Aufgebrochen

Trixi Maus

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23. Oktober 2005
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Seid Ihr schon mal aufgebrochen?

Das Wort ist sehr schön: es steckt meine Heimatstadt drin: Oche (Aachen). Und es hat Flügel wie ein Rochen. Jedoch ist auch etwas gebrochen. Und zwar "Auf" ist es gebrochen. Es ist nicht zu(sammen)gebrochen, nein es ist aufgebrochen.

Ist in Euch schon einmal etwas aufgebrochen?

Wer aufbricht verläßt etwas. Es gibt freudiges Aufbrechen und trauriges Aufbrechen - wegen des Abschieds beim Verlassen.

Und wie wird es dort sein, wo man hinwill? Werde ich da auch aufgebrochen, oder darf ich mich da einfach so öffnen?


Ja. Dann berichtet mal, wenn Ihr wollt, wie Ihr es mit dem Aufbrechen und dem Aufgebrochensein haltet. Schmerzt es mehr, oder ist es dann doch mehr freudig? Ach ja, und: wie steht es mit der Angst? Die hat man ja ebenfalls häufig bevor man aufbricht, zumindest wenn man in gänzlich Unbekanntes aufbricht.

Seid Ihr schon mal in gänzlich Unbekanntes aufgebrochen?

lg
 
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Stimmt das ist noch ein weiterer Aspekt...kommt auf die Art der aktivität an...ich verbinde mit aufbrechen ja eher das wohin aufbrechen
 
...jeder bricht sicher viel öfter auf als im bewusst ist...aufbrechen ist Sehnsucht....ob bewusst oder unbewusst...
 
maelca
...jeder bricht sicher viel öfter auf als im bewusst ist...aufbrechen ist Sehnsucht....ob bewusst oder unbewusst...
Sehnsucht ist ein schönes Stichwort - sie ist wie Magma in einem Vulkan, der sich Bahn bricht - da will etwas ans Licht - da will sich etwas offenbaren - da stülpt sich etwas um - Inneres wird äußerlich - zieht uns die Sehnsucht, oder schiebt sie uns?

LGInti
 
Ich habe mich mal aufbrechen lassen, um wieder was zu fühlen. War nicht schön, aber notwendig und ich danach wieder klar im Kopf.
 
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