Auf die Minute kommt es an!?

Meine Hypothese, daß sich MC = MA und AC = SA im gleichen Augenblick gebildet haben, hat sich als falsch erwiesen. Das ist aber nicht tragisch. Die meisten Abbildungen und Aussagen (99%), die ich gemacht habe, sind korrekt, und ich werde weiter Fakten zusammentragen, um allmählich der Sache näher zu kommen.

Die Hypothese war ein Versuch, genauer an den Ort des Unglücks zu kommen. Problematisch ist natürlich, daß man sich nicht unbedingt auf die angegebene Ereignisuhrzeit verlassen kann, sodaß man es u.U. mit zwei Unbekannten zu tun hat. Ob man bei bekannter Ereignisminute die Position des (richtigen) Wehrs astrologisch finden kann, ist noch nicht 'raus.

Inzwischen ist jedenfalls auf die Bogensekunde genau der Unglücksort bekannt, und wir können uns auf die Uhrzeit und den Ablauf des Unglücks konzentrieren.
 
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Es ist unglaublich, was für schwerwiegende Konstellationen sich im Horoskop des Mädchens zur Zeit des Unglücks gebildet haben. Kein Astrologe der Hamburger Schule hätte sie übersehen können. Es fällt schwer, in ein paar wenigen Abbildungen das Wesentliche zusammenzufassen, doch ich denke, es ist mir bis jetzt recht gut gelungen. Die folgende Abbildung ist wieder stark vereinfacht (es aspektieren die Achse des Bildes nämlich auch noch SA und VU). Im inneren Ring befinden sich die Radix-Faktoren, im äußeren Ring die um den Sonnenbogen des Geschehens (15°30') vorgeschobenen Faktoren des Geburtshoroskops. Es ist eine T2-Darstellung (180°-Kreis). Man achte mal auf AC – HA – UR – MA, die im T2-Kreis im gleichen Abstand aufeinander folgen. Man sieht ohne weiteres, wie sich diese Kette etwa zur Zeit des Unglücks auf sich selbst schiebt. Es ergibt sich eine markante Struktur, welche die Persönlichen Punkte MC und AC radix und vorgeschoben enthält. Was sagt das Regelwerk der Hamburger Schule von Alfred Witte dazu?

MA + UR – HA "Tod durch Unfall"

MA + HA – UR "Aufregung oder Schaden bringende Tat"

UR + HA – MA "Plötzlicher Schaden", "Tod durch Verletzungen"

So hypothetisch und unsichtbar diese Transneptuner auch sind – sie verblüffen immer wieder.

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Ertrunken+Wehr+Greene+08.jpg
 
Der folgende Vergleich zeigt deutlich, daß MC und AC nur geringfügig verschieden für die beiden Wehre und die Zeit 17.16 Uhr sind. 7 bis 9 Bogenminuten sind so geringfügig, daß sie die traditionelle Astrologie gar nicht wahrnimmt. Man bedenke, daß das Stadtgebiet größerer Städte einen Durchmesser von über 30 km haben kann. Da wird kaum ein Astrologe fragen, in welchem Stadtteil man geboren ist, damit das Horoskop stimmt. Das Wehr bei Greene – ich hatte irrtümlich angenommen, daß das Unglück dort geschah – liegt nur ca. 23 km von Alfeld und dem richtigen Wehr entfernt.

Wehr bei Greene: 9°56'40" E, 51°51'22" N, MC 24°10'07" Lw, AC 9°26'43" Sk. (falsch)
Wehr bei Alfeld: 9°49'19" E, 51°58'58" N, MC 24°02'32" Lw, AC 9°17'46" Sk. (richtig)
Differenzen: ––––– 7'21" –––––– 7'36" ––––––– 7'35" –––––––––––– 8'57"

Die Uhrzeit ist wesentlich problematischer, wenn man bedenkt, daß sich das MC in einer Minute 15' bewegt. Meine Hypothese – sie erwies sich als falsch – ergab sich daraus, daß im T32-Kreis das MC in der Nähe des MA und der AC in der Nähe des SA war. Wenn die Annahme richtig gewesen wäre, hätte man die genaue Position des Ereignisortes unabhängig davon berechnen können, ob die Uhrzeit des Unglücks genau bekannt ist – das wäre ein großer Vorteil gewesen. Das wäre deshalb möglich gewesen, weil man den Ort nicht mit der genauen Uhrzeit, sondern mit dem genauen Abstand zwischen MC und AC korrigiert hätte. Man lasse sich nicht irritieren: die übrigen Konstellationen, die ich meist auf Abbildungen dargestellt habe, sind alle hieb- und stichfest.

