Auf der Suche nach der Tel. Nr. von Pia Sanders

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Sehe ich genau so. Vielen Dank. Nun hab ich die Antwort.
und hör auf deine Krankheit als Makel zu sehen. Sie ist ein Teil von dir, wie deine Beine,nur leider so überflüssig wie ein drittes ^^
Man kann dir nicht vorwerfen, dass du krank bist. Was man dir vorwerfen könnte ist, wenn du nichts für Deine Krankheit tust, weil das ist Deine Entscheidung. Eine Krankheit zu bekommen nicht ;)




Stell dir vor du hättest rote Haare, das wäre echt übel :D
 
und hör auf deine Krankheit als Makel zu sehen. Sie ist ein Teil von dir, wie deine Beine,nur leider so überflüssig wie ein drittes ^^
Man kann dir nicht vorwerfen, dass du krank bist. Was man dir vorwerfen könnte ist, wenn du nichts für Deine Krankheit tust, weil das ist Deine Entscheidung. Eine Krankheit zu bekommen nicht ;)




Stell dir vor du hättest rote Haare, das wäre echt übel :D


Ja das ist das Problem.
Ich tue nichts dagegen.
Er weiss seit Anbeginn dass ich Borderline habe, hatte sich aber für mich entschieden.
Zuerst versuchte er es nett, dann mit „mitmachen“ dann mit Gesprächen, dann mit böse sein, dann mit ignorieren etc.
Half alles nichts
Er verliess mich mehrere Male, kam am nächsten Tag aber immer zurück und wollte dem nochmal ne Chance geben.
Er bat mich immer, mir Hilfe zu holen oder wenigstens versuchen mir Mühe zu geben in gewissen Punkten wenigstens (Eifersucht, Bestätigung & Aufmerksamkeit suchen, Kopfkino - hat alles nichts mit Borderline zu tun)
Aber das schaffte ich auch nicht.
Schliesslich ging er weil er dachte, ich wolle einfach nicht. Ich wolle ihn nicht, deshalb tue ich nichts dagegen.

Aber verurteilen tut er mich nicht aufgrund der Krankheit.
Er war der einzige Mann der mich bisher verstand, denn auch er hat psychische Probleme und seine Mama ist Psychologin.

naja. Weg ist er nun.
So ist das Leben.

da wären mir rote Haare also lieber.
 
nein er sagte letzten Samstag nach einem Streit - den ich zum 50 mal provoziert habe - dass er nun Zeit / Abstand braucht.
Er weiss dass ich mich nicht ändern kann (habe psychische Probleme - Borderline - ist für Mitmenschen extremst anstrengend) aber er liebt mich.
Er hofft, durch die Zeit und den Abstand zu sehen ob die Liebe stärker ist als die nervliche Belastung aufgrund meines Benehmens.
Er will sehen, ob es ihm mehr schmerzt mich für immer zu verlieren oder ob es schmerzhafter ist bei mir zu bleiben.

1 Woche ist vergangen. Ich habe noch nichts gehört. Nur dass er mir jeden Abend schreiben wollte „komm egal wir versuchens nochmal, ich bleibe“ aber er konnte die Nachricht noch nicht abschicken.
Er sagte, er wird das Bild nicht mehr los als ich aus seiner Wohnung lief. Dies hat sich eingeprägt und schmerzt ihn.
Dies teilte er mir am Mittwoch mit.

aber seit da herrscht wieder Funkstille
Zeit und Nachdenken ist eine Ausrede...
Und hör auf die Schuld bei dir zu suchen oder dein Verhalten dafür wie er reagiert verantwortlich zu machen?

Was willst du it einem Partner der sekbstsüchtig ist und unfähig ist einem Menschen in einer Situation nicht bei zustehen.

Der Einzigste Grund warum er sich noch nicht vollständig von dir getrennt ist der das du sein Selbstwertgefühl puscht und er die Situation genießt das da jemand auf den Abstellgleis wartet und er jeder Zeit willkommen ist mit offen Armen empfangen wird egal was er tut... Er bekommt alles?

Möchtest du wirklich weiter an diesem Menschen festhalten und dich so behandeln lassen?
Falls ja, dann solltest du aber schon aufhören dichzu beschweren.

Schade nur das so dir selbst Chancen entgehen lässt einen Menschen zu treffen der besser zu dir passt.

Falls du wissen möchtestwue es in deiner Zukunft weitergeht... Es bleibt alles so wie bisher... Kurze Hochs viele Tiefs... Bis zu dem Zeitpunkt an dem du selbst loslässt... Ab da wird besser.
 
Ja das ist das Problem.
Ich tue nichts dagegen.
Er weiss seit Anbeginn dass ich Borderline habe, hatte sich aber für mich entschieden.
Zuerst versuchte er es nett, dann mit „mitmachen“ dann mit Gesprächen, dann mit böse sein, dann mit ignorieren etc.
Half alles nichts
Er verliess mich mehrere Male, kam am nächsten Tag aber immer zurück und wollte dem nochmal ne Chance geben.
Er bat mich immer, mir Hilfe zu holen oder wenigstens versuchen mir Mühe zu geben in gewissen Punkten wenigstens (Eifersucht, Bestätigung & Aufmerksamkeit suchen, Kopfkino - hat alles nichts mit Borderline zu tun)
Aber das schaffte ich auch nicht.
Schliesslich ging er weil er dachte, ich wolle einfach nicht. Ich wolle ihn nicht, deshalb tue ich nichts dagegen.

