papahali
Mitglied
Denke vielleicht kann dir das ein bisschen weiterhelfen . . .
Viel Glück für Dich
Liebesverlust ist der stärkste psychische Schmerz.
Lieben vermittelt das Gefühl von Glückseligkeit, Gesundheit und Lebenssinn.
Wir kommen nicht auf diese Welt, um zu hassen oder zu zerstören, sondern um die Welt,
die Natur und unsere Mitmenschen zu lieben.
Liebe ist die eigentliche Bestimmung des menschlichen Lebens.
Warum existieren dennoch soviel Hass und Zerstörung?
Die Beantwortung dieser Frage ist nicht einfach.
Wer liebt, fühlt sich glücklich und wohl. Die Liebe zur Natur, zu Tieren und zu Blumen ist unproblematisch, wie bereits erwähnt, weil wir nichts von Tieren und Blumen erwarten oder fordern. Wir akzeptieren die Natur in ihrer Eigenständigkeit und geben uns damit zufrieden,
den Dingen unsere Liebe zu schenken.
Anders verhält es sich bei der Liebe zu den Menschen.
Sobald wir Menschen nicht in ihrer Eigenständigkeit akzeptieren, sondern erwarten, von ihnen wiedergeliebt zu werden, beginnen die Probleme, steht die Enttäuschung zu Sprung bereit.
Eine Blume kann mich nicht enttäuschen, weil ich mich mit ihrer Gegenwart begnüge, weil ich von ihr keine Gegenliebe erwarte.
Sobald wir von den anderen Gegenliebe für unsere Liebe ( zärtliche Zuwendung ) erwarten,
denken wir in den Prinzipien des Geschäfts Ich gebe dir das und du gibst mir dafür jenes,
dann sind wir quitt. oder ich gebe dir das und erwarte von dir dieses, damit ich ein besonderes - gutes - Geschäft gemacht habe, dann kann ich mir im stillen die Hände reiben, denn ich habe mehr erhalten als ich gegeben habe, also bin ich besonders clever.
Mein Ego fühlt sich geschmeichelt und gestärkt.
Wir wachsen als Kinder in einer Atmosphäre diese Geschäftsdenkens auf.
Schon die Eltern verlangen - Liebesdienste -, sie geben Zuneigung für Bravheit und sie vergeben Strafen wenn das Geschäft in ihrem Sinne nicht zustande gekommen ist.
Wir lernen sehr früh das wir für alles was wir geben, etwas fordern können weil andere etwas fordern wenn sie uns etwas geben.
Es ist also sehr verständlich das die Liebe dem Geschäftsprinzip von Leistung und Gegenleistung unterliegt, dennoch ist dieses Selbstverständliche unser Unglück,
weil das Selbstverständliche eben nicht immer das Richtige ist.
Wenn wir Liebe geben dann beglückt uns unser persönlicher Ausdruck der Zärtlichkeit,
weil wir positiv handeln. Sobald wir jedoch auf das Erhalten von Gegenliebe spekulieren,
Zuneigungen und Zärtlichkeiten zurückerwarten, sind wir in die Falle einer falschen Einstellung geraten.
Wenn wir für unsere Liebe Gleichgültigkeit oder gar Ablehnung zurückerhalten, sind wir schrecklich enttäuscht und erleben psychischen Schmerz.
Der psychische Schmerz eines Liebenden der verschmäht wird, ist der stärkste psychische Schmerz den wir erleben können, er trifft uns so heftig das die Reaktion darauf Hass, Zerstörung, Mord oder Selbstmord sein kann.
Das Leben verliert an Sinn wir fühlen uns niedergeschlagen, nutzlos, wertlos, verstoßen, verlassen und einsam. Diese Gefühle wurden von den meisten Menschen einmal durchlebt.
Wer diese Gefühle oft erlebt, wer gar von einer Enttäuschung zur anderen kommt und die eigene Liebe nur selten oder überhaupt nicht erwidert erhält, der entwickelt sich vom Freund und Liebenden des Lebens zum Feind und Hassenden des Lebens.
Er zieht sich zurück, vermeidet zu geben, sucht nur noch das Bekommen ohne zu geben und
Wenn auch das nicht gelingt, entwickelt sich eine Neigung zu zerstören, zu schädigen und zu vernichten.
