Sverre
Mitglied
Stell Sverre mal eine Frage, fckw! Sverre fällt keine Frage mehr ein. Und sofern fckw Sverre eine Frage stellt, kann sich fckw zeitgleich von seiner Fragenstellerei an sich selbst erholen. Sverre ordert indes Kitkatregen.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
fckw schrieb:Bei weit fortgeschrittener Ent-Identifizierung stellen sich gemäss Wilber spontan luzide Träume ein. Das ist das Erreichen der "subtilen Stufe". Aber auch darüber kann ich nicht wirklich etwas aussagen.
Dies führt unmittelbar zu Ent-Identifizierung. Die Aussagen sind nach meinem Verständnis äquivalent.lazpel schrieb:Das kann ich nicht nachvollziehen. Luzide Träume stellen sich ein, wenn man die Wachrealität kritisch hinterfragt.
Ja bzw. nein, ich würd hier bisserl genauer unterscheiden. Auch im nicht-luziden Traumschlaf muss Bewusstsein vorhanden sein, sonst könnte man ja gar keinen Traum wahrnehmen. Es kann aber nicht so sein, dass man das Wachbewusstsein mit in den Schlaf nimmt und darum luzide Träume hat - sonst müsste man die Welt auch im Traum weiterhin wahrnehmen und der Traum müsste sich mit der Wachwelt "überlagern". Ich würde sagen, es ist genau umgekehrt, dass man das Wachbewusstsein verliert, während das subtilere Traumbewusstsein übrigbleibt. Die Identifikation nimmt also gewissermassen in ihrer Intensität ab vom Übergang von der Wach- zur Traumphase und das grobe Wachbewusstsein fällt ab.Sie stellen sich ein, wenn man das Bewußtsein mit in den Schlaf nimmt..
Hm, dazu kann ich jetzt leider mangels Erfahrung nichts sagen. Ich vermute aber, du meinst nicht exakt dasselbe, wie ich. Auch im Traum muss gewissermassen ein Subjekt vorhanden sein, denn es tauchen vielerlei Objekte auf. Dieses Subjekt ist es, was auch im Tiefschlaf übrigbleibt, sich aber in der Traumphase mit einem, nennen wir es mal, "Astral-Ich" identifiziert, in der Wachphase mit dem üblichen Persönlichkeits-Ich. Dies ist eine "vertikale Verschiebung" der Identifikation des Subjekts.Die Traumwelt besteht nicht aus einem einzelnen Ich-Bewußtsein, sondern aus einer unendlichen Menge an temporär abgespaltete Ich-Sichten oder Persönlichkeitsteilen.
Dafür hatte ich bis anhin echt zuwenig Geduld. Hab paarmal den "Realitätscheck" gemacht und dann wieder aufgegeben. Darüberhinaus gilt mein Hauptinteresse ehrlich gesagt nicht dem luziden Träumen, obwohl es mit Sicherheit eine höchst spannende Quelle bietet, um mehr über die Natur des Geistes und sich selbst herauszufinden.Damit Du es nachvollziehen kannst, fckw, empfehle ich Dir das Erlernen des Klarträumens. Es ist schwer, diese Welt, die man dort geboten bekommt, jemandem zu erklären, der sie bisher nur selten bewußt oder unbewußt erlebt hat.
fckw schrieb:Dies führt unmittelbar zu Ent-Identifizierung. Die Aussagen sind nach meinem Verständnis äquivalent.
fckw schrieb:Ja bzw. nein, ich würd hier bisserl genauer unterscheiden. Auch im nicht-luziden Traumschlaf muss Bewusstsein vorhanden sein, sonst könnte man ja gar keinen Traum wahrnehmen.
fckw schrieb:Es kann aber nicht so sein, dass man das Wachbewusstsein mit in den Schlaf nimmt und darum luzide Träume hat - sonst müsste man die Welt auch im Traum weiterhin wahrnehmen und der Traum müsste sich mit der Wachwelt "überlagern".
