Auflösung und Erschaffung des Universums

@fckw:
Ich gehe davon aus, dass in den der selben Nacht (und noch deutlicher in ein und dem selben Traum) ein einziges Thema behandelt wird. Das kann sich über mehrere Nächte hinausziehen. Und das ist für mich auch oft der Weg bei der Deutung: Dieses eine Thema finden, sehen, dass alle Symbole in diese eine Richtung deuten. Erst dann weiß ich, dass ich richtig liege.

Deshalb würde ich dir empfehlen, entweder in den nächsten Tagen auf deine Träume zu achten und sie zu deuten versuchen oder nach der Botschaft dieses Traumes für dich zu fragen. Das sind meist die besten Wege ans Ziel.

Gruß,
Diana


PS:
Das schnelle Auto: du sitzt nicht drin, du schaust nur von außen zu. Könnte man also eher so verstehen, dass du anderen dabei zusiehst, wie sie gut vorankommen.
 
Werbung:
@Diana:
Ich hatte in derselben nacht tatsächlich noch andere Träume. Diese schienen mir aber aus meiner Sicht nicht unbedingt im Zusammenhang zum ersten zu stehen, aber ich poste sie hier einfach mal.

Traum 2:
Ich bin in Tansania. Ich gehe an einem Flüsschen entlang durch einen Wald. Irgendwann gelange ich zu einem Staukraftwerk. Man kann fast fühlen, wie hier grosse Energien umgewandelt werden. Ich könnte weiter flussaufwärts gehen, aber stattdessen entscheide ich mich, das Werk zu betreten. Es gibt dort einen Eingang, der in eine sehr grosse unterirdische Anlage hineinführt. Dort drin gibt es ein System von hohen Schächten, Gängen und Rampen, welche allesamt mit kleinen, aneinander aufgereihten Wägelchen (ähnlich wie jene einer Achterbahn) befahrbar sind. Die Anlage ist aus massivem Beton gebaut und ist wirklich sehr gross. De facto weiss niemand, wie gross sie ist, die meisten Menschen halten sich nur in den oberen Bereichen auf und gehen selten oder nie in die tieferen Bereiche hinab.
Mit ein paar Leuten und einer weiblichen Führerin fahre ich auf einer Rampe nach unten, bis ich an eine Kreuzung gelange. Dort steigen wir aus. An einer Wand läuft eine Röhre aus grauem Kunststoff entlang. Jemand (F.?) entfernt eine Abdeckung, und steckt zwei kleinere Röhren oder ähnlich neu ineinander.

Traum 3
Ich bin in einem verwachsenen Pärkchen, es ist bereits dunkel. Es gibt Hecken, die dicht gewachsen und undurchdringlich sind, so dass das Pärkchen durchaus etwas labyrintisch ist. Mehrere Personen sind irgendwo in diesem Dickicht unterwegs, machen eventuell sogar eine Schnitzeljagd. Ich glaube, P. ist ebenfalls irgendwo da draussen.
Ich gehe aussen an einer Hecke entlang zum hinteren Teil des Parkes. Dort gibt es wilde Tiere [in einem Käfig?]. Hinten angekommen, rennen die Tiere aber frei herum. Ich werde verfolgt, renne weg, klettere auf einen Baum. Ein äusserst hässliches "Zombie-" Schwein mit weissen, pupillenlosen Augen und abblätternder Haut verfolgt mich. Von oben vom Baum versuche ich es von mir wegzutreten.

Traum 4
Ich bin an einem Strand. Zwei Frauen liegen in Bikinis herum. spreche sie an, möchte im Grunde genommen Sex mit ihnen haben. Eine von ihnen fordert mich auf, irgendwo weiter hinten am Strand etwas holen zu gehen [und gibt mir ein Buch?].

Die Nacht darauf hatte ich noch mehr Träume.

