Hallo
Versuch doch mal in ner Therapie alles aufzuarbeiten-du wirst gebraucht-hast Kinder.
Ja, über eine Gesprächs-Therapie habe ich nachgedacht und bin bei mir zu dem Schluß gekommen, dass es für mich nicht der richtige Weg sein kann um mein Problem zu lösen.
Warum ich so fühle ist Folgendes: Der Psychiater/Psychologe wird dafür bezahlt mich zu verstehen. Es ist sein/ihr Beruf sich eine Zeitlang mit mir hin zu setzten und mir zuzuhören. Er/sie ist dazu "verpflichtet" quasi (Ich will jetzt auch nicht über Kompetenz eines/r Fachmanns/Fachfrau hier reflektieren, ich war schon bei einer sehr guten wegen der ADHS meiner großen Tochter). Und das sehe/fühle ich nicht als natürliches mich Annehmen, eines Anderen, wie ich bin.
Deine verletzten Gefühle aus deiner Kindheit blockieren dich-versuch sie anzunehmen und richtig einzuordnen und abzuhaken
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Ja, das weiß ich. Ich spüre ja wie ich fühle, nur mit dem abschließen tue ich mir schwer. Unbewusste verdrängte Programme und Muster einzuordnen ist auch nicht gerade leicht. Ich weiß, du würdest sagen, dafür ist ein Fachmann/Frau eben da, aber wie gesagt, da steht mir das Gefühl im Weg, das der/die dafür bezahlt wird, es nicht macht, weil ich wichtig bin, sondern wegen dem Geld.
Hier liegt auch so ein Problem von mir, für jemandem einfach wichtig genug zu sein, dass er/sie sich einfach zweckfrei mir zuwendet. Einfach nur, weil ich einfach wichtig genug bin, mich nicht in so einer Situation zu lassen.
Wieso haben bloß alle weggeschaut als ich ein Kind war, wieso haben andere bei den Grausamkeiten da mitgemacht, mich einfach allein gelassen? War ich niemandem wichtig genug?
Dann kommen wieder die Gedanken, mit denen ich mich beruhige: Ich bin nicht die einzige, die so eine Situation erleben mußte in der Kindheit. Es gibt noch schlimmere Situationen, Hunger, Krieg undundund. Doch wie ich sehe, hilft das auch nur peripher und ist ein Gedankenkonstrukt.
Ich kann die nur sagen-Eltern sind auch nur Menschen und es fällt keiner Mutter leicht ihr Kind wegzugeben-niemals-warscheinlich hat sie selbst Probleme gehabt.
Meine Mutter hatte sicherlich genug Ängste, sie ist 1939 (Kriegszeit) geboren, keine Frage. Ich habe sie einfach als Mensch/Seele betrachtet und ihr Schicksal durchgekaut und ihr vieles verziehn (das was ich sehen konnte). Doch, .....es ist ihr leicht gefallen mich weg zu geben. Ich war ein Unfall und sie wollte mich nicht. ich störte sie. Sie sagte zu mir sehr oft ich hätte ihr Leben versaut, damit das ich geboren wurde. Sie wäre bloß für mich verantwortlich und das was Anständiges aus mir wird und sonst sei ich nur eine Kugel an ihrem Fuße, die sie daran hindert einen reichen Mann zu haben und glücklich zu sein. Ich war ihr total egel, bis sie krank wurde. Je länger sie krank war um so mehr wünschte sie mich zu sehen und ihre Enkelkinder kennen zu lernen bevor sie sterbe. Ich habe sie angerufen und ihr gesagt, dass ich ihr alles verziehn habe, sie solle sich keine Gedanken mehr darüber machen und diese Weihnachten hatte sie auch die Möglichkeit mich und ihre Enkelkinder zu sehen.
