* Aufbruchstimmung in Deutschland *


Da stellt sich mir die Frage " verlassen die Ratten das sinkende Schiff " ???




Ja....
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@Alice im Wonderland
ich kenne einige Leute, die es in Spanien (und auch in Mallorca und Teneriffa) versucht haben eine Existenz aufzubauen.

Glaub mir, da ist es auch nicht einfacher. Mehr Arbeit, weniger Lohn. Weniger Unterstützung durch die Krankenersicherung. Schule kostet mehr, wenigstens die guten Schulen. Klar, das Klima ist toll.

Aber die meisten berichten, dass sie wenig Zeit für Strand und Sonne hatten, da sie einfach arbeiten mussten um sich über Wasser zu halten.

Das Gleiche gilt eigentlich für jedes Land. Trotz allem Gemeckere, uns geht es in Deutschl. noch gut.

hab ich ja eingeräumt, wie gesagt mein Sohn ist in China..
bei seinen Berichten war ich froh, hier in Deutschland zu leben.

Und dennoch sage ich, es hat was mit dem Geld zu tun...
hat man das nötige Polster, glaube ich, kann man in die Neue Wahlheimat,
völlig unvoreingenommen eintauchen.
Mir ist auch bewusst, dass in vielen ländern, alles wesentlich unorganisierter ist, als in Deutschland.

Habe vor 2 Jahren auf Kreta einen Taxifahrer aus England kennen gelernt, der sein Geld im Sommer mit Taxi fahren, für Touristen verdient, den Rest des Jahres, genießt er die Sonne und das Meer und die andere Lebensart,
uns vor allem sich selbst, er sagte er würde nie nach England zurück gehen.
Und dass konnte ich gut verstehen.:)
 
Hallo Papahali,
manchmal muss man fortziehen um zuhause anzukommen. Ich für meinen Teil frage mich auch immer was wäre wenn....? Aber da ich hier meine Familie und meine Freunde habe und ausserdem fast mein ganzes Leben in diesem Ort verbracht habe werde ich bleiben. Wenn ich mal in Rente gehe, sieht die Sache anders aus.
Ausserdem habe ich hier noch Ungeklärtheiten - und da würde es ja aussehen wie Flucht. Und das muss ich nicht.....

:escape::geist:
lg
flämmchen
 
Ich bin schon vor langem ausgewandert bzw. ausgewandert worden da es nicht wirklich meine Entscheidung war aber mittlerweile weiss ich dass ich nie mehr nach Deutschland zurueckkehren werde.;) denn ich bin schon viel zu lange weg aus Deutschland. Mir geht es hier gut in Kanada nur das Wetter laesst zu wuenschen uebrig:schnl:
Je laenger ich weg bin desto weniger vermisse in Deutschland; nur die Verwandten fehlen mir :rolleyes:die wuerde ich gerne oefter besuchen.
Allerdings muss ich sagen dass es am Anfang nicht leicht war und es Zeit gedauert hat sich an seine neue Umgebung zu gewoehnen und ein Leben aufbauen. Ich weiss nicht ob ich es nochmal machen wuerde aber ich bin heute eigentlich zufrieden mit vielem was ich erreicht habe und wahrscheinlich "freier" als ich es in Deutschland waere und das ist wichtig fuer mich. Manches waere in Deutschland besser gewesen aber anderes nicht.
Ich habe viel gelernt und erlebt, wahrscheinlich mehr als in Deutschland, da man in der Englischen Welt mehr Zugang zu verschiedenen Leuten und Informationen hat.
Mein Eindruck ist, dass Viele das Auswandern idealisieren (am besten auf eine schoene Griechische Insel oder nach Hawaii :D) die Realitaet aber ist oft hart, was nicht heissen soll dass es sich nicht lohnt. Oft sieht man die Vorteile der Heimat nicht solange man dort ist.

Liebe Gruesse,
Circe
 
Wie sieht ihr die Situation?
Könnt ihr euch vorstellen auszuwandern und euer vertrautes Leben hinter euch zu lassen?

( ) ja ich spiele auch mit dem Gedanken . . .
( ) nein kommt für mich nicht in Frage . . .
( ) würde gerne eher heute noch als morgen, aber . . .
(X) mir geht es gut hier und ich bleibe . . .
( ) habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht . . .
Och, ich habe kein Problem hier zu bleiben - ich kann die Weltherrschaft auch von hier aus an mich reissen! ;)
 
Wenn man so die derzeit trendigen "Auswanderungs-Sendungen" im TV sieht, und vor allem wie vollkommen unvorbereitet, diese Menschen das angehen, kommt man schon ein bisschen zu dem Schluss, dass es wohl Leute gibt, die meinen wenn sie hier kein Bein auf den Boden bekommen, wartet man irgendwo anders in der Welt auf sie - ohne dass sie viel dazu tun müssen.

Wirklich schaffen tuns wohl nur die Menschen mit sehr qualifizierter Berufsausbildung, genügend Kleingeld um Durststrecken zu überbrücken, bzw. eine selbstständige Existenz aufzubauen, und dem Wunsch sich im neuen Land verständlich machen zu wollen (Sprachkenntnisse), bzw. etwas über Land und Leute Bescheid zu wissen.

Es ist erschreckend zu sehen, wie naiv diese Leute alle Brücken hinter sich abbrechen um mehr oder weniger auf gut Glück (und oft ohne Sprachkenntnise) in irgendwelche Länder mit Dauer-Urlaubsidylle auszuwandern und dann feststellen, dass man dort, im Gegensatz zur Heimat, nicht von irgendwelchen Behörden aufgefangen wird wenn kein Geld mehr da ist, sondern ganz schrecklich auf die Schnauze fliegt.

Wer hier ein Looser ist (es soll sich hier im Thread bitte niemand angesprochen fühlen) ist auch in den anderen Ecken dieser Erde ein Looser, da kann man fast 100%ig von ausgehen, denn die Zeit der gebratenen Tauben die einfach so in den Mund fliegen sind überall auf der Welt vorüber.

Ruhepol
 
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....es ist wunderschön längere Zeit in einem fremden Land zu leben.....kommt man eines Tages zurück ist die Freude gross.....aber nach einer gewissen Zeit nagt wieder das Fernweh....und der Wunsch wird mit jedem Jahr das vergeht stärker wieder in das bekannte ferne Land zu reisen um dort für immer zu verbleiben oder auch nicht...die Zeit so denke ich entscheidet für uns!

LG:)
 
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