aufhören sich selbst zu mißbrauchen...

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Man lässt sich ein Zungenpiercing nicht machen, um besser auszusehen, :tongue2: sondern weil man derart nach Zuneigung lechtzt, :sabber:
dass man unter brutaler Misshandlung der eigenen Person allen zeigen möchte, :lick1: wie gut man im Schwanzlutschen ist. ;)

LG

Du hast schon recht, das ist eine Stufe der (Selbst-)Erkenntnis.
Wer dabei aufhört, landet aber in einer Sackgasse.
 
Nuja, es heisst ja nicht umsonst "miss"-"brauch".

Ich für mich bin langsamlangsam schrittchen für minischrittchen am finden, wo ich falsch benutzt wurd als kind. Es hat immer wieder noch eine tiefer darunterliegende ebene, welche durch die übergriffe kollabiert ist in mir. Die reparaturarbeiten gehen darum, die zerstörten reflexe des grenzenspürens, grenzensetzen zu heilen, ganz neu zu lernen.

Das liebevolle umfeld hilft. In mir wie ausserhalb von mir.
Menschen die sich selbst reflektieren, und so lebendige, verantwortungsbewusste, mitfühlende aber doch selbstständige gesprächspartner sind, helfen
Therapie hilft.
Energetisches arbeiten hilft.
Mut und liebe hilft.

Es geht mir nicht um schuld und unschuld.
Es geht mir um s heil werden,
So dass aus miss-brauch ein aufmerksamer umgang werden darf.

Sehr verletzliche grüsse euch hier lesenden

Kona
 
aus dem Mann-Frau-thread mein post:


Zwischen Männer und Frauen ist ein Keil getrieben [worden].

Alle äußere Korrektur, auch die, die von der Herzenswahrheit angetrieben, zu bessern versucht, muß mißraten, wenn es nicht gelingt, den Keil, das Prinzip zu erwischen, aus dem dieser (übrigens feinstoffliche) Keil besteht. In der heutigen seelischen Wirklichkeit besteht dieser Keil nicht - somit ist klar, dass der Keil darin besteht, dass wir es glauben.
Wir, Männer wie Frauen, glauben, dass dieser Keil da sei.
Wir glauben an eine Unterschiedlichkeit, die, wen auch immer, den einen [Menschen, Mann oder Frau] über den anderen [Menschen, Frau oder Mann] stellt.

Wer sich davon frei machen kann, was der Zahn der Zeit ist, aber zugleich eine extrem hohe Kunst, der erkennt die Gleichheit [von selbst], und wird nur [und ausschließlich] nach dieser [prinzipiellen] Gleichheit [aller Menschen, Männer wie Frauen] handeln.

Dann wird die Korrektur von Äußerlichkeiten (z.B. wie gleicher Lohn für gleiche Arbeit) null,
null,​
null Diskussion.​
Wo irgendeine Gleichstellung irgendeine Diskussion ist, geht es um eine Korrektur von außen nach innen - was immer mißlingen wird, denn es geht nur,
nur und​
nur von innen nach außen.​

Wenn ich nicht bereit bin, die Geschichte zu erleben als eine kosmische Unterrichtsstunde für Seelen [die sich immer wieder, mal als Mann, mal als Frau inkarnieren], dann habe ich DAS Problem, das alle haben, die sich um eine prinzipielle Gleichwertigkeit des Menschen bemühen, also viele Frauen, seien es Feministinnen oder andere Wissenschaftlerinnen, Forschende, Suchende und viele Männer, seien es neue Männer, einfühlsame Männer oder andere Wissenschaftler, Forschende, Suchende.

