Aufsteller: Seid ihr alle Lebens- und Sozialberater oder Psychotherapeuten?

Das meinte ich Ruhepol!

Helga schreibt Seelenfrieden, nicht Heilung!

lg Pia
Hallo, Seelenfrieden ist immer nur eine Momentsache, nichts Dauerhaftes. Nur ein *** bättert dafür 50 - 70 Euri hin.
Der einzige, der damit nachhaltigen Seelenfrieden findet ist vielleicht Helga, beim Zählen der Scheine.
Hier in D, in einer Großstadt, kostet eine (Psycho-)Therapeutenstunde 70 Euro, und der macht nicht nur ein bisschen Seelenmassage, sondern geht wirkliche Problematiken an.

Eine gute Massage, Hot-Stone, Entspannungs- oder auch Klang- schafft mir auch für einige Stunden Seelenfrieden und ist um die Hälfte zu bekommen.

Allerdings muss ich euch zugute halten, dass es ne ganze Menge Leute gibt, die zwar gerne jammern, aber nicht wirklich was an ihrer Situation/ihrem Leben/ihrer Person ändern wollen. Die sind sicher gut aufgehoben bei derartigen "Behandlungen". Die haben aber auch nichts, außer Frust, Langeweile und chronischer Unzufriedenheit.

LG, Ruhepol
 
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Ich kenne einen solchen... und weiß von noch ein paar anderen, die das auch so handhaben. Und ich habs sehr nicht gern, wenn ein ganzer Berufsstand pauschal angegangen wird. Was ist so schlecht daran, wenn man für das, was man beruflich tut, auch qualifiziert ausgebildet wurde? Was ist so schlecht daran, wenn eine staatliche Stelle für etwas, das man beruflich tun will, auch eine diesbezügliche Eignung verlangt?

Vielleicht gibt es welche, die sich wirklich Zeit nehmen! Aber jeder zweite Klient, der zu mir kommt, sagt, dass er bereits bei einem Psychotherapeuten war, der nicht helfen konnte! (Somit meine Meinung zur Psychotherapie! Nicht aus eigener Erfahrung, sondern eben so mitbekommen!)

Ich entschuldige mich hiermit bei allen anwesenden Psychotherapeuten, die ihren Klienten helfen und sich auch Zeit nehmen!
 
Liebe Pia :)




Anders ausgedrückt: Die jahrelange Therapie ist mit großer Wahrscheinlichkeit die Vorarbeit gewesen, die es ermöglichte, dass du oder Helga darauf "aufsetzen" konntet.


Liebe Rita

Ich bin nirgends aufgesessen. Ich bin dafür das man ausgebildet ist. Es gibt zu viele die sich zu viel zutrauen. Ein bekannter Arzt gibt Familienstellen. Doch nach der Aufstellung ist alles vorbei. Jeder geht nach Hause. Er hat auch keine therapeutische Ausbildung, er ist allgemein Mediziener. Gut er hat mehr wissen als jemand der einfach mal so Aufstellt!

@alle: Es geht hier ja vor allem um die Ausbildung, auf Grund derer dann eine bestimmte Tätigkeit ausgeübt werden darf. Und um die Befähigung zu dieser Tätigkeit. Tatsächlich habe ich in meinen langen Berufsjahren als Krankenschwester beobachtet, dass nicht ausgebildete Pflegekräfte im "Normalbetrieb" gute Arbeit leisteten. Probleme gab es in Notfallsituationen; in diesen war sehr deutlich zu erkennen, dass der theoretische Hintergrund einfach fehlte und es deshalb zu völligen Fehleinschätzungen kam. Leichtere Beschwerden wurden größer gemacht, als sie waren, während lebensbedrohliche Symptome schlicht übersehen wurden. Oder einem stark blutendem Patienten wurde ein neues Nachthemd angezogen, statt sich um die Blutungsquelle zu kümmern oder auf Puls und Blutdruck zu achten. Das heißt nicht, dass diese Pflegerinnen schlechte Pflegerinnen waren; sie waren aber keinesfalls geeignet und in der Lage, allein auf einer Abteilung zu arbeiten. Um diesen Unterschied scheint es hier zu gehen, nicht darum, wer nun wie der/die bessere HelferIn ist, wer was kostenlos oder nicht leistet.
Ich denke hier ist ein Problem gleich mal vorne weg. Diese Pflegerinnen im häuslichen Bereich stehen dem pflegebedürftigen Menschen sehr nahe. Eine Krankenschwester kennt oft die Person nicht! Ich habe zwei Freundinnen die Krankenschwestern sind, auch da geschehen Fehler. Auch eine normale Schwester kann und darf keine Station alleine führen. Und im Alltag der Pflege übersieht man auch einiges!

Ich glaube hier geht es um die Kompetenz, was man darf und was nicht! Und ich bin froh das man da Grenzen zieht! Wenn ich hier im Forum von manchen Beiträge lese, schüttel ich oft den Kopf! Es sollte eine Ausbildung nach gewiesen sein! Und auch eine fachliche Abnahme, nur sollte diese ohne Vorurteile dem Energetiker gegen über statt finden.

lg Pia
 
Aber jeder zweite Klient, der zu mir kommt, sagt, dass er bereits bei einem Psychotherapeuten war, der nicht helfen konnte! (Somit meine Meinung zur Psychotherapie! Nicht aus eigener Erfahrung, sondern eben so mitbekommen!)
Na klar, weil wohl kaum jene zu Dir kommen werden, denen geholfen wurde ...