Konzentrieren wir uns nun auf die Ereignisuhrzeit und den vermutlichen Unfallhergang. Ich nehme an, daß sich die (unterschiedliche) Zeitqualität auch im Kleinen (im Minutenbereich) im Horoskop zeigt. Es wäre doch sehr interessant und wichtig, nicht nur zu wissen, daß im Zeitraum von Wochen und Monaten eine bestimmte Zeitqualität vorherrscht, sondern auch, in welchen Augenblicken sie sich realisiert und aktiviert. Zu diesem Zweck werde ich den Zeitraum von 17.14 bis 17.22 Uhr unter die Lupe nehmen, also von 2 Minuten vor bis 6 Minuten nach der angegebenen Ereigniszeit (17.16 Uhr).

Es steht die Frage im Raum, ob dem Ereignishoroskop allein überhaupt das tragische Schicksal eines einzelnen Menschen entnommen werden kann. Man stelle sich vor, daß ein paar Straßen weiter in dem Ort vielleicht eine Hochzeit stattgefunden hat und die Menschen fröhlich gefeiert haben. Ist es nicht einleuchtend, daß man in diesem Fall die Koordinaten des Ereignisortes auf wenige Bogensekunden, statt auf einige Bogenminuten genau benötigt?! Ich glaube, wir brauchen den Ereignisort mindestens auf 20 m genau.

Wie will man aber diese feinen und feinsten Unterschiede mit einem so grobschlächtigen Werkzeug wahrnehmen und untersuchen, wie es das gewöhnliche Horoskop ist? Es kann doch nicht sein, daß 50 m weiter im Ort das gleiche Horoskop gestellt wird! Der Unfallort ist uns inzwischen genau genug bekannt, etwa auf 10 m genau. Um eine Vorstellung von der Bewegung des MC und des AC innerhalb des gewählten Focus' von 8 Minuten zu bekommen, habe ich Abbildungen angefertigt.

Die folgenden beiden Abbildungen stellen den T1-Kreis (360°-Kreis) dar. Der Kreis ist etwas gedreht, so daß der Widderpunkt konstant rechts liegt. Die Zeit (Weltzeit, d.h. eine Stunde weniger) läuft in 10s-Schritten ab. Verwendet werden – wie in der Hamburger Schule üblich (und bewährt) – 16 Spiegelradien. Es werden nur Verbindungen angezeigt, die auf 5' genau sind. Diese Abbildungen gewähren vor allem einen genauen Überblick über sämtliche Aspekte von MC und AC bis in T16 hinein.

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MC_T1_16sr_5o_10s.gif


Während der gewählten 8 Minuten aspektiert das MC 3 Faktoren exakt.

Zuerst KR in T4, welcher sich an der Spitze des 7. MC-Hauses und in 7/AC befindet: Begegnung mit etwas großem, außergewöhnlichem, dessen Einfluß bedeutend ist.

Es folgt Zeus in T1 Spitze 10/MC und in 10/AC: Unwiderstehliche Gewalt in der Öffentlichkeit. Zeus paßt gut zum Fluß, insofern er auf ein Ziel ausgerichtete Kräfte anzeigt.

Man kann den Fluß mit einem Gewehrlauf vergleichen. Das Boot mit den beiden Menschen darin ist dann das Geschoß. ZE und KR bedeuten zusammen (laut Regelwerk der Hamburger Schule) "Großes und energisches Schaffen. Energische Führung. Sich unbedingt durchsetzen." Der Fluß bringt eine große Leistung: Millionen Kubikmeter Wasser fließen jeden Tag den Fluß entlang und transportieren alles darinschwimmende in Richtung Flußmündung.

Dagegen, daß der ZE den Fluß symbolisiert, kann man einwenden, daß der Fluß auch sonst (wenn das MC den Zeus nicht aspektiert) durch Alfeld fließt. Aber es geht ja hier darum, wie zwei Menschen (Jutta und ihr Freund) den Augenblick am Ort erleben. Und der Fluß realisiert sehr gut den ZE-Aspekt des MC.

Zuletzt verbindet sich das MC mit dem PO (T8).

ZE ist ein Feuer-, KR und PO sind Wasser-Faktoren. ZE realisiert sich in der Zielgerichtetheit und Kraft des Wassers (KR und vor allem PO). Die 3 Faktoren werden vom MC von 17.14 Uhr bis 17.17 Uhr aspektiert, was recht gut zur angegebenen Ereigniszeit (17.16 Uhr) paßt. In diese Zeit fällt auch der Aspekt mit UR/NE (T1). UR kommt aus dem Todeshaus (8/MC, 8/AC), NE aus 11/MC und 12/AC. Sie bringen plötzliche Schwäche, Bewußtlosigkeit, Krise, aber auch Erwachen aus einem Traum, einer Illusion. NE ist Wasserplanet. UR/NE ist die einzige T1(= starke)-Verbindung des MC mit einer Mitte.

Im Bereich zwischen 17.14 und 17.17 konzentrieren sich starke Kräfte auf das MC: 3 mächtige Aspekte zu Faktoren (T1, T4, T8). Die nächste ähnlich starke Konstellation des MC findet erst gegen 18.30 Uhr MEZ statt, dann nämlich, wenn das MC SA, SO und HA berührt.