fckw schrieb:Ich würde sagen, es ist genau umgekehrt, dass man das Wachbewusstsein verliert, während das subtilere Traumbewusstsein übrigbleibt. Die Identifikation nimmt also gewissermassen in ihrer Intensität ab vom Übergang von der Wach- zur Traumphase und das grobe Wachbewusstsein fällt ab.
fckw schrieb:Im Tiefschlaf herrscht dann nur äusserst subtiles Bewusstsein, oder vereinfacht gesagt, gar keines. Und darum nimmt man dann auch nichts wahr.
fckw schrieb:Aber ich muss hier nochmals betonen, dass ich das allermeiste hier angelesen habe. Ich habe sehr wenig Erfahrung diesbezüglich und kann darum nicht wirklich fundiert diskutieren.
fckw schrieb:Auch im Traum muss gewissermassen ein Subjekt vorhanden sein, denn es tauchen vielerlei Objekte auf. Dieses Subjekt ist es, was auch im Tiefschlaf übrigbleibt, sich aber in der Traumphase mit einem, nennen wir es mal, "Astral-Ich" identifiziert, in der Wachphase mit dem üblichen Persönlichkeits-Ich. Dies ist eine "vertikale Verschiebung" der Identifikation des Subjekts.
fckw schrieb:Das ist aber nicht die gleiche Aussage wie, dass im Traum viele Persönlichkeitsseiten "ausgelebt" werden, indem sich das Subjekt nach und nach mit solchen Teilen der Persönlichkeit identifiziert. Dies ist eine "horizontale Verschiebung" der Identifikation des Subjekts.
fckw schrieb:Dafür hatte ich bis anhin echt zuwenig Geduld. Hab paarmal den "Realitätscheck" gemacht und dann wieder aufgegeben. Darüberhinaus gilt mein Hauptinteresse ehrlich gesagt nicht dem luziden Träumen, obwohl es mit Sicherheit eine höchst spannende Quelle bietet, um mehr über die Natur des Geistes und sich selbst herauszufinden.
fckw schrieb:@Milon:
Die zunehmende Entidentifikation vom Ich lösen sich zuerstmal eine ganze Menge körperlicher Blockaden. Das ist fühlbar, das Grundgefühl im Körper wird sehr viel leichter. Aber das geht nicht so schnell (im Regelfall), mehrere Monate mindestens.
Langsam entwickelt sich ein subtiles Gewahrsein hinein in die Schlafphase. Man merkt etwa, wie man langsam in eine dunkle, endlose Weite abgleitet, was man früher nicht merkte. Aber auch dann ist irgendwann Schluss. Der Schlaf und der damit einhergehende Bewusstseinsverlust überraschen immer plötzlich. Das Körperbewusstsein verfeinert sich zusehends. Die Körperenergien werden bewusst gemacht. Dies ist die psychische Stufe.
Bei weit fortgeschrittener Ent-Identifizierung stellen sich gemäss Wilber spontan luzide Träume ein. Das ist das Erreichen der "subtilen Stufe". Aber auch darüber kann ich nicht wirklich etwas aussagen.
Lazpel:
Das Ich im Traum kann jede beliebige Form annehmen. Es kann auf eine Gruppe von Traumcharaktere ausgestreckt werden, es kann Beobachter ohne körperliche Existenz sein, es kann von Teil zu Teil springen.. Es gibt keine Grenzen für eine Ich-Wahrnehmung im Traum. Aber es gibt auf jeden Fall immer eine Wahrnehmungssicht.
milon schrieb:Ist Aufwachen wie Computer booten?
(Wenn ja, in welcher "Reihenfolge" starten die "Programme"?)
Wenn man nachts die Augen "ausversehen" aufmacht, sieht man dann etwas?
Gruß,
Milon
Karuna schrieb:Milon
ganz leise gefragt:
bist du ein Computer
oder ein Schaf?
Karuna verwirrt
wegen der Motten
und die boote...
Hm... hat das was
mit der Bootstrap Theorie zu tun?
da gibt es bestimmt auch irgendwelche
Konstanten...
Karuna
milon schrieb:So gern wär ich ein Computer, die sind so schlau.