Wenn das Wahrnehmen eine Tat gebiert kann niemals das Gleiche das selbe Kind gebären.
„Warum nicht?“, wird gefragt oder auch nicht. Jeder Tat ist Wahrnehmung und Wahrgenommenes die Wurzel.
Übrigens -Wahrnehmen - `Wahr genommen`- ist das gleiche, wen juckts? nur war das eine schon und das andere ist.
Wer Persönlichkeit verlangt, und ich weiß wer diese verlangt, darf derjenige sich Freisprechen wenn mehr Persönlichkeit verraten wird als verkauft?
Kommen wir zurück zur Wahrnehmung, ihr lieben Schmunzelnden. Darf denn, neben dem Sinnlosen, das Sinnvolle genauso unschuldig bestehen? Wer sagt ja und wer sagt nein? Jain?
„Schaut, die Hyäne“, sprach ein Prophet „Auch ist sie bekannt als das lachende Raubtier. Es ernährt sich gerne vom Toten, oder allem Schwachen das Ihr zufälligerweise über den Weg lief und nah genug ist, es selbst Totzulachen mit scharfen Zähnen, aber dennoch Totzulachen.“
Die Wahrnehmung, ihr lieben Schunzelnden, Schmunzelnden.
„Ja, ich muss alles unter einen Hut kriegen, darum sage ich auch: `Ich`.
Ich kann mich nicht trennen, von Sinnvollem und Sinnlosem, das ich Schreibe. Noch das Schreiben ist eine Tat. Würden wir das Gleiche empfinden könnten wir nicht das Selbe ausdrücken. Darum stammeln und lachen wir. Darum trennen wir auch. Aber wir schmunzeln auch wenn wir es probieren.“
Gleichmütig ging Singbaradapdapdap unter den reifen, Früchte verschenkenden Kirschbäumen umher. Dicker, fetter, größer hingen die Kirschen an den reifsten Bäumen. Dicker, fetter, größer wuchsen die Äste. So Dick, fett und groß, das Selbst ein Erdbeben nicht eine der Kirschen dieser Bäume von ihren Ästen und Zweigen schütteln konnte.
„Wir lassen uns nicht Fressen“, sangen die fetten Kirschen, „wir haben eine Seele, darum sind wir so dick und fett und groß und die süßesten. Mit einem haps sind wir nicht im Mund.“
Singbaradapdapdap sagte: „Ich habe keinen Appetit. Also Fresse ich euch süße Seelen auch nicht. Wäre ich hungrig, oh, ich könnte es. Doch sprachen schon die Birnen zu mir und ich bin kein Birnenpflücker. Ein Kirschpflücker will ich drum erst Recht nicht sein. Neugierig macht mich nur, warum ihr so süß sein sollt, wollt, wenn man euch niemals schmecken könnte.“
Die Wahrnehmung, eine Katz und eine Maus. Doch das macht nichts, denn bald sind sie raus.
„Oh Weh! Warum nur?“, wird gefragt oder auch nicht.
Weil geschieht was geschieht und der Rest eben nicht.
Du oder Ich, wir müssten nichts schreiben, doch dass wir es tun, ist das einzige was ist.
Mehr Wahrheit oder Geschick, bringt es aber nicht. Nur einen Moment, in der eine Auffassungsgabe brennt. Der Rest ist phantasielose Dichtung und zurück geht die Richtung.
Drehen könntest du es, wie die Sau am spieß, warum solltest du?
Wahrnehmung.
Klingt Tief. Klingt Gut. Macht aber nichts. Es ist nun da. Hurra.