Erwähnenswert wären dann noch folgende Mitten, die das MC im Laufe der 8 Minuten aspektiert: SO/VE (Verliebte Personen) 17.14 Uhr, natürlich auch ZE/KR (Naturgewalt) ca.17.14.20 Uhr, HA/AP ca. 17.15.50 Uhr (HA ist auch ein Wasser-Faktor, könnte man vielleicht als "Wassermassen" deuten – oder als "widerwärtige Erfahrung" bzw. "großes Übel", "große Angst und Hilflosigkeit"), KM/NE (Verbindung mit Wasser, in eine Täuschung verstrickt sein, Auflösung von Verbindungen) ca. 17.17, MA/AD (Zertrümmerung, Unterdrückung, Kälte, Tod) ca. 17.17.40 Uhr.

Soweit erst einmal die MC-Verbindungen während des Unglücks.
 
Wie ich schon schrieb, steht die Frage im Raum, ob dem Ereignishoroskop allein überhaupt das tragische Schicksal eines einzelnen Menschen entnommen werden kann. Ein besonnener Vertreter der traditionellen Astrologie wird diese Frage wahrscheinlich verneinend beantworten. Und warum? Dazu komme ich auf die Vorstellung zurück, daß an einem Fleck ein Mädchen ertrinkt, an einem anderen Fleck eine ausgelassene Hochzeitsfeier stattfindet. Der Vertreter der traditionellen Astrologie könnte anhand (nur) des Ereignishoroskops auch das Unglück hier und die Freude dort unterscheiden, nur müßte die Hochzeitsfeier schon ein paar hundert Kilometer entfernt stattfinden, damit er den Unterschied in der Zeitqualität auch merkt.

Die Geburten der 200.000 bis 300.000 Kinder, die täglich das Licht der Welt erblicken, verteilt sich auf 1.440 Minuten und ein paar hundert Millionen Quadratkilometer Erdoberfläche. Nehmen wir mal an, die herkömmliche Astrologie kann zwei Menschen, die etwa 15 Minuten getrennt am selben Ort geboren sind, gerade eben noch unterscheiden, und sie ist auch gerade so in der Lage, zwei Kinder horoskopisch zu unterscheiden, die exakt zur selben Zeit, aber ca. 400 km getrennt voneinander geboren sind, dann ist das etwa vergleichbar damit, daß jemand einen Bildschirm mit 3.000 x 100 = 300.000 Pixeln vor sich hat und 300.000-Pixel-Bilder ohne Qualitätsverlust darstellen will. Das funktioniert meistens. Und ab und zu werden Kinder geboren, die für die traditionelle Astrologie das gleiche Horoskop haben, die sich allerdings auch recht ähnlich sind.

Wenn wir aber mal überlegen, wieviele Ereignisse täglich weltweit "geboren werden", so kommen wir gewiss auf ein Vielfaches von 300.000. In einer größeren Stadt werden täglich 5 bis 10 Kinder geboren. Vielleicht sind es 500 bis 1.000 markante Ereignisse. Da kämen wir mit dem "traditionellen Bildschirm" ganz schön ins Schleudern, denn die hundertfache Auflösung wäre erforderlich.

Was machen wir nun, wenn der Tod eines Menschen von einer fröhlichen Feier nur 20 Meter entfernt stattfindet? Dazu wären über 1 Billion ('ne 1 mit 12 Nullen dahinter) Pixel horizontale Bildschirmauflösung erforderlich. Wollen wir dann noch eine Minute von der anderen horoskopisch unterscheiden, benötigen wir auch 1.440 Pixel vertikale Bildschirmauflösung, macht rund 2 Billiarden ('ne 2 mit 15 Nullen hinten dran) Pixel. Hier noch einmal ein Überblick über die "Bildschirmauflösungen" (es handelt sich um grobe Schätzungen):

3.000 x 100 traditionelle Astrologie

2.600.000 x 3.000 Astrologie der Hamburger Schule

1.300.000.000.000 x 86.400 wären erforderlich

Die Horoskope des Unglücks und der Feier würden sich zunächst nicht im geringsten unterscheiden. Alle Faktoren befinden sich exakt an der gleichen Stelle im Tierkreis, nur MC und AC unterscheiden sich um ein paar Bogensekunden. Erst bei 64-facher Vergrößerung sieht man den Unterschied deutlich.

Ich denke, die Zahlen und ein paar weitere Überlegungen, die jeder für sich anstellen kann, zeigen, daß der Versuch, das Schicksal einer einzelnen Person lediglich dem Ereignishoroskop zu entnehmen, vor große Probleme stellt.

Und wie entledigen wir uns der Probleme? Ganz einfach: wir behaupten, daß 20 Meter weiter keine Hochzeit zur gleichen Zeit stattfinden kann. :banane:

Am Ende stimmt das sogar, was meint Ihr? :zauberer1
 
Ich denke, die Zahlen und ein paar weitere Überlegungen, die jeder für sich anstellen kann, zeigen, daß der Versuch, das Schicksal einer einzelnen Person lediglich dem Ereignishoroskop zu entnehmen, vor große Probleme stellt.

