Schönen Guten Morgen!
Die Irisdiagnostik oder Irisanalyse find ich auch sehr interessant. Wer sich das wirklich anschauen möchte, sollte seine eigenen Augen am besten mit einer Kamera fotografieren, es wäre wichtig, KEINEN Blitz zu verwenden, sondern ein blendfreies Licht (z.B. eine Lampe, über die ein Tuch drübergezogen wird). Wenn man einen Blitz verwendet, kommt es zu einer Spiegelung auf dem Foto und damit werden Bereiche der Iris nicht sichtbar, sondern sind nur ein weißer Fleck.
Wenn man dieses Foto vergrößert, sieht man interessante Dinge, z.B. dass die Augenfarbe, die man beim ersten Hinsehen wahrnimmt, oft gar nicht stimmt.
Ich hab z.B. beim ersten Hinsehen rechts ein braunes und links ein grün-braunes Auge. Auf einem so hergestellten Foto (ich hab Dias davon) sieht man, dass ich eigentlich blaue Augen habe mit einem kleinen braunen Kranz in der Mitte, dadurch wirkt das gesamte Auge braun.
Mein Vater hatte übrigens früher fast schwarze Augen, heute sind sie hellgrün. Ich vermute, dass sich gerade die Helligkeit der Augenfarbe im Laufe des Lebens ändern kann, abgesehen von lokalen Zeichen in der Iris, die lt. Meinung der Irisdiagnostiker Aufschluß über Erkrankungen geben können.
Die Beispiele mit der Niere lassen sich gut erklären: Bei Nierenerkrankungen kommt es lt. Irisdiagnostiker zu gelblichen Auflagerungen auf der Iris, somit werden ursprünglich blaue Augen als grün wahrgenommen. Normalisiert sich der Zustand, so treten diese Auflagerungen zurück und das Auge erscheint wieder blau.
Liebe Grüße
Reinfriede