Geist und Seele sind ungeschlechtlich, wird auch gerne als Einheit benannt. Hier diese Materie in diesem materiellen Universum ist polar aufgebaut. Und es gibt jeden Pol. Am Beginn unserer Erforschung der Polarität war uns noch zu deutlich bewußt, dass wir aus der Einheit kommen und wir konnten ohne Umschweife beide Pole des Seins als gleichwertig aber nicht gleich (das ist eben die Unterscheidung!) erkennen.
Dann wählten wir, als erste Phase des weiteren Lernens, Erforschens, die eine Polarität zu erhöhen [oder die andere zu erniedrigen]. Unser aller Wahl fiel zu diesem Zeitpunkt darauf, Frauen besser als Männer zu finden. Gute Gründe - wir wissen das zu lange - lassen sich immer finden. Die nächste Phase des weiteren Lernens, Erforschens, war - logisch, logisch - das Spiel umzudrehen: Männer sind besser als Frauen. Und - heute - sind wir am Ende dieser Unterrichtsstunde angelangt. Die dritte Phase beginnt: Wir erkennen das Prinzip wieder, dass die Pole des materiellen Seins gleichwertig sind, aber nicht gleich.

In jeder von uns sind neutrale wie polare Aspekte vorhanden und jede ist durch viele Inkarnationen jeder Polarität gegangen, wir greifen also auf das volle innere Wissen zurück.

Nur das mickrige Bewußtsein unserer Persönlichkeit glaubt noch an Ungleichheiten.
Selbst dieser Glaube versetzt noch Berge.
Setzen wir die Berge wieder zurück.
Wir, als ganzer Mensch sind mehr als unser mickriges Ego und können das.
Setzen wir die Berge wieder zurück, dorthin, wo sie sind.
Immer waren und immer sein werden.
Nur das Ego hat geglaubt, es wäre anders.
Und so sind wir in einem [heute mittlerweile] ausgeschalteten Tiefkühl-Raum erfroren, bei plus 20° C .

Die prinzipielle Gleichwertigkeit von Mann und Frau, die wir heute erkennen können, von innen heraus, ist übrigens unglaublich viel reichhaltiger, als damals, vor vielen tausend Jahren, als wir um das Prinzip [auch] schon wußten.

Wir sind eins und doch verschieden.

Wie schön!

Und vor uns liegt noch ein Stück des Wegs.
Wir haben zu arbeiten, dass Gleichwertigkeit in unseren täglichen Handlungen auch wirklich zum Ausdruck kommt. Das ist Arbeit. Psychologische Arbeit, emotionale Arbeit, mentale Arbeit, spirituelle Arbeit, reale Arbeit, echte Arbeit, kurz Selbstüberwindung.

... zu bedenken ...
 
Es gibt verschiedene Blickwinkel auf die verschiedenen Taten.
Es gibt also die, die wir schon kennen und die, die tabu sind.
Sexualität ist mit so vielen Tabus belegt, dass wir sicher sein können, dass wir im Laufe der Zeit, wenn wir drüber reden, das eine und das andere Tabu streifen, ins Fettnäpfchen treten und das Fett auf den Bildschirm spritzt.

Und ja, wir werden immer mit Grenzverletzungen leben, denn ohne Grenzverletzung wird es keinen Kontakt geben. Danke Chocolade für diesen Aspekt. Und es ist an jedem einzelnen Menschen, wie viel Grenzverletzung er tolerieren kann. Darin sind wir individuell und mögen uns genau zuhören, was wir (er-)tragen können, auch und besonders Kindern, die sich nicht so eloquent ausdrücken können.

Es gibt hier einen thread zum Mann-Frau-Thema und er ist wesentlich auch bei Mißbrauch/Selbstmißbrauch.
Zwischen Männer und Frauen ist ein Keil getrieben. Ein wesentlicher Anteil des Keiles sind Mißverständnisse in Bezug auf Sexualität bis hin zu gezielter Indoktrination bezüglich Sexualität.

So ist z.B. sehr deutlich, dass Menschen die ihrerseits bereits Demütigungen erfahren mussten (es kursiert der Satz in Betrieben: »Vom Chef gefickt zu werden.« Damit ist z.B. keine sexuelle Handlung gemeint, sondern eine Demütigung), einfach nur den Nächsten, die Nächste suchen, an denen sie ihren Frust ablassen können. Gut, wenn es ein Baum ist. Pflanzenquälerei ist noch kein Strafdelikt. Aber bereits ein Tier als Opfer wird geahndet, wieviel mehr, wenn man sich einen Menschen aussucht, noch dazu Schutzbefohlene, um sein Mütchen zu kühlen.

