Aufschrei

Oh gut. Ich war dort. Aber der Mann im Mond ist so schön, so überirdisch unbeschreiblich schön, dass mir das Herz in tausend Splitter zerbrochen ist. Ich bin also nach Hause gegangen und hab geweint. Aber meine Tränen haben sich in kleine Perlen verwandelt. Aus den Perlen habe ich einen Kopf geformt. Den schenke ich dir.

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Ihr hört nur hin wenn es laut ist.
Ihr schaut nur hin, wenn es auffällig ist.
Ihr bemerkt es nur, wenn es präsentiert ist.
Und ihr erkennt Wert nur an, wenn er verkauft wird.

Aber:

Wahre Armut ist still.
Wahres Leid erhebt nicht die Stimme sondern schweigt.
Wahre Bescheidenheit trägt kein auffälliges Kleid.
Wahre Schönheit verzichtet auf Make Up.
Und wahre Werte werden von niemanden präsentiert.

Wenn ihr selbst nicht so ein riesiges Ego haben würdet, könntet ihr vielleicht erkennen, dass unter euch Engel wandeln, aber ihr läuft immer nur den anderen riesigen Egos hinterher.
Und wenn ein Engel euren Weg kreuzt, tretet ihr ihn vielleicht sogar noch mit Füßen.

Wow, schöne Zeilen ! Sind die von dir?
 
Ich frage mich
- was ist wahre Armut?
- was ist wahres Leid?
- was ist wahre Bescheidenheit?
- was ist wahre Schönheit? und
- was sind wahre Werte?

Ich denke, da hat ein jeder eine andere Vorstellung.

Und wer ist "ihr"?
 
Liebe Rose,

Du scheinst ein Engel hier auf Erden zu sein.

Leider weiß ich nicht mehr, woher die nachfolgende Geschichte stammt, ich möchte Sie Dir gern widmen.

Es war einmal ein Engel .....

Es war einmal ein Engel, der hatte große und wunderschöne Flügel. So weiß, wie die Federn eines Schwans und so strahlend hell, wie die Sonne. Dieser Engel machte sich auf den Weg zur Erde. Es war sein erster Flug dorthin und so war er sehr aufgeregt.

Als er nun über die Erde flog und all die schönen Dinge bestaunte, die Gott geschaffen hatte, fiel ihm ein Mensch auf, der in seine Richtung blickte. Von dieser Seltenheit angezogen- hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel sehen konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich sehen?" "Ja, Dich kann ich sehen, auch wenn die Welt für mich immer gleich aussieht." Der Mann zeigte auf seine Augen. Er war blind. "Wie geht es dir dabei, wenn die Welt immer gleich aussieht?" " Manchmal wünsche ich mir nichts mehr, als sie mit meinen eigenen Augen sehen zu können." Da schenkte der Engel ihm eine seiner Federn und sagte: " Sie wird dich sehen lassen."

Auf seinem weiteren Weg, bemerkte er einen Menschen, der ihn zu hören schien. Von dieser Seltenheit angezogen - hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel hören konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich hören?" "Ja, dich kann ich hören, auch wenn die Welt für mich immer still ist." Die Frau zeigte auf ihre Ohren. Sie war taub. "Wie geht es dir dabei, wenn sie immer nur still ist?" "Manchmal wünsche ich mir nichts sehnlicher, als sie mit meinen eigenen Ohren hören zu können." Da schenkte der Engel auch ihr eine seiner Federn und sagte: "Sie wird dich hören lassen."

Als er nun weiter flog, sah er einen Menschen, der seine Anwesenheit zu spüren schien. Von dieser Seltenheit angezogen- hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel spüren konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich spüren?" "Ja, Dich kann ich spüren, auch wenn die Welt meinem Körper keine Wärme gibt." Der Mann deutete mit seinem Kopf an sich hinunter, sein Körper saß in einem Rollstuhl. Er war gelähmt von seinem Hals ab. "Wie geht es dir dabei, wenn die Welt deinem Körper keine Wärme gibt?" "Manchmal wünsche ich mir so sehr, die Sonnenstrahlen auf meinem Körper fühlen zu können und herumzutanzen bis mir meine Füße wehtun." Da schenkte der Engel auch ihm eine seiner Federn und sagte: " Sie wird dich spüren und tanzen lassen."

Der Engel flog über die ganze Welt und traf sehr viele Menschen, denen er eine seiner Federn schenkte. Menschen, die von einer Krankheit befallen waren, Menschen denen es nicht gut ging.

Eines Tages, als er dann ein kleines Mädchen traf, das blind war und alleine am Straßenrand saß, wollte er ihr eine Feder schenken. Doch er musste feststellen, dass er nur noch eine Einzige besaß und seine Flügel verschwunden waren. Traurig setzte er sich neben das Mädchen und schenkte ihr seine letzte Feder.

"Wie komme ich denn jetzt noch in den Himmel? Wie kann ich denn jetzt Gott noch nahe sein?" , dachte er traurig.

Aber als sich die Augen des Mädchens öffneten und sie die Farben der Welt sah, strahlte sie heller, als die Flügel des Engels es je getan hatten. Ihr ganzer Körper lachte, strahlte und freute sich über jede einzelne Farbe, jeder einzelne Gegenstand, den sie begutachtete. Sie tollte auf den grünen Wiesen, schaute sich jede einzelne Blume an, sodass ihr ja keine Farbe entging und genoss es sehen zu können. Und plötzlich stand sie wieder vor dem Engel und sagte leise und nachdenklich: "Wieso hast du mir deine letzte Feder geschenkt, obwohl du jetzt nicht mehr zurück in den Himmel kannst?"