Und wie entledigen wir uns der Probleme? Ganz einfach: wir behaupten, daß 20 Meter weiter keine Hochzeit zur gleichen Zeit stattfinden kann. :banane:

Am Ende stimmt das sogar, was meint Ihr? :zauberer1

Hallo Cruyr,
Mensch, das ist ja mindestens eine Doktorarbeit, oder gar eine Habilitation, was Du hier postest!
Das ist soviel, daß es schwer mir fällt, Deiner Leistung gerecht zu werden, ich kann immer nur bruchstückhaft antworten.

Zunächst mal wäre ich brennend interessiert was die VertreterInnen der rein psychologisch ausgerichteten A., der "revidierten" Astrologie meinen...

Dann: Ereignishoroskop schlechthin sagt natürlich nix aus darüber wem es widerfährt.
Immer die Synthese, Gesamtschau, Korrelation zwischen Radix und Ereignis.
Musterbeispiel der in diesem Jahr erfolgte Hallendacheinsturz in Bad Reichenhall.

Wie beim Sieben. Wer als Kind Sand siebte weiss: größere Bröcken gehen nicht durch die Maschen.
Ereignishoroskop und Radix müssen affin sein.

Jetzt spiel ich mal Advocatus Diaboli: wir haben in der HS 22 Faktoren (nebenbei, es ist vertretbar, meine ich, noch zusätzlich Fixsterne zu nehmen).
22 Faktoren treten in Interaktion...Halbsummen, sensitive Punkte (x + y -z).

Wenn wir innen Radix, mittig SB und Außen Transite haben dann ... ja was... müssen wir jetzt potenzieren oder multiplizieren, potenzieren denke ich...bin kein Mathematiker...jetzt zur Sache: Standardvorwurf an die HS ist: ihr nehmt soviele Faktoren, daß man mit ihnen NACHTRÄGLICH alles begründen kann... diesen Standardvorwurf halte ich für eindeutig falsch, dennoch ist er existent.

Alleine schon in der Astrologie, die nur mit den klassischen 7 Planeten und AC/DC sowie MC/IC und TKZ und Häusern arbeitet ist die Zahl der Kombinationsmöglichkeiten höher als ich Haare auf dem Kopf habe.

Mit der HS steigt die Zahl der Kombinationen ins Gigantische, für mein Hirn, einem Computer wäre es wurscht.

Mir scheint die Lösung, oder eine mögliche Lösung, ist: von oben nach unten arbeiten, von der Gesamtschau zu den mikroskopischen Details. Wie ein Hologramm: die Gesamtschau zeigt vergröbert das gleiche wie das Mikroskop.

Meiner unmaßgeblichen Ansicht nach kommt man mit der traditionalen Astrologie eines Lilly oder Morinus schon einigermaßen weit... weiter als in der revidierten Astrologie...lange nicht so weit wie mit der HS...weit genug um zu erkennen, wo es sinnvoll ist mit dem Präzisionsinstrument HS, die Du dankenswerterweise hier genial zeigst, weiter zu sondieren.

Dies als Minibeitrag. Halt, stell doch mal die drei Kreise mit allen Faktoren rein...

lG
UranusApollon
 
Hallo,

diese Fragen, und andere Fragen, weshalb zB gewisse Konstellationen einige Fälle dokumentieren, wo Personen zu besonderen Leistungen kamen und in vielen anderen Horoskopen mit denselben Konstellationen fehlt diese Leistung, das bringt mich also zu der Überlegung, dass es noch einen sehr wichtigen Faktor gibt, der nicht im Horoskop steht. Na, man liest das ja immer wieder, aber mir wirds durch solche Überlegungen und so was, dann auch plausibler. Gewissermassen einen zusätzlichen Planeten: vielleicht sollte man ihn einfach Seele nennen? Weitere Fragen die damit verbunden sind berühren dann natürlich auch die Ebene, sich zu fragen, ob man schon einmal gelebt hat.
Man kann das aber ausklammern und einfach sagen, das Mileu und viele andere Mikrofaktoren (meinerwegen schon der Ort des Bettes mit erdstrahlenabhängigen Einflüssen!) beeinflussen diese Seele von früher Kindheit an.

DAS ist eben Glaubenssache. Persönlich neige ich eher dazu, an eine Seele zu glauben, die schon etwas aus Vergangenem mitbringt. Diese Kraft ist es dann, die dann das ganze Horoskop durchwirkt und Richtungen INNERHALB der Konstellationen festlegt.
Arroyo sagte mal: es ist eben eine tausend Watt Leuchte oder nur zehntausend Watt Leuchte. Nun, lach, wenn man also keine so grosse Leuchte ist wie ich, dann bleibt einem ja noch viele Erfahrungen zu machen, genau wie für eine super Leuchte, das ist ja kein Unterschied in der Art und Weise dass man überhaupt Erfahrungen macht, und vielleicht zeigt SEELE nur an, dass es einen Unterschied in der polaren Qualität der Energie gibt, nicht etwa in der QUANTITÄT nach dem Motto zwischen den Superleuchten und Armleuchter... zu unterscheiden, was ja sofort Widerstand im Geiste erzeugt; - es bleibt jedem selbst überlassen freilich, aber ich denke schon an eine Art Kraft. Nur ist es gewiss komplizierter, als nur von mehr und weniger Kraft zu reden. Vielleicht aber setzt hier auch das Horoskop an.

