Auf der Flucht vor dem Bösen

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MorningSun

Guest
eben aufgewacht versuche ich mal den horror zu schildern...

ich war in einem gebiet ähnlich einer siedlung...in der menschen gelebt haben die
von der gessellschaft gemieden wurden, ausgestossene und sie haben sich nur gestritten und waren gemein. ich bin da hingegangen um ein junges mädchen da rauszuholen? ich war in dem haus wo sie wohnte...es fühlte sich an, sagen wir mal-wie sodom und gomorra...es war eine feindliche atmosphäre...und ich musste
mich vorsichtig bewegen.
ich überzeugte sie mit mir zu gehen. wir sassen in einem kleinen kaffe und haben auf den bus gewartet. da kam ein mann in dieses kaffe und schoss dieser frau in den kopf. danach hielt er mir die pistole an den kopf und fragte mich ob ich rebecca sei, ich wusste ich war rebecca und hatte so eine angst, ich sagte nein ich bin es nicht ...ich bin maria...da wendete er sich ab und ging raus.
ich sah dieses mädchen wie ihr das blut aus dem kopf lief.
vor lauter angst liess ich sie so sitzen...und ging schnell aus dem kaffe...und stieg in einen bus ein. im bus bemerkte ich, dass dieses angeschossene mädchen auch im bus war, zwei frauen hatten ihr geholfen in den bus zu kommen. ich schämte mich, meiner feigheit.
im bus bin ich dann zu ihr. sie lebte noch.
nach einer weile sind wir aus dem bus ausgestiegen. und haben ein auto gestohlen um weiter zu kommen. mein ziel war reichenbach...der ort an dem ich geboren wurde. während wir so fuhren bemerkte ich...das wir überhaupt nicht in der nähe waren, wo ich hinwollte..da waren hohe berge und viel schnee. und alle menschen die wir trafen waren...sehr unfreundlich und nicht hilfsbereit, ich wunderte mich noch...warum niemand da war, der uns helfen wollte. von allen ecken lauerte gefahr. und es war eine sehr beschwerliche reise. und es schien keine sonne, der himmel war die ganze zeit nur dunkelgrau.
irgendwie haben wir es geschafft aus dieser zone raus zu kommen und ich habe sie dann in ein krankenhaus gebracht.
dann war ich in reichenbach...bei meinen eltern..obwohl beide schon lange tot sind...sie sassen gemeinsam auf dem sofa...und ich hatte ein gutes gefühl..beide so zusammen zu sehen...und ich wusste wieder ..was ich nun tun muss...was ich schon lange vergessen hatte.. ich hatte ein gesundes lebensgefühl..wo vorher nur angst ...und flucht war... kam ich zur ruhe...
dann besuchte ich sie im krankenhaus sie war gerettet und es ging ihr wieder viel besser, auf dem weg dorthin traf ich einen mann wieder der auch vorher in dieser bösartigen sippe war und geflohen ist...
er nahm mich in den arm...in einer ecke vom krankenhaus...und sagte wir müssen vorsichtig sein, damit uns niemand sieht. wir beide hatten immer noch angst. hand in hand sind wir dann in einen park gegangen. und waren uns sehr nahe.
es fühlte sich die ganze zeit so an, als wäre es nicht hier im heute...bis wir ins krankenhaus kamen...da war es wieder in dieser zeit.

könnte mir vielleicht jemand was dazu sagen...ich stehe immer noch ein bissel unter schock, dieser traum war so deutlich...und ging so lange....
das ich mich ersteinmal wieder sortieren muss, um hier anzukommen.
vielen dank schon im voraus.
liebe grüsse Alice
 
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eben aufgewacht versuche ich mal den horror zu schildern...