Zerstörerische Menschen sind zutiefst frustriert in ihrem Bedürfnis, Liebe zu erhalten.
Der Schmerz, Liebe nicht zu empfangen führt zur Lust anderen zu schaden, wenn ich schon keine Liebe erhalte so erhalte ich eine Zuwendung in Form von Angst der anderen vor mir oder eine Befriedigung durch Macht über andere. Destruktion ist Macht über das was zerstört wird. Wenn ich etwas zerstört habe war ich mächtiger, war ich größer und besser.
Das ist der fatale Trugschluss, sadistische Menschen sind zutiefst in ihrem Verlangen nach Liebe enttäuschte Menschen.
Wie kann man den Weg in Zerstörung und Sadismus entgehen wenn man Liebe gibt und keine Liebe zurückerhält?
Wir müssen unsere Einstellung zur Liebe radikal verändern. Wir dürfen in der Liebe nicht das kommerzielle Prinzip von Geben und Bekommen anwenden.
Was bedeutet das in der Praxis?
Wir müssen den Mitmenschen so lieben wie er ist, wir müssen ihn akzeptieren wie ein Tier,
eine Blume, einen Schmetterling, einen Adler am Himmel.
Gegenüber dem Tier ist das leicht, gegenüber dem Mitmenschen fällt uns das überaus schwer.
Liebe zu geben ist befriedigend und erzeugt das Gefühl von Glück und Sinn, auch wenn wir keine Gegenliebe zurückerhalten. Das ist das Geheimnis der reifen Liebesfähigkeit.
Diese Erkenntnis hat uns niemand vermittelt, davon sprechen nicht unsere Eltern, nicht unsere Lehrer, nicht unsere Freunde, das lesen wir in keiner Zeitung und hören wir in keinem Fernsehkommentar. Woher sollen wir es also wissen? Wir können es nicht wissen weil es uns niemand vermittelt hat. Wir müssen uns auf uns selbst besinnen. Wir dürfen nicht darauf warten bis uns jemand etwas sagt, wir müssen es selbst herausfinden.
Warum Fragen wir immer nach der Gegenliebe des anderen?
Können sie erspüren wie falsch das ist? Wer nicht nach Gegenliebe fragt, der wird Liebesverlust und den psychischen Schmerz nicht mehr erleben, nicht weil er hartherzig geworden ist und seine Gefühle einkapselt sondern weil er die Erwartung der Gegenliebe aufgibt. Wenn jede Erwartung aufhört kann die Liebe frei und ungehemmt fließen.
Die Liebe will sich einfach nur ausdrücken, sie will Zärtlichkeit und Zuwendung geben, darin allein besteht das Glück. Nun werden viele einwenden wenn ich immer nur gebe ist das auf Dauer unbefriedigend. Warum soll unbefriedigend sein? Ist das nicht falsches Denken?
Liebesfähigkeit ist die Fähigkeit, Liebe zu geben ohne vom anderen etwas zu erwarten.
Wenn ich ein Defizit an Zuwendung zu meiner Person erlebe, dann zeigt das doch nur das ich zu große Erwartungen habe. Je höher meine Erwartungen sind, um so depressiver reagiere ich auf fehlende Zuwendung?
Ich muss erkennen das ich auf dieser Welt bin ohne an andere Lebewesen Erwartungen zu stellen, so wie die anderen gleichfalls nicht auf der Welt sind um an mich Erwartungen zu stellen. Wir begegnen uns zufällig als freie Wesen der Natur und wir sollten uns aus der Ferne
mit Respekt und Achtung lieben. Wir sollten glücklich sein über unser Glück der Zuneigung.
Jeder kann dem anderen nur die Existenz seiner Einmaligkeit und Unnahbarkeit geben.
Wir sollten Liebe geben ohne etwas zu erwarten, nur dann sind wir offen für die ganze Schönheit, für das Glück ohne Einschränkungen und wir können akzeptieren.
Du bist frei, ich bin frei lasst uns diese Freiheit genießen. In dieser Freiheit liegt die ganze Schönheit des Lebendigen.