Nicht etwa, dass hier erst alles geprägt wird, denn das müsste eigentlich im Horoskop stehen, sagen viele Astrologen, selbst der Ort des Bettes, oder wenns Zwillinge sind, die Bevorzugung des einen Zwilling ihm einen besseren erdmagnetischen Platz zu geben... und wenn die Geburtszeit so völlig übereinstimmt, dann gibt es Probleme, diese feinen Unterschiede dennoch zu erklären.
Weshalb diese Zwillinge oft überhaupt so ein ähnliches Leben führen ist genauso geheimnisvoll, weshalb es manchmal auch diese grossen Unterschiede zwischen ihnen gibt.

Das eine wie das andere mag die These einer Seele widerlegen oder stützen.

Was bleibt dann also?`
Tja, Ahnungen, Illusionen? Oder sich Antworten holen aus dem Reich jener, die mal die Schwelle übertreten haben, übersinnliche Erzählungen, oder eben die Logik des Verstandes, je nach Geschmack...; da bin ich einer wirklichen Antwort verlegen und mir bleibt nur das FÜR MICH wahrscheinliche...

Mundan könnte es sein, dass viele Dinge, die geschehen, schon vorher im Tierkreis gespeichert wurden, vielleicht bei Transiten über gewisse Punkte von extremen Langsamläufern. Diese Punkte werden dann bei späteren Transiten auch schnellerer Planeten aktiviert, in Erinnerung gebracht. Das ist dann sozusagen die ENERGIE des ORTES UND DES GESCHEHENS (quasi eine Seele)...; wie ist das denn mit Menschen? Kommen die aus dem Nichts? Selbst wenn man vernünftig räsoniert, dann bleibt die ganze AHNENREIHE übrig, und dieses alles ist das massgebliche "Seelische"...

LG
Stefan
 
Und nun zum AC:

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AC_T1_16sr_5o_10s.gif


Der AC aspektiert (im Bereich T1 bis T16) nur den MO exakt, ca. 17.18.40 Uhr, befindet sich allerdings im Anderthalbquadrat zum Vulkanus (Abweichung 1°06' um 17.16 Uhr) und im Halbquadrat zum Cupido (Abweichung 1°16' um 17.16 Uhr). Die exakte Aspektierung fand früher statt.

AC + VU bedeutet: Gewalt (in) der Umwelt (AC) erleben, zusammen mit Cupido treten in der Umwelt die Gewalten vereint und gebündelt auf. Oder die Gewalt trifft eine Gemeinschaft. Jutta war ja mit ihrem Freund zusammen im Boot. VU befindet sich im 8. Haus des AC, der AC im 8. Haus des VU. Leid/Verlust/Tod (Haus 8) im Umfeld durch Gewalteinwirkung (VU). Schwächung (Haus 8) der Lebenskraft (VU), Machtlosigkeit. Die Macht bzw. der mächtige Einfluß (VU) des Todes (Haus 8) am Ort (AC) betrifft eine Gemeinschaft (CU). AC + MO = weibliche Person(en) in der Umwelt, wechselnde Umwelt, das Umfeld einer weiblichen Person. Der MO hat auch viel mit dem Wasser zu tun.

Ca. 17.16.30 Uhr bildet sich ein Anderthalbquadrat zu WI/AP. In der Umwelt (AC) dehnt sich etwas (die Macht/Gewalt (VU) des Wassers/der Wandelbarkeit (MO?)) aus (AP). Ca. 17.19 Uhr bildet sich AC = VE/PL (= MO) – eine Veränderung (PL) für weibliche Personen (VE, MO) geschieht im Umfeld (AC). Die Harmonie (VE) einer Frau (MO) am Ort (AC) wandelt sich (PL). Ca. 17.20.40 Uhr entsteht AC = ME/HA (T2). Im Umfeld (AC) passiert ein Fehler (HA) im Wahrnehmen/Denken/Kommunizieren (ME). Eine falsche oder schlimme (HA) Information/Nachricht breitet sich am Ort (AC) aus. Es mangelt (HA) an Information (ME). Bewegung (ME) bringt Schaden (HA) oder ist unmöglich (HA). Am Ort (AC) sprechen sich (ME) Angst und Pein (HA) aus. 17.21.40 Uhr erreicht der AC die Mitte MA/CU (T8). Am Ort (AC) ist eine Gemeinschaft (CU) tätig/aktiv (MA), arbeitet zusammen. Ca. 17.22 Uhr: AC = MA/VU – große Anstrengung bzw. Gewalttat am Ort. Die Aktivität schadet, da VU in 8/AC. (MO = MA/VU Gewalttat in der Stunde bzw. eine weibliche Person betreffend.)