Aber verurteilen tut er mich nicht aufgrund der Krankheit.
Er war der einzige Mann der mich bisher verstand, denn auch er hat psychische Probleme und seine Mama ist Psychologin.

naja. Weg ist er nun.
So ist das Leben.

da wären mir rote Haare also lieber.

So, wie er überlegt, ob die Liebe zu Dir stärker ist, könntest auch Du mal überlegen, wie stark Deine Liebe zu ihm ist. Offensichtlich nicht stark genug, um etwas gegen die Krankheit und damit für Deinen Freund zu tun. Wenn er selber ebenfalls psychische Probleme hat, dann wäre es doch gerade angebracht, an Dir zu arbeiten, damit Du stärker wirst und auch ihm beistehen, so wie er Dir. Reicht Deine Liebe dafür? Für diese Frage brauchst Du Pia Sanders nicht.
 
Zeit und Nachdenken ist eine Ausrede...
Und hör auf die Schuld bei dir zu suchen oder dein Verhalten dafür wie er reagiert verantwortlich zu machen?

Was willst du it einem Partner der sekbstsüchtig ist und unfähig ist einem Menschen in einer Situation nicht bei zustehen.

Der Einzigste Grund warum er sich noch nicht vollständig von dir getrennt ist der das du sein Selbstwertgefühl puscht und er die Situation genießt das da jemand auf den Abstellgleis wartet und er jeder Zeit willkommen ist mit offen Armen empfangen wird egal was er tut... Er bekommt alles?

Möchtest du wirklich weiter an diesem Menschen festhalten und dich so behandeln lassen?
Falls ja, dann solltest du aber schon aufhören dichzu beschweren.

Schade nur das so dir selbst Chancen entgehen lässt einen Menschen zu treffen der besser zu dir passt.

Falls du wissen möchtestwue es in deiner Zukunft weitergeht... Es bleibt alles so wie bisher... Kurze Hochs viele Tiefs... Bis zu dem Zeitpunkt an dem du selbst loslässt... Ab da wird besser.

Hattest Du schon mal mit jemandem zu tun, der Borderline hat?
 
Alkoholsucht ist z.B. auch eine Krankheit- damit als Partner dann leben zu müssen- kann auf Dauer eher niemand.

Du provozierst Streits -wie du geschrieben hast @luana_moon und haust dann einfach ab.

Das zerrt auf Dauer an den Nerven deines Partners - weil man dann mit dir ja auch nichts wirklich richtig so klären kann, dass eine Sache dann mal abgeschlossen ist.

Sich in einer Endlos-Wiederholungs-Schleife drehen zu müssen - raubt einem auf Dauer so die Energie - dass man irgendwann auch"alle" ist - nicht mehr kann und nicht mehr will.

Ja das ist das Problem. Ich tue nichts dagegen. Er weiss seit Anbeginn dass ich Borderline habe, hatte sich aber für mich entschieden. Zuerst versuchte er es nett, dann mit „mitmachen“ dann mit Gesprächen, dann mit böse sein, dann mit ignorieren etc.
Half alles nich

Da kann dir auch eine Pia Sanders nicht helfen - sie kann ja nicht dich verändern und heilen.

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An alle hier die mir geschrieben haben: ganz lieben Dank für eure lieben Worte und Weisheiten und dass ihr diese mit mir geteilt habt.
Es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und ihr habt alle vollkommen recht! Herzlichen Dank dafür!

Er hat sich am Samstag - kurz nachdem ich hier um Hilfe bat - tatsächlich nochmal für mich entschieden. Unmittelbar bevor dies geschah, gab es viele Zeichen „von oben“.
Dies habe ich so noch nie erlebt.
Dies gab mir den Mut mich an den richtigen Weg zu wagen.

Nun zu ihm:
Er hat sich, wie bereits gesagt, für mich entschieden. Erneut. Trotz all meinen Versuchen ihn „von der Klippe“ zu stürzen. Er ist geblieben. Bis jetzt der einzige.
Auch sagte er, er wisse dass ich mich nicht ändern kann, aber er bittet mich nur darum, mir wenigstens einwenig Mühe zu geben. Für mich. Für ihn. Und für uns.
So viel Akzeptanz erhielt ich bis jetzt noch von niemandem. Meist hatte die Liebe ihre Grenzen.

An alle die meinen ich such den Fehler nur bei mir und dass er der Übeltäter ist.
Sagen wirs mal so: selbst meine Mama sagt, ich sei manchmal echt schwer zu lieben.
Und wenn die eigene Mutter ehrlich gesteht, das man manchmal echt unausstehlich ist, so denke ich können wir ihm verzeihen dass er kurzzeitig die Flucht ergriff bevor er am Boden aufprallt.

Zur Frage ob ich ihn liebe:
Ja. Das tue ich. Von Herzen.
Das Problem war nie dass ich IHN nicht genug fest liebe, sondern dass ich mich selbst nicht genügend liebte.
Denn ich leide ebenso wie die Menschen um mich herum denen ich Schmerz zufüge.
Ich leide auch, denn ich bins die mir selbst das Glück nicht gönnt und somit alles tut um das Glück zerbrechen zu sehen.

nun ist Dienstag
Ich weiss, viele Tage sind noch nicht vergangen - aber bis jetzt hatte ich keine „Episoden“ mehr. für mich ist das schon ein riesen Fortschritt. Länger als 2 Tage schaffte ich es noch nie.

es ist noch ein langer Weg der vor mir liegt, aber ihr habt mir alle Mut gemacht.

Er ist es wirklich wert. Und jetzt erkenne ich endlich: Auch ich bins mir wert.
 
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