Auf, in den Sanhedrin!

Tja, so dient halt jeder wie es ihm gegeben ist, hoffentlich nicht nur sich selbst ob nun Trampel oder Überflieger.
 
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Teigabid ist ein Autor, der angetreten ist zu zeigen, daß sich nahezu jeder Zusammenhang den Regeln der Sprache folgend konstruieren lässt ohne daß es einen inhaltlichen oder gar Ursache-Wirkungszusammenhang gäbe; und obendrein, er der Autor, zum Schluß quasi unangreifbar auf einer gewissermaßen transzendenten und gleichzeitig offenbaren Position allein zurückbleibt.
Für den Stil gibt es sogar eine Genrebezeichnung; ist mir aber gerade nicht präsent.

alles klar
 
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Eine andere Frage, ein wenig neutraler betrachtet, die könnte so klingen:

„Wie konnten es sich der Typ und seine engste Gesellschaft erlauben, auf Geld und Reichtum ganz und gar zu verzichten in einem total auf sozialen Ausgleich aufgebauten Unterfangen – vielleicht nur deshalb, weil dieser Zustrom in einer gehobenen politischen Stellung ohnehin schon naturgegeben vorhanden gewesen ist?“

Denken wir dabei neben den zahlreichen Schriften aus Quran auch an die dort aufgefundene KUPFERROLLE die über damalige verborgenen Plätze des Tempelschatzes Auskunft geben kann. Erinnern wir uns daher auch an die Rolle des Tempels in dieser Richtung, neben der Funktion als Ort der Besinnung und Meditation im Gebet zu dienen. Denn der Tempel von Jerusalem war in seiner Zeit ein sehr interessanter wirtschaftlicher Platz, wo man gut und gerne größere Reichtümer hinterlegen konnte, so wie das heute auf einer sehr großen Bank der Fall ist. Nicht nur aus der unmittelbaren Umgebung, sondern vor allem aus größeren Entfernungen und zur Absicherung in Kriesenzeiten wurde diese Möglichkeit sehr gerne genutzt.

Dementsprechend umsichtig müssen also auch die Tempelwachen ausgestattet gewesen sein und sich verhalten haben, ebenso wie aus diesem Umstand recht schnell Gedanken des Neides entstehen konnten, wenn es um einen Rang in der unmittelbaren Nähe gegangen ist. Oder insgesamt die Bemühungen im Zusammenhang mit dem Tempel und seiner Bedeutung keine Zweifel in dessen Erscheinungsbild aufkommen zu lassen und wäre es nur gerüchtweise gewesen.

So betrachtet lässt sich die Erzählung von der Vertreibung der Händler aus dem Tempelbereich in mindestens zweifacher Weise sehen und steht in einem eigenen und ganz besonderen Licht.



und ein :weihna1
 
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