Ca. 17.14.30 Uhr AC = UR/HA (T16). Plötzliche (UR) Gefahr, Bedrängnis oder Schaden (HA) am Ort (AC). Ca. 17.14.50 Uhr AC = KM/HA (T16). Widerwärtiges/Schreckliches (HA) (mit)erleben. Gemeinsam (KM) Fehler (HA) machen. 17.15.40 Uhr AC = WI/VE (T16) Sympathie/Hilfe (VE) kommt aus der ferneren Umgebung/Allgemeinheit (WI) herbei (AC). 17.17 Uhr AC = ME/SA (T16). Abschied nehmen. Trennung (SA) durch Bewegung oder Worte/Gedanken (ME). Nicht sprechen können. Trennungsnachricht. 17.18.20 Uhr AC = SO/ME (T16). Junge (ME) Personen (ME) am Ort (AC). Körperliche (SO) Bewegung (ME) im Umfeld (AC). Nachricht/Rede (ME) vom Tod einer Person (SO in 8/AC). Ca. 17.19.30 Uhr AC = PL/AP (T16) Ereignis am Ort mit großen (AP) Folgen (PL). Das Ereignis/die Veränderung (PL) zieht weite Kreise (AP).
 
Ich denke, man kann mit einiger Sicherheit sagen, daß ein vergleichbares Unglück nicht jeden Tag in Alfeld passiert. Es dürften Tage, Wochen oder Monate vergehen, bis wieder etwas derartig Schlimmes passiert. Betrachtet man die Stadt als Ganzes, kann man sich fragen, warum das Unglück an diesem Tag und an diesem Ort geschah.

Vor allem die Sonne zeigt im Horoskop den Tag an, während der Mond die Stunde und das MC die Minute anzeigt. Die letzten beiden Abbildungen haben sich nur auf MC und AC konzentriert. Das war schon interessant und es waren auch einige besondere Aspekte zu sehen, das genügt jedoch nicht, denn die beiden (MC und AC) bewegen sich jeden Tag durch den gesamten Tierkreis, aspektieren alle Faktoren und Mitten. Es ist wichtig das Gesamte und Wesentliche zu erfassen: ist im Ereignishoroskop wirklich zu sehen, daß dieser Tag etwas besonderes war, hätte man das vorhersehen können?

Die Sonne hat tatsächlich zwei schwerwiegende Aspekte zu "Übeltätern": ein Quadrat zum Saturn und ein Anderthalbquadrat zum Hades:

Am 3. Juni um 1.37 Uhr befindet sich die SO 1° vor dem genauen Aspekt zum SA. Am 4. Juni um 3.35 Uhr ist exakt SO = SA. Am 5. Juni um 5.35 Uhr ist die Sonne 1° nach dem genauen Aspekt zum SA.

Am 4. Juni um 12.21 Uhr befindet sich die SO 1° vor dem genauen Aspekt zum HA. Am 5. Juni um 13.51 Uhr ist exakt SO = HA. Am 6. Juni um 15.22 Uhr ist die Sonne 1° nach dem genauen Aspekt zum HA.

In den Tagen etwa vom 3. bis 6. Juni ist das Leben (SO) von SA und HA beeinträchtigt – weltweit. Das bedeutet jedoch nicht, daß an allen Orten, in allen Städten während dieser Zeit Unglücke geschehen. Dazu braucht es noch weiterer Konstellationen. Außerdem kann für menschliche Begriffe nur dort etwas passieren, wo auch Menschen sind. Ein schwerer Sturm über dem Meer ist im allgemeinen bedeutungslos, wenn kein Schiff dort ist, das in Gefahr kommt. Es hätte in Alfeld niemand ertrinken können, wenn sich niemand am und im Fluß aufgehalten hätte. Für das Unglück hat es eine Jutta mit entsprechendem (unbewußten) Ereigniswunsch bedurft. Jutta hatte eine Affinität/Resonanz zu den Konstellationen am Tag, zur Stunde in Alfeld an der Leine.

Doch, schauen wir weiter das Ereignishoroskop an: Die SO erreicht die Mitte der beiden o.g. Aspektplaneten SA und HA (in T16) am 4. Juni um 20.53 Uhr, nur wenige Stunden nach dem Unglück. Man kommt also mit der Sonne schon auf ein paar Stunden an die Ereigniszeit heran. Die SO erreicht die Mitte MA/NE (in T16) auch am 4. Juni um 22.09 Uhr (Ereigniszeit war 17.16 Uhr.)

