Aber was ist mit Religionen, die überhaupt keine Gottesoffenbarung enthalten ?
Eine andere Offenbarung Gottes.. uns´nur fremd, weil es nicht die eigene ist..
Ich finde es sehr weise von Buddha, Gott nicht in den Vordergrund zu rücken, damit man von diesem Krämerverhalten auch mal runterkommt [ ich geb dir Gehorsam, du gibst mir einen grünen Punkt...] sondern die Dinge, die man tut, aus Einsicht tut und nicht mit einem Schielen auf die eigene Glückseligkeit.
Was ist mit der unterschiedlichen Wertung von Sachverhalten ?
Sachverhalte werden nicht wirklich unterschiedlich gewürdigt..nur die Menschen, die sie darstellten. Die Grundwahrheiten bleiben sich in allen Religionen gleich.
Das Christum drückt beispielsweise aus das Christus eine Offenbarung Gottes ist. Der Islam bestreitet dies energisch und hält Jesus für einen Prophten und spricht ihm die göttliche Natur ab. Da steckt mit Sicherheit nicht die selbe Offenbarung drin.
Da steckt mit Sicherheit ohnehin nur eines drin: Menschliche Deutung! Wie letztlich in der Pro7 Sendung so schön zu sehen, die Sache mit der Gotteskindschaft kam nicht von Jesus, sondern von menschlichen Interpretationen. Da steckt keine Offenbarung drin. Die Offenbarung heißt:
Schaut, was möglich ist, wenn ICH gelebt werde.
Insbesondere wenn man sich Christus Worte vor Augen hält: "Nur durch mich kommt Ihr zum Vater". Die Aussage des Islam würde im Lichte dieser Worte bedeuten, die Gläubigen dort könnten nicht zu Gott entlangen.
Diese Aussage von Jesus besagt IMHO, dass wir nur die Realisierung unserer eigenen Gotteskindschaft zum Vater gelangen können, durch den Sohn in uns, der von den meisten negiert wird.
Eine bestimmte Religion oder überhaupt eine Religion ist dazu meines Erachtens nicht nötig, sondern letztlich sogar hinderlich, da andere Teile von Gott dadurch permanent ausgeblendet und/oder negiert werden.
Gruß von Rita