aufgestiegene Meisterin oder Meister ?

sind aufgestiegene Meister in männliche und weibliche zu trennen?

  • es gibt sowohl Männer als auch Frauen die jetzt aufgestiegene Meister/Innen sind

    Stimmen: 4 30,8%
  • es gibt nur Meister

    Stimmen: 0 0,0%
  • sie sind geschlechtsfrei

    Stimmen: 1 7,7%
  • ich könnte darüber nur Vermutungen anstellen

    Stimmen: 8 61,5%

  • Umfrageteilnehmer
    13
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ich glaube nicht an solche dinge, denn menschen die sich für aufgestiegene meister halten, glauben immer, sie besser oder spiritueller als andere.
sie stellen sich eine stufe höher als andere, doch wirklich spirituelle menschen würden alle menschen auf gleicher stufe sehen, nur eben unterschiedlich.
 
In wieweit trifft der Aspekt der Geschlechtlichkeit auf die sog. Aufgestiegenen Meister/Innen zu ?
Es bliebe wohl erstmal abzuklären, ob es überhaupt so etwas wie "aufgestiegene Meister" gibt, bzw. was genau das eigentlich sein soll, wie man zu einem solchen Meister wird, wo sie sich befinden, bzw. wohin sie aufgestiegen sind und, und, und .....

In meinen Augen ist das nur eine Eso-Floskel die vermarktet wird, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn mir jemand die Existenz dieser angeblichen "Lichtgestalten" nachweisen kann.

R.
 
ich glaube nicht an solche dinge, denn menschen die sich für aufgestiegene meister halten, glauben immer, sie besser oder spiritueller als andere.
sie stellen sich eine stufe höher als andere, doch wirklich spirituelle menschen würden alle menschen auf gleicher stufe sehen, nur eben unterschiedlich.

Du hast nicht wirklich was man unter einem aufgestiegenen Meister versteht oder?
 
ich hatte ein wenig im Internet quer gelesen

es scheint ganz verschiedene Vorstellungen davon zu geben was aufgestiegen Meister sind oder sein könnten

solange so ein Begriffs-Chaos herrscht, kann ich wenig damit anfangen.

um für mich Licht in den Nebel zu bringen wollte ich mal an einer kleinen Ecke anfangen zu fragen

dazu muss ich sagen, dass für mich Gottvater zwar eine männliche Bezeichnung ist, ich mir aber unter Gott nichts vorstellen kann und soll, die Vorstellung eines Mannes also unzutreffend wäre. Daher kann Gott für mich kein Mann sein. Aber genau so wenig eine Frau.

Inwieweit ist eine aufgestiegene Meisterin jetzt noch eine Frau und inwieweit nicht? (falls es das überhaupt gibt)
 
Ich würde mal sagen sie stehen für männlichere oder weiblichere Energien, wobei der Meister an sich seine eigenen männlichen und weiblichen Aspekte transzendiert hat.
 
Irgendwie scheint mir der Begriff in sich sinnlos. Ein Meister ist ein Meister. Ob dort oder hier spielt nur sekundär eine Rolle. Ein Meister hat seinen Erfahrungsbereich nach "unten" wie nach "oben" erweitert. Warum dann "aufgestiegen"?
 
Hier erst einmal meine Sichtweise zum Verständnis, des Meister werdens.
Ich habe es aus einem anderen Thread mit ein paar Streichungen, die hier nicht herpassen, herauskopiert....


Menschen, Orte, Dinge, Zeiten und Ereignisse sind die Hauptbereiche menschlicher Erfahrung, mit denen die Persönlichkeit emotional verhaftet ist.
Diese Bereiche stellen einzig und allein die Vergangenheit dar; d.h. - wir leben in der Vergangenheit und denken auch in der Vergangenheit.

Jemand, der sich selbst meistert, löst sich von seiner Vergangenheit. Er lebt in der Gegenwart und kann daher seine Realität völlig neu kreieren - also er schöpft.
Die Schöpfung ist die Kunst der Kontemplation und des Werdens.
D.h.:
- Der Meister ist ein Mensch mit viel Wissen.
- Er versteht die Kosmologie von Ursächlichkeiten und die Schöpfung,
- das Prinzip von Bewußtsein und Energie,
- er versteht, daß er sich selbst seine eigene Wirklichkeit erschafft...

und da wir gerade dabei sind: Erleuchtung bedeutet nichts weiter, als progressive Erweiterung....

Ein Meister ist, solange er sich hier aufhält , ein Mensch,
doch er hat sich seine Umgebung /Realität so erschaffen, daß er mit jedem zurecht kommen wird...

Er hat sich nicht an die Umgebung angepaßt, sondern die Umgebung an sich...

Ein Meister hat die Macht über sich selber und seine Realität erlangt....


Ja - und weshalb sollte das nicht jeder können?
jeder kann ein Meister seines eigenen Seins sein.
Tatsache ist jedoch, daß es in der Vergangenheit wesentlich mehr männliche Meister, als weibliche gegeben hat.
Das lag aber weniger am Können, sondern mehr an den Gegebenheiten.
Frauen waren immer viel zu viel eingespannt in das soziale Leben . Sie hatten bis auf wenige Ausnahmen kaum eine Chance, da herauszukommen.

aber möglich ist es für beide - warum auch nicht?

blue
 
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die geistigen Welten sind vielschichtiger und reicher an unterschiedlichen Möglichkeiten´und an unterschiedlichen Wirklichkeiten als unsere sinnliche Welt

wer sich hier unten nicht zurecht findet und daher sich ins Spirituelle stürzt, weil er meint im Kontakt mit geistigen Wesen wäre alles einfacher, der sitzt meiner Ansicht nach einer gefährlichen Milchmädchenrechnung auf!

Die Gesetzmäßigkeiten spirituell-geistiger Dimensionen sind nicht 1:1 mit den hiesigen zu vergleichen. man muss sich, will man nicht in neue Abhängigkeiten und Unfreiheitengeraten, erst mal ganz neu kundig machen, sich einen viel umfassenderen Überblick verschaffen. Das geht nicht mit ein paar
Büchern oder/und Wochenendkursen - das kann Jahrzehnte oder gar über Inkarnationen hinweg dauern.

Das ist mühsam und da ist der Wunsch nach Führung natürlich um so verständlicher.

Aber wem oder was vertraue ich?

Denn ohne einen gewissen Vorschuss an Vertauen kommt man irgendwann auch nicht weiter.

Letztendlich kann jeder nur seinen eigenen Erlebnissen, seinen eigenen Erfahrungen und wie er das erlebt, vertrauen.

Und das um so mehr, je mehr Selbsterkenntnis ich übe, je mehr ich aus täglichen Erfahrungen weis, wo und wie ich mich irre und täusche und wie es sich anfühlt einen Weg zu beschreiten der Schritt um Schritt zu einem gediegenem Ergebnis kommt, auch wenn man dieses nicht vorhersehen kann

aus eigener Erfahrung weis ich, dass es in der spirituellen Welt nicht nur Wesen gibt die uns zu unserem Ziel verhelfen wollen, sondern auch solche, die uns vom Weg abbringen wollen. Letztere kopieren gerne manches von Ersteren um sich zu tarnen, um einen leichter irre führen zu können.
Der "Teufel" steckt auch hier meist im Detail.
D.h. mit liebevoller Achtsamkeit auf scheinbar Nebensächliches kann man manchmal erst darauf kommen, dass hier Sein und Schein nicht dasselbe ist....

Ohne gute Geistesgegenwart
kommt man nicht in die
Gegenwart des guten Geistes!
 
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