Die SO ist der Beginn des 4. Sonnenhauses – die Ekliptik (der Tierkreis) wird – auch von der SO ausgehend – in 12 gleichgroße Abschnitte eingeteilt, deren Bedeutung mit der der AC- oder MC-Häuser im Wesentlichen übereinstimmt, nur beziehen sich die Aussagen hier auf die Sonne, den Tag, auf zumeist männliche Personen und auf den Körper. In 8/SO befindet sich der NE. Es ist also für den Tag Leid und Tod durch Wasser, Luft, Lüge und Irrtum angezeigt.

Eben mit diesem NE, der am Tag für Todesfälle vorrangig zuständig ist, verbindet sich der MA auf der Achse der SO, d.h., wie oben schon geschrieben: SO = MA/NE (T16), exakt am Unglückstag um 22.09 Uhr.

Es ist eben dieser NE, der sich in den Minuten des Ereignisses zusammen mit dem UR – der sich wiederum in 8/AC und 8/MC (auch im Todeshaus) befindet – auf der Achse des MC (die Minute anzeigend) befindet, d.h. MC = UR/NE (T1) – exakt um 17.16.54 Uhr. UR/NE selbst bedeuten Bewußtlosigkeit, Krise, keinen Bezug zur Realität haben.

Das ist noch nicht alles, der MO verbindet sich am 4. Juni um 22.22 Uhr exakt mit dem NE auf der SO-Achse, d.h. SO = MO/NE (T2), Abweichung zur Unglückszeit: 1°15'. Da wird für ein paar Stunden am Tag, am 4. Juni, das "NE in 8/SO - Thema" aktuell: Tod (Haus 8) durch bzw. im Wasser (NE) – am Tag (SO), zur Stunde (MO). Das zeigt, daß man nicht nur nach dem Kriterium "Exaktheit" gehen darf, sondern auch auf die Hausstellungen achtgeben muß. NE ist an diesem Tag für Todesfälle zuständig, weil er sich im 8. Haus der SO befindet. Seine Verbindung mit dem MO (auf der SO-Achse), über den alles, was auf der Erde geschieht, ausgelöst wird, ist daher ernstzunehmen.

Die Erdachse (im Horoskop durch den Widderpunkt repräsentiert) verbindet sich in diesen Tagen und Wochen mit NE und HA, welche zusammen für Unglücke auf See und Ertrinken zuständig sind. Zur Ereigniszeit ist diese Konstellation (NE = WI/HA (T2)) auf 4 Bogenminuten exakt. HA befindet sich an der Spitze zum 8. Erdhaus, ist ebenfalls für Todesfälle auf der Erde zuständig – und zwar langfristig, während NE sich nur ca. 1 Monat in 8/SO aufhält. ME und KR befinden sich übrigens direkt im 8. Erdhaus, während HA 44' davor noch gerade im 7. Haus ist – dort Widerwärtigkeiten und Kummer durch Partner und in Begegnungen anzeigend, hier mischen sich die Qualitäten von beiden Häusern, denke ich.

Der MO ist auch mit ME/HA (beide im 8. Erdhaus) in T4 verbunden, exakt um 17.56 Uhr.

Es ist KM = UR (nur 4' Abweichung). Der mittlere Mondknoten (KM) steht für Verbindungen, UR steht für das Prinzip der Plötzlichkeit. Es sind also in diesen Tagen Aufregungen in und durch Verbindungen, sowie die Verknüpfung mit plötzlichen Ereignissen angezeigt. Weiter ist WI = MO/ME (T1) (ME aus 8/Erde), exakt um 16.03 Uhr.

In T12 ist SO = MA/HA (Schaden bringende Handlungen am Tage) auf 4' genau und = UR/CU (T6) (Aufregung in einer Gemeinschaft durch plötzliche Ereignisse) auf 2' genau – nur so nebenbei.

WI = MA/UR (T8). Übereilte Handlungen, Aufregung deswegen in der Allgemeinheit. Blutige Verletzungen. Aufruhr.

Doch, sehen wir uns nur einmal die Aspekte an:

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Ertrunken_Transit.gif


Stellt man alle Schwingungswinkel bis T32 ein und untersucht, welche Faktoren den Spiegelradien (Strahlen) am nächsten sind, so findet man SA, HA, ME, MO, AC.

Stellt man alle Schwingungswinkel bis T24 ein und untersucht wieder die SO, stellt man fest, daß sich zu den Faktoren, welche die SO aspektieren auch MA und NE gesellen.

Die beiden anderen Abbildungen zeigen die gefährliche Gesamtstruktur, in der die "Übeltäter" (in dieser Zusammenballung zeitigen sie der Erfahrung nach meistens Unglücke) MA – SA – UR – NE – HA mit den Punkten für den Tag (SO), die Stunde (MO), die Minute (MC), den Ort (AC) und die Verbindungen (KM) stark vernetzt sind.

Wieder kann man dem Regelwerk der Hamburger Schule (fast) wörtlich passende Stichworte entnehmen, z.B.:

MA + NE – HA = Vernichtung durch Ertrinken

SA + HA – NE = Schwerer Verlust. Trauriges Schicksal. Überschwemmungen. Verluste auf See.

