Aufarbeitung von Traumata

Erklär mir das bitte - mein spiegelbild ist ganz passabel :D

Ja,Traumata machen einen aus,viele von uns haben gar keine Zeit gehabt,um
Luft zu holen,da war das Nächste schon da,erleben,erfahren,Begegnungen und
daran wachsen.
Irgendwann,weiss man,warum man sie erleben musste,es sind die Steine
unseres Lebens,kommt der Zeitpunkt,dann schaut man sich jeden dieser
Steine nochmal an,plötzlich steht auf einem Berg,den ich selbst,den Berg
der Erkenntnis nannte,wird wohl jeder wissen,der soweit schon gekommen
ist,was das zu bedeuten hat und was für Erkenntnisse man erfahren durfte.

Meine Persönlichkeit verändert? Nein,niemals und Nichts kann das ändern!
Ich bin immer mir selbst treu geblieben,wusste ich sehr früh,warum dies
alles geschehen musste.
Wachsen daran und annehmen,niemand kann das einem abnehmen,ausser,
ich selbst,warum sollte ich dies irgendeinem Therapeuten erzählen?
Es ist doch im Kopf und nichts und niemand,kann das auslöschen.

lg.madma
 
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also bist du der meinung man sollte mehrere Möglichkeiten ins Auge fassen und auch durchführen - die einem halt am besten helfen....
hat auch was



Ja, versuch alles, was Dir helfen könnte.

Bei der Verarbeitung gibt es auch meist unterschiedliche Stadien, da braucht man in einem was anderes als im anderen.

Kann sein, daß Du eine Weile brauchst, ganz viel drüber zu reden, viele Gefühle rauszulassen, viel weinen, und im nächsten denkst Du weniger dran, da baust Du Dir vielleicht was auf, veränderst die Wohnung, triffst Dich mit Freunden, ganz als wenn alles in Ordnung wäre, in dem Stadium sammelst Du Kraft und das verarbeitete wird integriert.
Dann kommt wieder ein anderes, wo was neues hochkommt und Du über Sachen nachdenkst und an Gefühle rankommst, was vorher nicht möglich war. Da geht es Dir vielleicht schlecht und Du willst viel allein sein. Das ist dann kein Rückfall, auch wenn es so aussieht, Du bist nur einen Schritt weiter.
So wechselt sich das ab und nach und nach geht es Dir besser, die schlimmen Phasen werden weniger und schwächer.
 
Ich verstehe deine Fragen leider nicht.
Könntest du sie bitte präzisieren.:)

ich meinte:
so ich bin mir jetzt bewusst das ist ein trauma und jetzt schreite ich zur tat ich arbeite es auf
ich kann mir nicht vorstellen dass das jemand so überlegt kann...
ich denke man ist doch sehr in seinen emotionen gefangen
 
Ja,Traumata machen einen aus,viele von uns haben gar keine Zeit gehabt,um
Luft zu holen,da war das Nächste schon da,erleben,erfahren,Begegnungen und
daran wachsen.
Irgendwann,weiss man,warum man sie erleben musste,es sind die Steine
unseres Lebens,kommt der Zeitpunkt,dann schaut man sich jeden dieser
Steine nochmal an,plötzlich steht auf einem Berg,den ich selbst,den Berg
der Erkenntnis nannte,wird wohl jeder wissen,der soweit schon gekommen
ist,was das zu bedeuten hat und was für Erkenntnisse man erfahren durfte.

Meine Persönlichkeit verändert? Nein,niemals und Nichts kann das ändern!
Ich bin immer mir selbst treu geblieben,wusste ich sehr früh,warum dies
alles geschehen musste.
Wachsen daran und annehmen,niemand kann das einem abnehmen,ausser,
ich selbst,warum sollte ich dies irgendeinem Therapeuten erzählen?
Es ist doch im Kopf und nichts und niemand,kann das auslöschen.

lg.madma

ja ich glaube das auch so
drum verstehe ich nicht wie pluto das mit der verzerrten persönlichkeit meinte. weil es ja mich genauso ausmacht...
 