DAS erlebt JEDER Therapeut : dass Leute mit aufs erste unbefriedigenden therapeutischen Vorerfahrungen kommen. (Nicht nur Psychotherapien, auch "esoterische" Therapien.)

Es werden auch so manche nach Dir (ohne Dein Wissen) zu anderen Therapeuten gehen und erzählen, dass Du ihnen nicht helfen hast können - dass Hypnose und Rückführung Blödsinn seien.

Auf dieses Spielchen reinzufallen "Alle-bisherigen-Therapeuten-waren-schlecht-und-Sie-sind-der-erste-der-mir-wirklich-geholfen-hat" zeigt nur von einem : von mangelhafter Ausbildung und Erfahrung.

Und damit reicht es mir wirklich.

Gawyrd
 
Auf dieses Spielchen reinzufallen "Alle-bisherigen-Therapeuten-waren-schlecht-und-Sie-sind-der-erste-der-mir-wirklich-geholfen-hat" zeigt nur von einem : von mangelhafter Ausbildung und Erfahrung.

Ich würd eher meinen, deutet oftmals einfach auf ein Rettersyndrom hin, wodurch der Helfer nicht erkennt, dass sie/er nen "Therapiejunkee" vor sich hat - wie gesagt oftmals - nicht immer.

Aber klar, ist "mein Thema", die Beschäftigung mit den Dramadynamiken - wie halt andere Puzzleteile des großen Ganzen die Themen anderer sind.

Ich persönlich hab damals beim Rausfall der Aufstellungsarbeit aus dem Energethikerschein beschlossen, dass ich mich auf eine andere Ebene der Wissensvermittlung verlege - und ich hab den Energethikerschein auch einfach ruhend gestellt, weil mich aktuell nicht wirklich viel verbindet mit all dem, was gerade unter diesem Begriff läuft.

Ich gestehe, ich war damals sehr engagiert darin, endlich wirklich dieses "unser" Berufsbild mit zu gestalten, aber nach fast zwei Jahren immer wieder gegen Wände stoßen, hab ich persönlich resigniert.

Genauso, wie ich persönlich aufgehört habe, erklären zu wollen, dass es wesentliche Unterschiede gibt zwischen Aufstellern und Aufstellern, wie auch innerhalb der Nummerologen und Reikianern. Ist einfach nur mühsam - und will eh keine/r wissen.

Von daher - wozu weiterhin Ressourcen vergeuden mit sinnlosen Diskussionen, wenn das Leben rund herum real so viel Schöneres zu bieten hat.
 
Ich denke auch, dass hier zwei Welten aufeinanderprallen und jeder einfach das tun soll, was er/sie für richtig hält!

Nur noch ein Satz: Ich halte mit den meisten meiner KlientInnen Mailkontakt und somit weiß ich mit Sicherheit, dass ich ihnen helfen konnte!
 
Zur Ausgangsfrage zurück :

Das müsste bei einer seriösen Ausbildung selbstverständlich sein, dass von vornherein angegeben wird, was man anschließend damit tun kann und darf. Ein Kurs, der zu keinerlei Ausübungsberechtigungen führt, ist keine Ausbildung - sondern bestenfalls persönliche Weiterbildung und/oder Selbsterfahrung.

Gawyrd
 
Zur Ausgangsfrage zurück :

Das müsste bei einer seriösen Ausbildung selbstverständlich sein, dass von vornherein angegeben wird, was man anschließend damit tun kann und darf. Ein Kurs, der zu keinerlei Ausübungsberechtigungen führt, ist keine Ausbildung - sondern bestenfalls persönliche Weiterbildung und/oder Selbsterfahrung.

Gawyrd

Muss dazu sagen, dass die Ausbildung in Deutschland statt gefunden hat - dort ist es "behördlich" kein Problem, Aufstellungen durchzuführen.

Für mich war es natürlich in erster Linie mal eine Lebenserfahrung und ein Hineinschnuppern in die Thematik. (Ich habe im Vorfeld schon unterschiedlichen Aufstellungen beigewohnt und wollte wissen, wie es ein direkter Schüler von Bert Hellinger unterrichtet und durchführt!)

Nachdem wir aber wirklich alle möglichen Situationen und Themen aufgestellt haben, unser Ausbilder in den Nachbesprechungen perfekt auf alles eingegangen ist, wurde in mir schon das Bedürfnis wach, dieses Wissen auch anzuwenden. Ich war die einzige Österreicherin in dem Seminar und habe inzwischen auch schon meine Informationen an die Seminarleitung weitergegeben, damit es nicht zu falschen Hoffnungen bei ev. weiteren österr. TeilnehmerInnen kommt!
 
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Muss dazu sagen, dass die Ausbildung in Deutschland statt gefunden hat - dort ist es "behördlich" kein Problem, Aufstellungen durchzuführen.

Mmh da muss ich dagegen sprechen, hier in Deutschland ist es nur einem Arzt, Heilpraktiker und Therapeuten Aufstellungen anzu bieten!

Schlupflöscher gibt es wohl! Aber da wird das Deutsche Gesetzt wohl durchgreifen!

lg Pia
 
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