Die Abbildungen zeigen deutlicher, warum das Unglück ausgerechnet an diesem Tag, zu dieser Stunde, an diesem Ort geschehen ist, als ich es mit Worten ausdrücken kann.
 
...Vor allem die Sonne zeigt im Horoskop den Tag an, während der Mond die Stunde und das MC die Minute anzeigt. Die letzten beiden Abbildungen haben sich nur auf MC und AC konzentriert. Das war schon interessant und es waren auch einige besondere Aspekte zu sehen, das genügt jedoch nicht, denn die beiden (MC und AC) bewegen sich jeden Tag durch den gesamten Tierkreis, aspektieren alle Faktoren und Mitten. Es ist wichtig das Gesamte und Wesentliche zu erfassen: ist im Ereignishoroskop wirklich zu sehen, daß dieser Tag etwas besonderes war, hätte man das vorhersehen können?

Hallo Cruyr & all :)

Gewisse Tage scheinen für gewisse Orte tatsächlich ungünstige Ereignisse parat zu haben. Gestern fiel mir etwas auf, das im Straßenverkehr nicht alltäglich ist, auf der Fahrt vom und zum Zahnarzt.

Auf dem Weg zum Zahnarzt passierte ich um 16:30 Uhr in Wien 23 in der Atzgersdorfer Strasse eine Unfallstelle, da waren 2 Fahrzeuge in einen schweren Unfall (mit Personenschaden) involviert, davon 1 Totalschaden, die Polizei und Rettung war umfangreich ausgerückt, der Unfall dürfte sich so gegen 16:00 Uhr ereignet haben, denn die Rettung war schon weg aber die Trümmer lagen noch verstreut über die Fahrbahn und der Abschleppdienst war noch nicht da.

Auf dem Rückweg vom Zahnarzt passierte ich wieder die Atzgersdorfer Strasse, es war 17:40 Uhr und es hatte sich ein neuer Unfall ereignet, wieder mit Personenschaden, etwa 200 Meter vor der ersten Unfallstelle.

Frage: Hatte die Atzgersdorfer Strasse am 28.08.2006 (vor allem am Nachmittag) eine ungünstige Konstellation? Wenn ja, für wen? Auffallend: Mars/Lilith (an der Mondknotenachse) Quadrat Pluto und Saturn Opposition Neptun exakt, überdies viele interessante Halbsummen...vorhersagen hätte ich es nicht können, auch wenn ich dieses Horoskop zuvor in Händen gehalten hätte.

Vielleicht als Beispiel, wo es auf die Minute ankommt, interessant - oder nicht?

Alles Liebe
Gerry
 
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Hi all, :morgen:

die Geister, die ich rief…

Wir haben es nun in jeder Hinsicht auf den Punkt gebracht – und damit das Unmögliche herausgefordert. Jetzt genügt uns nicht mehr die Minute allein, wir wollen's auf's Meter exakt wissen. Das hat Stiel, das hat Klasse!

Es gab Schwierigkeiten, als man versucht hat, MC und AC in ein Häusersystem zu zwingen. Es gibt immernoch Schwierigkeiten, wenn wir versuchen, Raum und Zeit in EIN System zu bringen. In dem Horoskop, das wir verwenden, sind Zeit-Minute und Ort-Bogenminute aneinander gekoppelt. Man kann den Ort nur präzisieren, wenn man auch die Zeit präzisiert. Man benötigt die Ereigniszeit auf die Sekunde, um die geografische Position des Ereignisses auf zig Meter genau unterscheiden zu können.

Manche Ereignisse finden tatsächlich in einer bestimmten Sekunde statt: plötzliche Ereignisse. Auch kann der Ereignisort sich nur wenige Meter ausdehnen. Sollten uns Sekunde und genauer Ort bekannt sein, könnten wir ein exaktes Horoskop – wie üblich – berechnen, das wir uns etwa im T64-Kreis anschauen, denn erst in dieser Vergrößerung werden Sekunden- und Bogensekundenunterschiede sichtbar und unterscheidbar. Es ergibt sich hierbei vor allem die Schwierigkeit, eine möglichst sekundengenaue Ereignisuhrzeit zur Hand zu haben.

Gerry, wir sind normalerweise schon froh, wenn wir die Uhrzeit eines Ereignisses auf die Minute genau wissen. Mit einer nur minutengenauen Zeit können wir jedoch – zumindest, wenn wir ein gewöhnliches Horoskop stellen – den Ereignisort nur auf zig Kilometer genau bestimmen. Es ist daher mit den gewöhnlichen Mitteln unmöglich, die Atzgersdorfer Straße von einer benachbarten Straße zu unterscheiden – es sei denn, wir wissen die Sekunde, in der es geknallt hat.

Übrigens wundert es mich nicht weniger, als es mich freut, gerry, daß Du diese doch recht intensive und vor allem langwierige Zahnarztbehandlung gut überstanden zu haben scheinst. :clown:

Liebe Grüße
Cruyr
 
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