Traum 5
Ich befinde mich an einem offenen Ort, viele Leute sind da [Eingangshalle an einer Uni?]. Da ist auch eine blonde, sehr grosse Frau. Sie ist bestimmt einen Kopf grösser als ich, und ich selbst bin ja bereits nicht gerade klein. Sie ist zwar kein Model, aber ich finde sie nicht unattraktiv. Ihr schlanker Körper und einige ihrer Konturen und Bauchmuskeln zeichnen sich unter ihrem engandliegenden Kleid ab. Es ist offensichtlich, dass sie auf der Suche nach einem Mann und nach Sex ist. Kurz darauf küssen wir uns, ich stecke dabei meine Zunge in ihren Mund.
Es ist Silvesterabend, und sie will offenbar nicht alleine sein. Ich bemerke, dass es bereits 22h ist, und ich eigentlich mit T., D. und anderen Freunden gemeinsam feinern wollte. Es wird jetzt verdammt knapp, noch zu ihnen zu gelangen, da ich noch den Zug nehmen müsste. Schlimmstenfalls bin ich um 24h noch immer im Zug oder gerade erst angekommen und noch am Bahnhof.
Ich will die Frau irgendwie abwimmeln. Ich gehe durch die Halle auf eine Treppe zu, und zu meiner Erleichterung entdecke ich Dave. Offensichtlich ist er ja selbst hier, so dass ich nicht noch irgendwohin fahren muss. Wir sprechen kurz miteinander und verabreden uns auf später. Die blonde Frau hat sich aber anscheinend vorgenommen, die Nacht mit mir zu verbringen. Ich finde sie ein wenig lästig, möchte auf den Sex mit ihr aber auch nicht verzichten.
Wir ersteigen die Treppe. Als wir oben angelangt uns darauf vorbereiten, miteinander zu schlafen, bemerke ich, dass ich keine Kondome mit dabei habe. Sie hat auch keine, aber weiter unten im Saal gibt es einen Stand, wo man welche nehmen bzw. ein Schächtelchen für wenig Geld kaufen kann. Mittlerweile haben fast alle Leute den Saal verlassen.
Als ich zur Frau zurückkehre, möchte sie mir einen Blowjob geben, aber nicht an diesem offenen Platz. In der Nähe stehen einige öffentliche Männer-Toiletten, ich stosse die Türe zu einigen auf, sie sind alle gleich verdreckt und schmutzig. Egal, wir betreten eine. Während sie mir die Hosen runterzieht, denke ich noch, dass man auch in dieser Toilette nicht richtig vor den Blicken von aussen geschützt ist. Sie beginnt ziemlich stark, meinen Penis zu massieren. Es ist sehr erregend und intensiv, und ich muss sie bitten, mindestens zu Beginn etwas sanfter zu sein.
Aus irgendeinem Grunde verlassen wir den Ort aber wieder, ohne dass die Sache zu irgendeinem Ergebnis gekommen wäre, also ohne dass ich oder sie einen Orgasmus gehabt hätte. Draussen herrscht der Morgen nach der Silvesternacht, an einigen Buden werden irgendwelche billigen Esswaren verkauft, einige betrunkene Gestalten torkeln irgendwo herum. Es herrscht eine etwas ernüchterte Stimmung.

Traum 6
Ich bin in der Armee. Es sind aber nicht nur Männer zugelassen, sondern auch Frauen, Kinder (und auch Homosexuelle und andere Randgruppen). Ich befinde mich in einem Zimmer mit mehreren Betten, gemeinsam mit anderen Soldaten, mit denen ich es teile. Draussen braut sich ein Tornado zusammen. Gewaltige Wolkenverwehungen ziehen am Himmel auf und es wird dunkler und dunkler. Ich will den etwas altmodischen Fensterladen aus Holz schliessen und öffne dazu das Fenster. Sofort fahren starke Windstösse in das Zimmer hinein. Draussen am Fenster ist noch einige Wäsche aufgehängt, unter anderem ein Büstenhalter, von dem ich nicht weiss, wem er gehört. Ich nehme ihn ab, und just in dem Moment betritt eine Soldatin das Zimmer, welcher er offenbar gehört. Ich kann die Fensterläden nicht richtig schliessen, der Befestigungsbügel ist sehr alt und teilweise defekt.
Dann gehen wir, also die gesamte Armee, draussen auf einer Strasse. Es sind ziemlich viele Leute, ein langer Zug, der sich auf einer Übung befindet. Wir gehen an altmodischen Holzhäuschen vorbei, und ich lache und sage zu meiner Freundin (?), solche Häuschen seien ja bei uns im Museum ausgestellt.
Als wir in der Nähe eines Grabens Halt machen, singen alle aus lauter Kehle und voller Begeisterung gemeinsam ein Lied - Männer, Frauen, auch Kinder - alles Soldaten. Ich kann den Text nur unvollständig und bin auch bei weitem nicht so enthusiastisch wie alle um mich herum. Trotzdem fühle ich mich auch nicht unwohl.
Eine Brille geht kaputt, ich versuche, sie wieder zusammenzustecken.
 
Ok. Das Thema Sex ist ja nicht grade selten vertreten. Der ursprüngliche Traum hatte das auch schon drin, nur etwas weniger offensichtlich.
Jedenfalls die Frage, ob ich hier irgenwas davon interpretieren versuchen soll, da es etwas persönlicher werden könnte.
(Womit nicht garantiert ist, dass ich es richtig interpretieren kann.)

Grüße,
Diana
 
Werbung:
@Diana: Nur zu. Hab da wenig Berührungsängste. Und wenn's allzu privat wird, dann kann man das immer noch per PN machen.

Wobei ich selbst tendentiell eher der Meinung bin, dass man in einer Nacht durchaus mehrere Träume haben kann, die miteinander wenig oder nichts zu tun haben.
 
Zurück
Oben