lazpel
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Hallo Zauberin,
Natürlich ist es meine eigene Erkenntnis. Ich kann nicht für Dich erkennen, und Du kannst nicht für mich erkennen.
Das sehe ich anders. Glaubens-Konsum kann nicht zur Selbsterkenntnis führen.
Ganz und garnicht. Ich gebe keinen Weg vor, ich sage nur, daß äußere Einflüsse innere Erkenntnisse trüben bzw. verhindern. Der Weg, der dann zu guter letzt eingeschritten wird, ist ganz subjektiv. Da wage ich es auch nicht, Vorschriften zu machen. Ich gebe lediglich Denkanstöße, um äußere Irrlehren als solche zu erkennen.
Es gibt nur einen einzigen richtigen Weg: Den eigenen Weg.
Eine Religion ist ein institutionalisierter organisierter Glaube. Mein Ansatz ist rein philosophisch, Zauberin.
Dieser Weg führt allerdings nicht zur Selbsterkenntnis, da er bereits verdogmatisiert ist, und jeder Eindruck sich an dieses Dogma hält.
Ob ihr Weg falsch ist, wage ich nicht zu beurteilen. Ich gebe lediglich philosophische Bedenken zum Besten.
Das erinnert mich an den Träumer, der den Traum träumt, der den Träumer träumt.
Da gebe ich Dir recht. Allerdings sehe ich nicht, wo ich Ingrids Weg "bekämpft" haben soll. Ich habe lediglich aufgezeigt, daß ihr Weg keine Selbsterkenntnis bringen wird, nach meiner Meinung.
Und das hast Du auch erkannt. Und Du teilst es mit. Ich mach nicht weniger: Ich teile mit, was ich davon halte.
Ob sich jemand an meine Meinung hält, steht auf einem ganz anderen Blatt, Zauberin
Gruß,
lazpel
Zauberin schrieb:Es ist nicht Deine" private" Selbsterkenntnis, wirst Du einmal feststellen.
Natürlich ist es meine eigene Erkenntnis. Ich kann nicht für Dich erkennen, und Du kannst nicht für mich erkennen.
Zauberin schrieb:Wenn wir uns die Selbsterkenntnis wie ein Punkt vorstellen, können wir uns
auch die "Wege" zu ihr als Pfeile aus ALLEN Richtungen (d.h. auch aus total
gegensätzlichen) zu diesem Punkt vorstellen. Irgendwie wie: Alle Wege führen nach Rom.
Das sehe ich anders. Glaubens-Konsum kann nicht zur Selbsterkenntnis führen.
Zauberin schrieb:Du näherst Dir der Selbsterkenntnis aus einer sehr ungewöhnlichen Richtung
(fast niemand tut es) und glaubst leider irrtümlich, dass es der einzig richtige
Weg ist.
Ganz und garnicht. Ich gebe keinen Weg vor, ich sage nur, daß äußere Einflüsse innere Erkenntnisse trüben bzw. verhindern. Der Weg, der dann zu guter letzt eingeschritten wird, ist ganz subjektiv. Da wage ich es auch nicht, Vorschriften zu machen. Ich gebe lediglich Denkanstöße, um äußere Irrlehren als solche zu erkennen.
Zauberin schrieb:Es gibt sehr "alte" bewährte (wenn auch ziemlich langsame) Wege und die
haben verschiedene "Stufen". Jeder wählt einen Weg, der zu ihm am besten passt und niemand sollte es in Frage stellen.
Es gibt nur einen einzigen richtigen Weg: Den eigenen Weg.
Zauberin schrieb:Wenn Du den Menschen behauptest, dass ihr Weg falsch ist, dann gleichst Du den religiösen Fanatikern, die auch nur ihren eigenen Weg für richtig halten und alle anderen verdammen, AUCH wenn Du selbst ohne annerkante (be-
kannte) Religion bist. Du hast nämlich Deine eigene und das merkst Du nicht
einmal.
Eine Religion ist ein institutionalisierter organisierter Glaube. Mein Ansatz ist rein philosophisch, Zauberin.
Zauberin schrieb:Ingrid geht ihren Weg und auf diese Stufe ist es absolut richtig, dass sie
die Realität, die sie wahrnimmt, als vor sich selbst getrennt sieht - als
eine geistige Welt.
Dieser Weg führt allerdings nicht zur Selbsterkenntnis, da er bereits verdogmatisiert ist, und jeder Eindruck sich an dieses Dogma hält.
Ob ihr Weg falsch ist, wage ich nicht zu beurteilen. Ich gebe lediglich philosophische Bedenken zum Besten.
Zauberin schrieb:Whiterabbit hat auch absolut Recht, wenn er behauptet: "Du bist es selbst -
Du bist das Universum in dem alles enthalten ist, Du bist der Schöpfer und
das Geschöpfte."
Das erinnert mich an den Träumer, der den Traum träumt, der den Träumer träumt.
Zauberin schrieb:und manchmal Lazpel Deins.
Fanatiker fanatisch zu bekämpfen, bringt nichts.
Da gebe ich Dir recht. Allerdings sehe ich nicht, wo ich Ingrids Weg "bekämpft" haben soll. Ich habe lediglich aufgezeigt, daß ihr Weg keine Selbsterkenntnis bringen wird, nach meiner Meinung.
Zauberin schrieb:Wir entscheiden (leider meistens ganz unbewusst) was und wann
geschehen wird. Sich auf irgendwelche Daten zu klam-
mern sehe ich nicht als sinnvoll - um Enttäuschungen zu vermeiden.
Und das hast Du auch erkannt. Und Du teilst es mit. Ich mach nicht weniger: Ich teile mit, was ich davon halte.
Ob sich jemand an meine Meinung hält, steht auf einem ganz anderen Blatt, Zauberin
Gruß,
lazpel