Hier spricht die Erwachsene, doch erklär dies mal dem Kind, das dies alles anders erlebte. Es ist als wohnen 2 verschiedene Menschen in mir. Der eine ist vernünftig, verständig, verantwortungsvoll, denkt, durchschaut, durchblickt, kann Situationen richtig einschätzen und händeln, ist der geborene Trouble-Shooter, läßt sich kein X für ein U vormachen. Der andere Mensch ist verloren, da sind Gefühle, die mich zu Boden werfen, wo ich einfach nur das kleine Kind bin, mich total verlassen fühle, immer nur auf mich allein gestellt bin, nur mir selbst vertraue. Der eine sagt, du bist erwachsen, bist der gestalter deines eigenen Schicksals, doch dies ist nur ein Gedankenkonstrukt, ein Überleben, ein Leben erhalten um nicht an dem anderen zu zerbrechen. Niemand, wirklich Niemand in meiner Umgebung würde dies bemerken.
Kümmer dich um Dich,dass es Dir gut geht-dazu gehört auch die Aufarbeitung und Heilung durch Verstehen deiner Wunden-deine Kinder brauchen dich-ich denke nicht,dass Kinder mit ner uznglücklichen Mutter glücklich werden können!Das willst Du doch aber?!!!
Dann nimm alle Kraft auf und arbeite in einer Therapie das alles auf-es hilft Dir und deinen Kindern!!!!
LG
Ich habe Angst. Angst, weil ich spüre wie meine Kräfte immer weniger werden. Ich spüre oft die Nähe des Todes. Ich bin nicht die die sich was antut, aber irgend etwas schleicht mir nach. Ich habe Träume gehabt vom Fährmann der mich eine süße Sehnsucht zu Ihm spüren ließ. Er fuhr unter einer kleinen Brücke, auf der ich stand, auf einem kleinen Fluß. Ich hatte angst das er mich sieht, denn, so spürte ich, wenn er mich anblickt, so kann ich mich seiner Kraft nicht entziehn. Er sah mich nicht an, fuhr unter der Brücke durch und einfach den Fluß hinunter. In der Ferne, auf dem Weg auf dem ich dabei Stand, sah ich, dass dieser Weg in eine Brücke, strahlend hell, mündete. Sie ging bis in den Himmel und war in Regenbogen und Sonnenschein gehüllt. Darauf gingen sehr viele Glückliche Menschen in die eine und andere Richtung. Familien mit Kindern und auch Paare. Ich dachte, dort will ich hin, warum kann ich nicht dort sein, dort ist es so schön. Ich drehte mich um und sah im Graben einen anderen Weg. Hatte angst davor, das sie mich kriegen würden. Wer, weiß ich nicht. Ich versuchte mich zu verstecken. Dann kamen sie. es waren 3 -4 Jugendliche, die mich zu ihrem Versteck führten. Dort waren nur lauter Kinder und Jugendliche. Sie sahen alle verwahrlost und eigenartig aus, die meisten waren wie Punker oder Gruftis gestylt und es fehlten die Erwachsenen. Sie lungerten einfach so rum. Die einen fürten mich in einen Raum, wo viele Betten standen, wo sie wohl schliefen. Ein Junge und ein Mädchen im Alter von ca. 17-18 stellten sich vor und hinter mich an meinen Körper und versuchten, mich in ihrer Mitte, Liebe zu machen. Ich dachte ich spinne, wenn sie wollen sollten sie es doch miteinander machen, was soll ich denn dazwischen und ich war frei. Ein anderer zehrte mich in sein Bett. Ich fragte ihn, ob er DEN (Mann) kenne vom Fluß, DEN (Fährmann) in dem Boot. Darauf ließ er mich sofort los und ich stand wieder auf dem Weg, wie zuvor. Ich wendete mich in entgegen gesetzter Richtung zur Regenbogenbrücke und ging in ein Dorf, wo mein Mann auf mich wartete. Wo auch andere junge Menschen waren, mit denen ich keinen Kontakt wollte. Mein Mann ging zu ihnen. Ich hatte das Gefühl, das er mich verraten hatte. Sich mit den Anderen verbündete. Aber nicht gegen mich, sondern trotz mir.
Ich mache seit Juni 2007 eine homöopathische Konflikt-Therapie. Wahrscheinlich ist das der Grund, das ich jetzt darüber schreiben kann.
AL
Iza.