ich war in einem gebiet ähnlich einer siedlung...in der menschen gelebt haben die
von der gessellschaft gemieden wurden, ausgestossene und sie haben sich nur gestritten und waren gemein. ich bin da hingegangen um ein junges mädchen da rauszuholen? ich war in dem haus wo sie wohnte...es fühlte sich an, sagen wir mal-wie sodom und gomorra...es war eine feindliche atmosphäre...und ich musste
mich vorsichtig bewegen.
ich überzeugte sie mit mir zu gehen. wir sassen in einem kleinen kaffe und haben auf den bus gewartet. da kam ein mann in dieses kaffe und schoss dieser frau in den kopf. danach hielt er mir die pistole an den kopf und fragte mich ob ich rebecca sei, ich wusste ich war rebecca und hatte so eine angst, ich sagte nein ich bin es nicht ...ich bin maria...da wendete er sich ab und ging raus.
ich sah dieses mädchen wie ihr das blut aus dem kopf lief.
vor lauter angst liess ich sie so sitzen...und ging schnell aus dem kaffe...und stieg in einen bus ein. im bus bemerkte ich, dass dieses angeschossene mädchen auch im bus war, zwei frauen hatten ihr geholfen in den bus zu kommen. ich schämte mich, meiner feigheit.
im bus bin ich dann zu ihr. sie lebte noch.
nach einer weile sind wir aus dem bus ausgestiegen. und haben ein auto gestohlen um weiter zu kommen. mein ziel war reichenbach...der ort an dem ich geboren wurde. während wir so fuhren bemerkte ich...das wir überhaupt nicht in der nähe waren, wo ich hinwollte..da waren hohe berge und viel schnee. und alle menschen die wir trafen waren...sehr unfreundlich und nicht hilfsbereit, ich wunderte mich noch...warum niemand da war, der uns helfen wollte. von allen ecken lauerte gefahr. und es war eine sehr beschwerliche reise. und es schien keine sonne, der himmel war die ganze zeit nur dunkelgrau.
irgendwie haben wir es geschafft aus dieser zone raus zu kommen und ich habe sie dann in ein krankenhaus gebracht.
dann war ich in reichenbach...bei meinen eltern..obwohl beide schon lange tot sind...sie sassen gemeinsam auf dem sofa...und ich hatte ein gutes gefühl..beide so zusammen zu sehen...und ich wusste wieder ..was ich nun tun muss...was ich schon lange vergessen hatte.. ich hatte ein gesundes lebensgefühl..wo vorher nur angst ...und flucht war... kam ich zur ruhe...
dann besuchte ich sie im krankenhaus sie war gerettet und es ging ihr wieder viel besser, auf dem weg dorthin traf ich einen mann wieder der auch vorher in dieser bösartigen sippe war und geflohen ist...
er nahm mich in den arm...in einer ecke vom krankenhaus...und sagte wir müssen vorsichtig sein, damit uns niemand sieht. wir beide hatten immer noch angst. hand in hand sind wir dann in einen park gegangen. und waren uns sehr nahe.
es fühlte sich die ganze zeit so an, als wäre es nicht hier im heute...bis wir ins krankenhaus kamen...da war es wieder in dieser zeit.

könnte mir vielleicht jemand was dazu sagen...ich stehe immer noch ein bissel unter schock, dieser traum war so deutlich...und ging so lange....
das ich mich ersteinmal wieder sortieren muss, um hier anzukommen.
vielen dank schon im voraus.
liebe grüsse Alice

hallo alice,

ich schreibe einfach mal, was mir dazu einfällt.

das mädchen war an einem für sie sehr unfreundlichen ort zu einer "anderen zeit". ist es möglich, dass du selbst dieses mädchen warst? vielleicht hast du dich selbst in diesem traum aus lebensumständen herausgeholt, die traumatisch waren. das gefühl der unerträglichkeit. zwänge. sich gewaltsam festgehalten fühlen in zusammenhängen, die dem eigenen gesunden empfinden widersprechen. die herrschaft über den kopf, doch trotz dieser "verletzung" leben.

auch das bewusst werden der eigenen schwäche, "feigheit", im angesicht von bedrohung. sich selbst verleugnen. der mann mit der waffe als personifizierung dessen, was dich von dir selbst trennt. der negative beigeschmack, wenn man dies zulässt.

die beschwerliche reise, wo sich alles gegen dich stellt, um trotzdem aus eigener kraft ans ziel zu kommen.
das gefühl, dass sich alles gegen einen gerichtet hat?
den weg meistern entgegen aller hindernisse.

doch dabei nicht alleine sein. diejenigen, die geholfen haben. die taten, was du selbst nicht konntest: das mädchen in den bus setzen.
so hast du das mädchen (dich?) gerettet, obwohl du glaubst es hätte nicht gereicht. so gehören verletzungen und leid zur befreiung dazu.

