Bin für Gegenargumente immer offen.
Eine Einladung die ich gerne annehme ...
Oh Mann,
also was Gott und das Christentum und die Bibel betrifft, kann ich nur sagen,
Reiner Blödsinn ...
Also dahingehend würde meinereins ein bischen mehr differenzieren wollen.
Du wirfst da eine Menge verschiedener Dinge in eine Topf wie mir scheint.
Hat Gott etwa Hexenverbrennungen befohlen oder ergeht der Befehl
dazu etwa in der Bibel die Ungläubigen hinzuschlachten?
Eigentlich ist dein Post eine Rüge an die Kirche - so stellt meinereins
sich das zumindest dar. Was aber hat das wirklich mit einer
göttlichen Wesenheit oder einer Sammlung hebräischer
und griechischer Schriften zu tun?
Und warum wird die Christenheit hier mit der römisch-katholischen Kirche identifiziert?
Was ist mit den Protestanten, Orthodoxen, Neuapostolischen, Kopten,
Baptisten, Quäkern, Mormonen, Unitariern, Methodisten, Evangelikalen,
Jehovas Zeugen, Pfingstlern, Mennoniten, Anglikanern ... usw.
Und ob es Gottes Wille ist, daß dieser ganze Müll auf Erden geschieht, ist eine ziemliche Simplifizierung.
Das würde es natürlich recht einfach machen, die Verantwortung für unser Handeln von uns zu
weisen, wäre da nicht die Erwähnung eines sogenannten "Freien Willens".
Gäbe es Gott dürfte es all dies nicht geben.
Die Logik dieser Behauptung allerdings entzieht sich zur Gänze meinem Verständniss!?!
Um diese Aussage zu negieren:
"Gäbe es Gott nicht, muß es all diese Ungerechtigkeit geben"
Soll das nun ein Argument
gegen Gott oder
für das Unrecht sein?
Was bringt dich eigentlich auf die Idee, daß diese göttliche Wesenheit, die du so wehemend
leugnest, es sich zur Aufgabe machen müsste, die Fehlentscheidungen der gesamten
menschlichen Spezies wiedergutzumachen und jedes Unrecht im Vorfeld zu verhindern?
Ännchen;2967371 schrieb:
Das Problem, das ich mit dem Christentum habe ist, dass da immer jemand behauptet, dass ich nur durch ihn zu Gott gelangen kann ...
Auch dazu würde meinereins gerne anmerken, daß der christlichen Lehre nach,
durch den Opfertod am Kreuz die Priesterschaft jeder Grundlage entbehrt.
Der Weg wurde durch den Tod Jesu für Jedermann eröffnet, ohne der
Notwendigkeit eines menschlichen Mittlers. Der alleinige Mittler
selber meinte dazu: "Ich bin der Weg!" oder auch
"Nur durch den Sohn kommst du zum Vater."
... soweit zumindest die Auslegung der Schrift!
Ännchen;2967371 schrieb:
Dahinter steckt in meinen Augen nichts, als ein ungeheurer Machtanspruch!
Stimmt!
Euer, sich für die inkludierte Polemik im Vorfeld entschuldigender, Ischariot