Ja, versuch alles, was Dir helfen könnte.

Bei der Verarbeitung gibt es auch meist unterschiedliche Stadien, da braucht man in einem was anderes als im anderen.

Kann sein, daß Du eine Weile brauchst, ganz viel drüber zu reden, viele Gefühle rauszulassen, viel weinen, und im nächsten denkst Du weniger dran, da baust Du Dir vielleicht was auf, veränderst die Wohnung, triffst Dich mit Freunden, ganz als wenn alles in Ordnung wäre, in dem Stadium sammelst Du Kraft und das verarbeitete wird integriert.
Dann kommt wieder ein anderes, wo was neues hochkommt und Du über Sachen nachdenkst und an Gefühle rankommst, was vorher nicht möglich war. Da geht es Dir vielleicht schlecht und Du willst viel allein sein. Das ist dann kein Rückfall, auch wenn es so aussieht, Du bist nur einen Schritt weiter.
So wechselt sich das ab und nach und nach geht es Dir besser, die schlimmen Phasen werden weniger und schwächer.

ja, die Stadien, die Phasen und man stirbt auch dabei....
 
ich meinte:
so ich bin mir jetzt bewusst das ist ein trauma und jetzt schreite ich zur tat ich arbeite es auf
ich kann mir nicht vorstellen dass das jemand so überlegt kann...
ich denke man ist doch sehr in seinen emotionen gefangen

Wäre es so einfach, gäbe es keine Traumatisierten.
Meist ist den Menschen gar nicht bewußt, dass sie ein Trauma mitschleppen.
Die relativ neu etablierte Verhaltenstherapie spricht nach meiner Ansicht dafür, dass man eher in die Vermeidung als in die Lösug geht.
Vermeidung kann nur eine Übergangslösung sein.

Nur, wie erkannt man es, wer kann es einem sagen, ohne dass man verletzt ist, wo fängt man an?
Nicht so einfach, wo die Ärzte mal schnell eine rosa oder blaue Pille verschreiben und die Probleme zu verschwinden scheinen.
 
Die Antworten sind alle sehr interessant weil es viele Aspekte beleuchtet!
Jetzt gehe ich einen Schritt weiter...
Wie madma auch sagte, oft ist es ja nicht nur ein trauma..
oft folgt eines dem anderen - ist man von dem einen noch nicht genesen kommt das nächste

Wie geht man mit der ERfahrung und dem Wissen mit einem neuerlichen Trauma um??
Ist man angeschlagener? Ist man stärker?
 
Wäre es so einfach, gäbe es keine Traumatisierten.
Meist ist den Menschen gar nicht bewußt, dass sie ein Trauma mitschleppen.
Die relativ neu etablierte Verhaltenstherapie spricht nach meiner Ansicht dafür, dass man eher in die Vermeidung als in die Lösug geht.
Vermeidung kann nur eine Übergangslösung sein.

Nur, wie erkannt man es, wer kann es einem sagen, ohne dass man verletzt ist, wo fängt man an?
Nicht so einfach, wo die Ärzte mal schnell eine rosa oder blaue Pille verschreiben und die Probleme zu verschwinden scheinen.

Richtig - das ist das einfache.. die Pille
 
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ja, die Stadien, die Phasen und man stirbt auch dabei....


Ähm, sterben sollte man dabei eigentlich nicht, es geht eher um einen Weg zurück ins Leben.
Lebendiger sollte man dabei werden und freier.


Was mehrere Traumata betrifft, man bearbeitet am besten immer das, was grad geht. Bei jedem Stück, was man verarbeitet, wird man stärker und kann sich so nach und nach auch den Dingen stellen, die vorher nicht gegangen sind.
Man spürt innerlich ja auch, was grad geht und was dringend ist, das kann auch immer was anderes sein.


Und was Pillen betrifft, die können auch unterstützen, allein genügen sie nicht, aber sie können es leichter machen.
Schwer hat man es eh genug.
 
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