dann die rückkehr zu den eltern. der friede. die wurzeln. verbindung über den tod hinaus. zu hause ankommen. vollständiger sein.

die genesung im krankenhaus. die andere person, die ebenfalls befreit wurde.

die andere zeit: vergangenes erleben, vergangene traumen.
rückkehr ins jetzt: befreiung, heilung, vollständiger werden.

so könnte der traum ein bewusstwerden der lebensumstände sein, die durch zwänge bestimmt sind. bewusstwerden der unfreiheit, obwohl man die freiheit in sich spürt. im traum hast du dann diese freiheit gegen jedes hindernis bewirkt. und du warst nicht alleine. obwohl es für dich so aussah. dann zu hause ankommen und heilung.

so begegnet der feigling in seiner mystischen reise seiner grössten angst und überwindet sie, wird somit zum helden.

so ist der traum zwar sehr heftig gewesen, doch scheint mir, du hast den "kampf gewonnen".

es gibt auch diverse möglichkeiten, sich nochmal in den traum hineinzubegeben, um mehr klarheit zu bekommen.

mich erinnert das ganze ein wenig an das, was man im schamanismus "seelenrückführung" nennt.

es gibt zu universellen träumen eine interessante hp, vielleicht ist das ja für dich interessant, ist leider nur in englisch:

http://patriciagarfield.com/
 
(rebecca: re-zurück, back-zurück, a-anfang. die Bestrickende, die Fesselnde.
maria: mar-das meer birgt.
# Die Erhabene
# Die Weise, Gedankenverlorene
# Die Schöne
# Die Widerspenstige oder die Ungezähmte
# Die Bittersüße )

lg : krabat.
 
lieber krabat

zuersteinmal vielen vielen dank...:liebe1: für die schnelle antwort. allein wäre ich da jetzt nicht rausgekommen!
habe es mir nun dreimal durchgelesen...und langsam kommt etwas ruhe in mich.
ich sitze hier und kann nicht mehr aufhören zu weinen. weil ich fühle ....ja genauso ist es...und es tut unglaublich weh....bin immer noch in diesem traum...
und kann momentan nicht viel sagen...es ist so präsent....
ich danke auch dir lieber trixi...für die schnelle hilfe.:liebe1:
herzengruss alice
 
hi warmzeit.

so kannst du handeln in deinen träumen bei vollem bewusstsein?
wenn ja erinnerst du dich vielleicht noch daran, wie schwierig dies zu erlernen ist. wenn nicht....hmm???


lg : krabat.
 
naja, die Zeit der Erleuchtung hat der Krabat schon hinter sich gelassen. Der ist schon bei Bewußtsein, wie ich lese.:weihna1 Ist ja nix anderes als ein Bewußtwerden, die Erleuchtung, ne?

hi Alice,

jou. So erkenne ich das auch, wie Krabattus da oben.

Ich fände den Traum an Deiner Stelle auch sehr bedeutend. Und der würde in mir auch sehr viel lösen, wenn ich ihn hätte. Dieses Verlorene wieder einsammeln, das verletzte Kind. Hey- und den verstorbenen Eltern noch einmal gegenüber zu sitzen! ha, weißt Du was das für eine Energie macht? naja, Du erlebst es ja.

woist, man sagt immer "Carpe Diem" würde heißen "geniesse den Tag". Aber: Mumpitz. "Nutze den Tag", heißt das richtigerweise. Und Du hast jetzt eben da eine Tätigkeit beim Träumen erlebt, einen Film, in dem Du sehr fruchtbar gearbeitet hast. Daß Du da durch bist, obwohl Du soviel Angst hattest und Dich nicht in das Wach-Bewußtsein geflüchtet hast durch ein Aufwachen, das zeigt, daß das jetzt einfach dran war, Alice. Wenn Du es für Dich schaffst, aus der Wahrheit Deiner Gefühle heraus jetzt heute für Dich zu begreifen, daß Du ein religio mit Deinem verletzten Kind erfahren hast und daß Deine Eltern die ganze Zeit auf dem Sofa da sitzen und nur warten, daß Du wieder alles vereinigst, dann hast Du sooo viel mehr hinter Dir als die meisten anderen Menschen es erleben, daß wir uns dann bestimmt auch mal treffen. Irgendwann, wer weiß, heute wäre ich wenigstens gerne bei Dir, um Dich in den Arm zu nehmen. Ich weiß, wie das ist und der Stefan weiß das auch und andere wissen das auch. Vielleicht hilft das.