Da lächelte der Engel, denn ihm war etwas klar geworden, als er die Freude des Mädchens gesehen hatte: "Weißt du," sagte er, " dein strahlendes Gesicht hat mich Gott näher gebracht, als all die Jahre im Himmel."

Und ihm war klar geworden, dass ein Engel keine Flügel besitzen und im Himmel leben musste um ein Engel zu sein.

Zwar nur selten können Menschen Engel sehen, hören oder spüren, aber öfter und was viel wichtiger ist: Können Menschen Engel sein, für die Menschen, denen sie etwas Gutes tun. Und macht nicht gerade diese Eigenschaft einen Engel aus?

Hand in Hand mit dem Mädchen ging er die Straße entlang, kein Engel mehr nach dem Aussehen, sondern ein Mensch.

Ein Mensch mit dem Herzen eines Engels
 
In der Am Schauplatz - Sendung fragt Reporter einen Müllmann, was er sich dabei denkt, wenn er jeden Tag Container voll mit gutem Gemüse und Obst entsorgt. Die Antwort (ca.): nichts, es ist eben so.

Es ist eben so. Das ist auch meine Quintessenz, wenn ich das Jammern auf hohem Level einer Bekannten höre, die mit der Zuverlässigkeit ihrer Schneiderin unzufrieden ist, wobei dies das gravierendste Problem in ihrem Leben sei, dazu noch streng subjektiv gesehen. Anderseits gerade diese Bekannte nahm mir einige Dinge ab, die ich damals nicht in Angriff nehmen konnte, als ich letztes Jahr eine schwere Erkrankung durchlebte.
 
verstehe. das in afrika mal wieder ein paar kleinkinder abgekratzt sind, muss dir ja nicht weh tun weil du deiner nachbarin die einkaufstasche die stiegen rauf getragen hast.

Und wie willst du helfen ? Mit Spenden, wo erst mal Minimum die Hälfte versickert und diese Hilfs-Organisationen erst einmal sich selbst finanzieren, kostet ja alles ?

Tja, und die Welt hätte es so einfach, Vorräte an Essensberge weltweit. Eine großangelegte gezielte Hilfe, mit Anleitung und das Thema wäre eigentlich durch. Aber will man das überhaupt ? Nein, bei Kriegseinsätzen, da ist man schnell, da verlegt man ruckzuck ganze Menschenmassen, Waffen, Nahrung, nebst allen dazugehörenden Unterkünften und schafft wieder Hunger und Tod.

Wo sind da die Engel ?
Wo ist da Gott ?

Jepp, die lassen sich noch segnen für den Kriegseinsatz, Gott helfe uns.

Jepp, wir liefern dann noch lieber Boxster, ähm halt Boxer ........... da die Wirtschaft blühen muss.
 
Wahre Armut ist still.
Wahres Leid erhebt nicht die Stimme sondern schweigt.
Wahre Bescheidenheit trägt kein auffälliges Kleid.
Wahre Schönheit verzichtet auf Make Up.
Und wahre Werte werden von niemanden präsentiert.

Wenn ihr selbst nicht so ein riesiges Ego haben würdet, könntet ihr vielleicht erkennen, dass unter euch Engel wandeln, aber ihr läuft immer nur den anderen riesigen Egos hinterher.
Und wenn ein Engel euren Weg kreuzt, tretet ihr ihn vielleicht sogar noch mit Füßen.

hallo rose2,

in dieser welt kommst du mit schmerzabgabe nicht weit. was willst du denn?
willst du mit deinen schmerzen gegen die der anderen konkurrieren?

vergiss nicht, dass du die schöpferin deines lebens und deiner schmerzen bist.
übernimm die verantwortung dafür und lass dich nicht von anderen stören.

lg winnetou:)
 
Ich frage mich
- was ist wahre Armut?
- was ist wahres Leid?
- was ist wahre Bescheidenheit?
- was ist wahre Schönheit? und
- was sind wahre Werte?

Ich denke, da hat ein jeder eine andere Vorstellung.

Und wer ist "ihr"?

Den Fragen schließe ich mich auch an. :)

LG
Any
 
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Ihr hört nur hin wenn es laut ist.
Ihr schaut nur hin, wenn es auffällig ist.
Ihr bemerkt es nur, wenn es präsentiert ist.
Und ihr erkennt Wert nur an, wenn er verkauft wird.

Aber:

Wahre Armut ist still.
Wahres Leid erhebt nicht die Stimme sondern schweigt.
Wahre Bescheidenheit trägt kein auffälliges Kleid.
Wahre Schönheit verzichtet auf Make Up.
Und wahre Werte werden von niemanden präsentiert.

Wenn ihr selbst nicht so ein riesiges Ego haben würdet, könntet ihr vielleicht erkennen, dass unter euch Engel wandeln, aber ihr läuft immer nur den anderen riesigen Egos hinterher.
Und wenn ein Engel euren Weg kreuzt, tretet ihr ihn vielleicht sogar noch mit Füßen.

Und woraus schließt du, dass Menschen mit einem großen Ego keine Engel sehen können? Oder Zeiten durchleben müssen, in der ihr Ego völlig beschnitten wird? Und sie sich gaaanz klein fühlen?

Gibt es überhaupt Menschen, für die es ständig "rote Rosen regnet"? Wohl kaum....


LG
Urajup
 
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