo ist das Schweigen am nötigsten? Und wo Spiegelt es nicht?

Da wo sich einer seinen Platz genau dir gegenüber aussucht.
So viel Raum, soviel Spiegel, soviel Platz, aber genau Gegenüber, pflanzt sich ein Popo hin und dessen Kopf versucht sich in deinen Augen zu finden. An dir vorbeischauen müsste dieses Wesen um dich nicht zu sehen, aber um sich Selbst im Spiegel zu sehen müsste es eben an dir Vorbeischauen.

Im Gegensatz dazu gibt es Spiegel auf der Welt. Aber das sie überall sein sollen, das mindert ihren Wert.
 
Wäre nicht bloß der Gleichmut Zeuge jeder Handlung, gäbe es statt Mitgefühl ein mitleidiges, ´kopfzurseitegeneigtes´, vergeigtes lächeln gepaart mit wohligem Behagen, das den Frieden zelebriert als wäre er Zeugnis Buddhas Persönlichkeit im Erkennen, im kleinerem Maße Selbstverständlich. Immerhin aber ein Maß, sogar der Erkenntnis.

Wäre das Erkennen mehr als eine tote Sau am spieß, drehend und schwarz geröstet; so mag´s das Deutschsprachige allen voran die Veganer die das zerfleischen nicht mögen; wer würde noch sein Salz auf die tote Sau streuen?

„Wer?“, fragt sich; ein Veganer im Wesen; „Wer würde da noch die Zuckerrübe raffinieren, wenn sie unschuldig wächst, aber die naschenden ihre Finger nicht davon lassen können obwohl sie noch längst nicht einem natürlichem Tode nahe steht?“

Wie deutet man etwas belangloses welches nur im Ideal nicht passieren darf?
 
^.... Man sollte es richtig deuten, könnte es allerdings falsch deuten aber das man´s deuten kann, das macht nicht mehr oder weniger daraus, dass es belanglos ist.

es könnte belanglos sein, oder nicht?

Gibt es noch belangloses oder wird alles damit verwechselt das nur das nötige geschieht?
Also wird da wohl verwechselt? Und wenn oder auch nicht, was kann man eigentlich?

Am hektischten punkt seiner konzentration schweigend bewusst werden? Am billigsten sein teuerstes schätzen? Worte vergessen um wahrnehmung zu kristaliesieren, geschichten darum setzen und fleißig meditieren; um was?

Arbeit oder Vergnügen!?
 
Macht denn die Arbeit kein Vergnügen?

Natürlich kann man auch fleißig über Geschichte meditieren oder das Wort Kristall verbal wahrnehmen. Es wäre geradezu billig sich teuer zu verkaufen, wenn man doch ganz punktuell seine Bewußtheit schweigend zum Konzentrat extrahiert.

Wenn man schonmal weiß, daß man nichts kann, dann besser nicht. So kommt es zu keinen Verwechslungen. Es wäre dann
auch nimmer nötig daß was geschieht, weil es sich ohnehin zur Belanglosigkeit ausweiten müsste.

Muß aber nicht zwingend ohne Belang sein!

Die Belange erheben sich ergo nicht aus Deutungen, da Deutungen auch eindeutig zweideutig sein könnten .... ><
 
Macht denn die Arbeit kein Vergnügen?

Natürlich kann man auch fleißig über Geschichte meditieren oder das Wort Kristall verbal wahrnehmen. Es wäre geradezu billig sich teuer zu verkaufen, wenn man doch ganz punktuell seine Bewußtheit schweigend zum Konzentrat extrahiert.

Wenn man schonmal weiß, daß man nichts kann, dann besser nicht. So kommt es zu keinen Verwechslungen. Es wäre dann
auch nimmer nötig daß was geschieht, weil es sich ohnehin zur Belanglosigkeit ausweiten müsste.

Muß aber nicht zwingend ohne Belang sein!

Die Belange erheben sich ergo nicht aus Deutungen, da Deutungen auch eindeutig zweideutig sein könnten .... ><

Der fleißige Ischariot von Deutung und Deutigkeit redend. eindeutig, zweideutig? Belang und Vorhang. was du bist, das bin auch ich. außer allem was wir nicht gleich meinen.
 
Werbung:
würde einer sich mühe geben, mitzuleiden mit einem anderen, wieviel mühe einer aufwenden könnte wären kopfschmerzen. wer weiß schon wer absichtlich sein leid teilt?

das mitgefühl, verständnis, nachvollziehendes rekapitulieren, das ekelige göttliche, und das allem vorraussetzende natürliche hat den tummelplatz des ausdrucks garnicht nötig. doch das jemand ausdrückt, hat das etwa mit notwendigkeit zu tun?

"Ist es nicht der Senf?", "der die würze schafft, was die wurst versaut!"

Reden wir über Senf. Der Geschmack macht den Geschmack.
 
Zurück
Oben