Auf die Minute kommt es an!?

Am 6.08.1945 um 8.16 Uhr JST (5.08.1945 um 23.16 GMT) explodierte über Hiroshima eine Atombombe. Etwa drei Tage später, am 9.08.1945 um 11.02 JST (2.02 GMT), explodierte wieder eine Atombombe, über Nagasaki. Zwei gewaltige Ereignisse mit furchtbaren Auswirkungen bis in die heutige Zeit hinein. Die Unglücksorte liegen etwa 300 Kilometer auseinander.

Waren diese beiden Katastrophen astrologisch vorhersehbar? Ist wenigstens im Nachhinein astrologisch überzeugend zu erklären, warum diese beiden Orte zur damaligen Zeit zumindest extrem gefährdet waren? Existieren Ideen, wie man es evtl. erklären könnte?

Das Ereignishoroskop hat sich (allein) als unzureichend erwiesen. Was sagen vorhergehende Quartalshoroskope (o.ä.) für Hiroshima und Nagasaki aus? Ist die Gefahr darin deutlich zu erkennen?

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Die von mir begonnene Schnittpunkt-Untersuchung hat bis jetzt immerhin ergeben, daß sich von 78 möglichen Schnittpunkten 26 recht genau auf dem Breitenkreis von Hiroshima befinden, und daß unter diesen 26 Schnittpunkten einige zu finden sind, die der Zeitqualität genau entsprechen. Ich möchte nun auch den Atombombenabwurf von Nagasaki in die Untersuchung mit einbeziehen, da die Ereignisse offensichtlich zeitlich, räumlich und qualitätiv miteinander verbunden sind.

Es ist (zumindest für Astrologen, die mit den Transneptunern operieren) stark anzunehmen, daß der Zeus eine überragende Rolle, besonders wohl beim ersten Atombombenabwurf auf Hiroshima, gespielt hat: es entstanden extrem hohe Temperaturen und (in Hiroshima) ein furchtbarer Feuersturm. Darum hatte ich auch den Schnittpunkt ZE × VU bevorzugt auf Hiroshima angenommen.

Doch bewegt sich z.B. der Schnittpunkt ZE × VU nur sehr langsam. Ist das ekliptikale bzw. astronomische System fest auf der Erde stationiert, kann sich ZE × VU nicht drei Tage später auf Nagasaki befunden haben. Den Breitenkreis von Nagasaki habe ich noch nicht auf dergleichen Schnittpunkte untersucht. Ein Faktor oder Schnittpunkt könnte u.U. auch gleichweit von beiden Städten entfernt sein oder sich von beiden Orten in der gleichen Richtung befinden. Diese Möglichkeit veranschaulicht die folgende Abbildung. Die hellgrünen Ortslinien von Hiroshima und Nagasaki schneiden sich – auch auf der Ekliptik. (Ich nehme an, daß beide - inhaltlich sehr ähnlichen - Ereignisse hauptsächlich durch ein und dieselbe Konstellation angezeigt sind - nur durch welche?)

Es wäre doch sehr verwunderlich, wenn Charakter und Schicksal eines Menschen im Horoskop zu erkennen sind, das Schicksal dieser Städte aus astrologischer Sicht jedoch einen Zufall darstellt.

Ich habe übrigens noch einmal nachgeschaut: Hiroshima hat einen Durchmesser von etwa 10 km. Die gefundenen 26 Schnittpunkte liegen – soweit ich es bis jetzt erkennen kann – näher an Hiroshima dran als 30 km, die meisten wohl nicht weiter als 15 km vom Stadzentrum entfernt.

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