Unsere Gesellschaft ist hilfos, weil sie in Opfer-Täter denkt und nicht weiter.
Die Unschuldsvermutung ist richtig, solange ich mich selbst für unschuldig erachte.
Die Tatvermutung ist richtig, wenn ich mich selbst als heimlicher und unheimlicher Täter kenne.
Wer von sich weiß, wie leicht ein Opfer zu finden ist, hat himmlischen Respekt vor allen, die sich wirklich nicht verführen lassen. Ich habe diesen Respekt!

Wenn ich einem Täter als etwas mehr geheilter Täter begegne, kann er mir leichter vertrauen, als jemand, der ihm als Besserwisser gegenüber tritt, als ich-kann-Dir-helfen, als ich-weiß-bescheid ...

Es ist gewollt, dass wir unseren inneren Täter an die realen Täter verkaufen und diese in ein Ghetto (Gefängnis, Psychiatrie) verschieben oder die Todesstrafe wieder einführen.

Mehr morgen.
 
Nuja, es heisst ja nicht umsonst "miss"-"brauch".

Ich für mich bin langsamlangsam schrittchen für minischrittchen am finden, wo ich falsch benutzt wurd als kind. Es hat immer wieder noch eine tiefer darunterliegende ebene, welche durch die übergriffe kollabiert ist in mir. Die reparaturarbeiten gehen darum, die zerstörten reflexe des grenzenspürens, grenzensetzen zu heilen, ganz neu zu lernen.

Das liebevolle umfeld hilft. In mir wie ausserhalb von mir.
Menschen die sich selbst reflektieren, und so lebendige, verantwortungsbewusste, mitfühlende aber doch selbstständige gesprächspartner sind, helfen
Therapie hilft.
Energetisches arbeiten hilft.
Mut und liebe hilft.

Es geht mir nicht um schuld und unschuld.
Es geht mir um s heil werden,
So dass aus miss-brauch ein aufmerksamer umgang werden darf.

Sehr verletzliche grüsse euch hier lesenden

Kona


Ja, es geht nur um Heilung.
Wie hast Du Deine Heilung bewerkstelligt?
Das finde ich spannend ...
:)
 
Und das Beste zum Schluss: Suche nicht den Täter bei den Anderen, sondern zuerst bei Dir selbst. Und dann erkenne auch Deine eigene Schuld. Und das ist natürlich bei Manchen am aller Schwierigsten.;)
 
Und das Beste zum Schluss: Suche nicht den Täter bei den Anderen, sondern zuerst bei Dir selbst. Und dann erkenne auch Deine eigene Schuld. Und das ist natürlich bei Manchen am aller Schwierigsten.;)

Du hast das nicht gut verstanden.

Täter suchen ist out.
Wir suchen und geben Heilung, Unterstützung, Freundschaft, Liebe, Fairness, Kommunikation, Humor, Lösungen...
 
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Das funktioniert im Real Leben leider nicht immer. Gehe zu Deinem Geld- oder Arbeitgeber oder zum Finanzamt. Dann sieht es leider schlecht mit der Gemeintschaftmenschen aus.
Und wenn man eine Idee hat, die nach viel Geld riecht, muss man schon aufpassen, dass man Deine Idee Dir nicht voher geklaut wird, bevor Du sie selbst nicht verwirklicht hast. Das ist für mich näher an das Realität (da ich selbst aus der Geschäftskreisen komme).

Deine Realität ist das was du in deinem Leben zulässt.

Es gibt auch in der Geschäftswelt das Konzept der Fairness und tief in uns drinnen wollen wir das alle, nur warten wir drauf dass es von jemand anderem durchgesetzt wird, denn wir sind zu beschäftigt um Geld zu kämpfen und unsere eigenen Interessen zu beschützen.

Und du gehst davon aus dass ein Chef oder Finanzamtmitarbeiter automatisch ein harter Hund sein will ?
Er hat es vielleicht nie anders erlebt und genau du könntest die perfekte Lehrmeisterin sein, vorausgesetzt natürlich du besitzt die entsprechende glaubwürdige innere Kraft und Integrität.
 
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