Aufklärung - Diabetes der schleichende Tod

informativer beitrag!

habe meine schwiegermutter aufgrund der folgekrankheiten von diabetes typ 2 , verursacht durch übergewicht und falsche ernährung, verloren

früher wusste man über die ernährung noch nicht so viel wie heute
denke auch, dass es nicht so schnell erkannt wurde....
 
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informativer beitrag!

habe meine schwiegermutter aufgrund der folgekrankheiten von diabetes typ 2 , verursacht durch übergewicht und falsche ernährung, verloren

früher wusste man über die ernährung noch nicht so viel wie heute
denke auch, dass es nicht so schnell erkannt wurde....

Mein herzliches Beileid, :trost:

ja ich glaube das Wissen über Diabetes ist noch nicht so alt, bestimmt starben viele Menschen schon früher daran, aber kaum jemand wusste etwas darüber.
 
von Diabetes Typ 2 hab ich gelesen, man hätte gute Aussichten, es mit reichlich Bewegung und einer
bewußten Ernährung wieder hinzukriegen. oftmals sogar schon innerhalb von Monaten. damit haben
es wohl schon viele Betroffene geschafft, von da an keine Medikamente mehr nehmen zu müssen.
kennt ihr euch damit aus? wenn das stimmt, dann ist das doch mal eine gute Nachricht.
Das funktioniert, wenn man rechtzeitig damit anfängt.
Leider sterben die Insulinrezeptoren ab, wenn sie die Signale (also das Insulin) nicht mehr empfangen (sich erst einmal die Insulinresistenz ausgeprägt hat).
Die Medikamente, die man bekommt (Tabletten), sind dazu gedacht die Inselzellen, die in der Bauchspeicheldrüse das Insulin bilden, etwas anzuregen. Im Grunde ist ja genug Insulin da, aber es wirkt halt nicht. Die Tabletten machen dann halt, dass noch mehr Insulin als normal produziert wird. Dadurch kann es zur völligen Erschöpfung der Insulinzellen kommen und sie stellen irgendwann die Produktion ein. Ab da wird eine Diabetiker (Typ 2) insulinpflichtig, was bedeutet er muss sich dieses Hormon spritzen.
Wenn also keine Tabletten mehr helfen ist es logischer Weise zu spät um etwas rückgängig zu machen.
Der Mensch ist aber so unaufgeklärt, dass er meint die Tabletten können heilen - das ist falsch.
Das Schwierigste ist die Lebensumstellung für Betroffene, auch weil sie oft den Sinn nicht verstehen, denn Diabetes tut erst einmal nicht weh.
Die Schmerzen stellen sich erst ein, wenn die Nerven geschädigt sind und die Durchblutung in den Beinen gestört wird - wie bei einem Raucherbein. Außerdem kann man sein Augenlicht verlieren und/oder schnell einen Herzinfakt/Schlaganfall bekommen. - Alles Folgeerkrankungen und es gibt noch etliche mehr.

LG
Waldkraut
 
by the way ...

meine Mutter geht auf die 80 zu, ist seit ihren Vierzigern stark übergewichtig,
Bewegung immer schon nahe Null also nur das Nötigste, täglicher Verzehr von Kuchen ....
sie ist organisch erstaunlich gesund, hat nichtmal Diabetes Typ 2,
und trotzdem nimmt sie seit einigen Jahren Metformin (ein Diabetes-Medikament).

ich habe das erst vor relativ kurzem erfahren und bin natürlich ausgetickt. nützt aber nichts.
der Hammer ist, sie ist ebenso wie mein Vater seit Jahrzehnten bei ihrer Hausärztin,
und diese hat meine Eltern einst gefragt, ob sie nicht auch ins DMP-Programm reinwollen.
dann bekämen sie regelmäßige Untersuchungen, und die Ärztin hätte ihre Teilnehmerliste
voll, für die sie ein Extrahonorar bezieht. nun nimmt also meine Mutter diese Tabletten,
obwohl sie gar keinen Zucker hat, und das einzige was sie dazu sagt ist "na ist doch prima,
dann kann ich mehr Kuchen essen." mir fällt da alles ausm Gesicht, aber es ist nix zu wollen.
beide sind total weißkittelhörig und die Frau Doktor ist doch so nett ... ich geh jetzt immer mit
rein, wenn sie einen Arzttermin haben, aber zu den DMP-Checks darf ich nicht mit, "weil
ich sonst nur Ärger mache". tja ... krass, nich?

https://de.wikipedia.org/wiki/Disease-Management-Programm
 
by the way ...

meine Mutter geht auf die 80 zu, ist seit ihren Vierzigern stark übergewichtig,
Bewegung immer schon nahe Null also nur das Nötigste, täglicher Verzehr von Kuchen ....
sie ist organisch erstaunlich gesund, hat nichtmal Diabetes Typ 2,
und trotzdem nimmt sie seit einigen Jahren Metformin (ein Diabetes-Medikament).

ich habe das erst vor relativ kurzem erfahren und bin natürlich ausgetickt. nützt aber nichts.
der Hammer ist, sie ist ebenso wie mein Vater seit Jahrzehnten bei ihrer Hausärztin,
und diese hat meine Eltern einst gefragt, ob sie nicht auch ins DMP-Programm reinwollen.
dann bekämen sie regelmäßige Untersuchungen, und die Ärztin hätte ihre Teilnehmerliste
voll, für die sie ein Extrahonorar bezieht. nun nimmt also meine Mutter diese Tabletten,
obwohl sie gar keinen Zucker hat, und das einzige was sie dazu sagt ist "na ist doch prima,
dann kann ich mehr Kuchen essen." mir fällt da alles ausm Gesicht, aber es ist nix zu wollen.
beide sind total weißkittelhörig und die Frau Doktor ist doch so nett ... ich geh jetzt immer mit
rein, wenn sie einen Arzttermin haben, aber zu den DMP-Checks darf ich nicht mit, "weil
ich sonst nur Ärger mache". tja ... krass, nich?

https://de.wikipedia.org/wiki/Disease-Management-Programm


Typisch Kapitalismus sage ich da nur, aus allem wird nur Kohle gezogen das ist echt zum k..en, schade dass deine Eltern da so Weisskittel-Hörig sind wie du sagst.
 
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ja, aber die Ernährung war früher auch anders.
Die Menschen die Diabetes haben im Alter, sind die, die "früher" gegessen haben und heute immernoch so wie damals essen - genau das ist deren Problem.
Sie haben damals vielleicht viel mehr gearbeitet und deswegen mehr Fette und Kohlenhydrate gebraucht, aber im Alter verändern sich die Bedürfnisse und da muss man eben auch schaun wie man sich anpasst. Eine Schwangere kann nach der Geburt auch nicht so weiter essen, dann wird sie ihre Pfunde auch nicht wieder los.
Bequemlichkeit und möglichst kein Geld für Nahrungsmittel ausgeben, das ist das Schwierigste, besonders für die Menschen von "früher".
Ein Brötchen aus Weißmehl kostet 13 cent eines aus Vollkorn 80 cent - so wird gerechnet nicht an irgendeiner Krankheit die man nicht spürt.

LG
Waldkraut
 
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