( Quelle Peter Lauster Die Liebe Psychologie eines Phänomens )
Viel Glück für Dich
Liebesverlust ist der stärkste psychische Schmerz.
Lieben vermittelt das Gefühl von Glückseligkeit, Gesundheit und Lebenssinn.
Wir kommen nicht auf diese Welt, um zu hassen oder zu zerstören, sondern um die Welt,
die Natur und unsere Mitmenschen zu lieben.
Liebe ist die eigentliche Bestimmung des menschlichen Lebens.
Warum existieren dennoch soviel Hass und Zerstörung?
Die Beantwortung dieser Frage ist nicht einfach.
Wer liebt, fühlt sich glücklich und wohl. Die Liebe zur Natur, zu Tieren und zu Blumen ist unproblematisch, wie bereits erwähnt, weil wir nichts von Tieren und Blumen erwarten oder fordern. Wir akzeptieren die Natur in ihrer Eigenständigkeit und geben uns damit zufrieden,
den Dingen unsere Liebe zu schenken.
Anders verhält es sich bei der Liebe zu den Menschen.
Sobald wir Menschen nicht in ihrer Eigenständigkeit akzeptieren, sondern erwarten, von ihnen wiedergeliebt zu werden, beginnen die Probleme, steht die Enttäuschung zu Sprung bereit.
Eine Blume kann mich nicht enttäuschen, weil ich mich mit ihrer Gegenwart begnüge, weil ich von ihr keine Gegenliebe erwarte.
Sobald wir von den anderen Gegenliebe für unsere Liebe ( zärtliche Zuwendung ) erwarten,
denken wir in den Prinzipien des Geschäfts Ich gebe dir das und du gibst mir dafür jenes,
dann sind wir quitt. oder ich gebe dir das und erwarte von dir dieses, damit ich ein besonderes - gutes - Geschäft gemacht habe, dann kann ich mir im stillen die Hände reiben, denn ich habe mehr erhalten als ich gegeben habe, also bin ich besonders clever.
Mein Ego fühlt sich geschmeichelt und gestärkt.
Wir wachsen als Kinder in einer Atmosphäre diese Geschäftsdenkens auf.
Schon die Eltern verlangen - Liebesdienste -, sie geben Zuneigung für Bravheit und sie vergeben Strafen wenn das Geschäft in ihrem Sinne nicht zustande gekommen ist.
Wir lernen sehr früh das wir für alles was wir geben, etwas fordern können weil andere etwas fordern wenn sie uns etwas geben.
Es ist also sehr verständlich das die Liebe dem Geschäftsprinzip von Leistung und Gegenleistung unterliegt, dennoch ist dieses Selbstverständliche unser Unglück,
weil das Selbstverständliche eben nicht immer das Richtige ist.
Wenn wir Liebe geben dann beglückt uns unser persönlicher Ausdruck der Zärtlichkeit,
weil wir positiv handeln. Sobald wir jedoch auf das Erhalten von Gegenliebe spekulieren,
Zuneigungen und Zärtlichkeiten zurückerwarten, sind wir in die Falle einer falschen Einstellung geraten.
Wenn wir für unsere Liebe Gleichgültigkeit oder gar Ablehnung zurückerhalten, sind wir schrecklich enttäuscht und erleben psychischen Schmerz.
Der psychische Schmerz eines Liebenden der verschmäht wird, ist der stärkste psychische Schmerz den wir erleben können, er trifft uns so heftig das die Reaktion darauf Hass, Zerstörung, Mord oder Selbstmord sein kann.
Das Leben verliert an Sinn wir fühlen uns niedergeschlagen, nutzlos, wertlos, verstoßen, verlassen und einsam. Diese Gefühle wurden von den meisten Menschen einmal durchlebt.
Wer diese Gefühle oft erlebt, wer gar von einer Enttäuschung zur anderen kommt und die eigene Liebe nur selten oder überhaupt nicht erwidert erhält, der entwickelt sich vom Freund und Liebenden des Lebens zum Feind und Hassenden des Lebens.
Er zieht sich zurück, vermeidet zu geben, sucht nur noch das Bekommen ohne zu geben und
Wenn auch das nicht gelingt, entwickelt sich eine Neigung zu zerstören, zu schädigen und zu vernichten.