:liebe1:
Der Stefan hat oben ja schon geschrieben, daß es Möglichkeiten gibt, Dinge in diesem Traum genauer anzugucken, wenn noch Unklarheiten zurückbleiben oder etwas verstanden werden will. Aber wie ich Dich kenne hast Du dir diese Möglichkeiten selber schon erarbeitet, sonst hättest Du dir Deine Kleine heute Nacht nicht mitnehmen dürfen. (in der nächsten Zeit würde ich mal meine Zahnwurzeln überprüfen lassen, die Kugel muß ja irgendwo heraus und meist fällt sie als Krone in den Mund durch eine entzündete Zahnwurzel, die aber nicht wehtut. Da ist dann der "familiäre Eiter" drin, in dieser "Wurzel".)
 
langsam komme ich wieder zurück....
ohne euch beiden hätte ich das nicht so gut geschafft...stefan und christian...
ihr habt einen gut bei mir....:liebe1:
was mir bewusst ist, ist das ich kaum noch vertrauen hatte...habe sogar an gott gezweifelt....an mir und der ganzen welt...nur die natur...die erde habe ich lieb...
habe mich wie rapunzel in den turm gesperrt...und den schlüssel aus dem fenster geworfen und meinen zopf abgeschnitten...so verletzt war ich ...das ich innerlich fast verblutet bin...
wenn ich nicht auch dieses gefühl kenne, durch einen traum, wie ich fliegen kann...wie ich strahlen kann...es war nur mehr eine erinnerung daran...wie ein ferner traum...wie ein stern...der langsam verlischt...
in meinem turm kam die nacht über mich...und ich habe es zugelassen...habe mich ergeben...ich bin nackt.
ein bissel erinnert mich mein momentaner zustand...als ich nach 4 wochen koma, nach einem autounfall wieder aufgewacht bin, die milz zerfetzt innerlich fast verblutet.
da hatte ich auch einen langen traum...ich stand auf dem dach der welt...
und habe das treiben von oben betrachtet. jemand stand mir im rücken und hat mich festgehalten...und das gefühl war einfach nur liebe....
ich kann nicht mehr lieben....das ist das allerschlimmste für mich....
da oben im turm kommt doch keiner an mich ran.
ja, es beginnt sich etwas zu lösen...zumindestens ersteinmal....................der unendliche
schrecken!!!
l.g. Alice

ach so unbewusst habe ich dieser tage in den spiegel gesehen und dachte mir...geh mal zum zahnarzt..obwohl keine auffälligkeiten.
 
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etwas klarheit..
langes fädchen...faules mädchen... du bist doch behindert...sitz nicht so rum und träume mache was gescheites..geh die treppe putzen und dem vater seine schuhe...
ach stöhnte die kleine...alles mache ich falsch...
ich trottel habe ihnen so lange geglaubt und habe es auf mich genommen...
na ja, ich wusste es bisher nicht besser.
da kann ich ja dankbar sein...das ich verrückt geworden bin vor lauter schmerzen ...der lieblosigkeit um mich herum...wo ich sie doch alle geliebt habe..einfach so wie sie waren...
nun lerne ich die strukturen dahinter zu erblicken...ich dachte mir schau mal ausschliesslich in das bild...kannst ja nichts mehr verlieren...es war die bereitschaft vollkommen loszulassen...ich habe den satz bei don juan-carlos castaneda gelesen...wenn du bewusst werden willst...muss die realität..ersteinmal hinter dir lassen...ich musste wissen..was er damit meinte...und fing an zu lernen...
seit 4 jahren...dieser satz und das Überleben.....ÜB-ERLEBEN....
nun blind bin ich dahineingestolpert..wie ein trunkene ..voller sehnsucht im gepäck...ich zu sein. nicht wissend..das es kein zurück mehr gibt...
Alice
 
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