Zerstörerische Menschen sind zutiefst frustriert in ihrem Bedürfnis, Liebe zu erhalten.
Der Schmerz, Liebe nicht zu empfangen führt zur Lust anderen zu schaden, wenn ich schon keine Liebe erhalte so erhalte ich eine Zuwendung in Form von Angst der anderen vor mir oder eine Befriedigung durch Macht über andere. Destruktion ist Macht über das was zerstört wird. Wenn ich etwas zerstört habe war ich mächtiger, war ich größer und besser.
Das ist der fatale Trugschluss, sadistische Menschen sind zutiefst in ihrem Verlangen nach Liebe enttäuschte Menschen.
Wie kann man den Weg in Zerstörung und Sadismus entgehen wenn man Liebe gibt und keine Liebe zurückerhält?
Wir müssen unsere Einstellung zur Liebe radikal verändern. Wir dürfen in der Liebe nicht das kommerzielle Prinzip von Geben und Bekommen anwenden.
Was bedeutet das in der Praxis?
Wir müssen den Mitmenschen so lieben wie er ist, wir müssen ihn akzeptieren wie ein Tier,
eine Blume, einen Schmetterling, einen Adler am Himmel.
Gegenüber dem Tier ist das leicht, gegenüber dem Mitmenschen fällt uns das überaus schwer.
Liebe zu geben ist befriedigend und erzeugt das Gefühl von Glück und Sinn, auch wenn wir keine Gegenliebe zurückerhalten. Das ist das Geheimnis der reifen Liebesfähigkeit.
Diese Erkenntnis hat uns niemand vermittelt, davon sprechen nicht unsere Eltern, nicht unsere Lehrer, nicht unsere Freunde, das lesen wir in keiner Zeitung und hören wir in keinem Fernsehkommentar. Woher sollen wir es also wissen? Wir können es nicht wissen weil es uns niemand vermittelt hat. Wir müssen uns auf uns selbst besinnen. Wir dürfen nicht darauf warten bis uns jemand etwas sagt, wir müssen es selbst herausfinden.
Warum Fragen wir immer nach der Gegenliebe des anderen?
Können sie erspüren wie falsch das ist? Wer nicht nach Gegenliebe fragt, der wird Liebesverlust und den psychischen Schmerz nicht mehr erleben, nicht weil er hartherzig geworden ist und seine Gefühle einkapselt sondern weil er die Erwartung der Gegenliebe aufgibt. Wenn jede Erwartung aufhört kann die Liebe frei und ungehemmt fließen.
Die Liebe will sich einfach nur ausdrücken, sie will Zärtlichkeit und Zuwendung geben, darin allein besteht das Glück. Nun werden viele einwenden wenn ich immer nur gebe ist das auf Dauer unbefriedigend. Warum soll unbefriedigend sein? Ist das nicht falsches Denken?
Liebesfähigkeit ist die Fähigkeit, Liebe zu geben ohne vom anderen etwas zu erwarten.
Wenn ich ein Defizit an Zuwendung zu meiner Person erlebe, dann zeigt das doch nur das ich zu große Erwartungen habe. Je höher meine Erwartungen sind, um so depressiver reagiere ich auf fehlende Zuwendung?
Ich muss erkennen das ich auf dieser Welt bin ohne an andere Lebewesen Erwartungen zu stellen, so wie die anderen gleichfalls nicht auf der Welt sind um an mich Erwartungen zu stellen. Wir begegnen uns zufällig als freie Wesen der Natur und wir sollten uns aus der Ferne
mit Respekt und Achtung lieben. Wir sollten glücklich sein über unser Glück der Zuneigung.
Jeder kann dem anderen nur die Existenz seiner Einmaligkeit und Unnahbarkeit geben.
Wir sollten Liebe geben ohne etwas zu erwarten, nur dann sind wir offen für die ganze Schönheit, für das Glück ohne Einschränkungen und wir können akzeptieren.
Du bist frei, ich bin frei lasst uns diese Freiheit genießen. In dieser Freiheit liegt die ganze Schönheit des Lebendigen.
( Quelle Peter Lauster Die Liebe Psychologie eines Phänomens )