"Auf der Flucht" - Menschenverachtung im ZDF

palo,

ich werde mein entsprechendes kommentar abgeben, wenn ich es gesehen habe was da gezeigt wird!...allerdings:


es wäre kein wunder, wenn zu zeit ein ziemlich miesse propagandafilm in zdf gegen flüchtlinge laufen würde... es ist nänhmlich so, erste mal in deutschland haben sich asylsuchende zusamngetan,um gegen die miesse behandlung durch deutsche behörden zu protestieren! sogar in mein wohnort protestierten schon 2x asylsuchende gegen den hier geplegten praxis, dass sie 2x wöchentlich ihre anwesenheit im heim, mit unterschrift bestätigen müssen um dann freitag ihr "taschengeld" persönlich übernehmen zu dürfen. sogar die gesetzliche regelung ist so, dass das taschengeld 1x pro monat auf ein konto überwiesen wird... und unser schönes städchen ist dazu nicht in der lage, das gesetzlich vorgeschrieben standard zu erfüllen! eine reine schickane seiesn der stadtverwaltung!

(es wird mit recht seitesn der flüchtlinge gegen "residenzpflicht" und arbeitsverbot in allen grösseren und kleineren städten protestiert, wobei immer mehr deutsche die asylsuchende und flüchtlinge unterstützen...das kommt nicht gut an zu "wahlkampfzeiten... also machen wir wieder misse stimmung gegen flüchtlinge und asylanten...nicht wahr? werden dann wieder wohnheime brennen???)


ich will es beobachten....



shimon ash.


Schau es Dir mal an, ich hab zuerst auch gedacht, daß die spinnen, aber wie ich es gesehen hab, hab ich meine Meinung geändert, es ist kein Dschungelcamp mit Flüchtlingen.

Es ist kein Propaganda-Film gegen Flüchtlinge, im Gegenteil, es werden die Probleme und das Leid von Flüchtlingen gezeigt und durch die "Promis" kommen auch Leute gefühlsmäßig näher an das Thema ran, die sich sonst nicht damit beschäftigen.

Ist mein Eindruck, hat natürlich jeder einen anderen. :dontknow:
 
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wir dürfen keines falls vergessen: zdf ist staatsfernsehen und es ist "wahl-krampf" (ich würde lachen, wenn das ganze schwarz-gelber politik nicht bloss peinlich wäre)

ZDF ist ein öffentlich rechtlicher Fernsehsender und kein Staatsfernsehen.
Schick ein paar trash-Promis irgendwohin, haste einen Garant für Einschaltquoten. Das hat auch der ZDF Ableger Neo erkannt.
Es ist ein Sendeformat, dass halt derzeit für Schlagzeilen sorgt, wie seinerzeit das Dschungelcamp.
Mit Wahlkampf hat das nix zu tun.
 
Der Spiegel-Artikel ist sehr polemisch, und natürlich, die Sendung ist keine ernsthafte Reportage, sondern ein Zwischending aus Reportage und Unterhaltung, aber so bringt man das Thema ja vielleicht besser an?

Der Autor der TAZ kann das auch sehen, daß es gut gemeint ist.

Gut gemeint heißt noch lange nicht gut gemacht. Und natürlich ist für Unterhaltung gesorgt, wurde ja auch das who is who seriösen Fernsehens gecastet.

Bushido fehlt da noch.
 
Gut gemeint heißt noch lange nicht gut gemacht. Und natürlich ist für Unterhaltung gesorgt, wurde ja auch das who is who seriösen Fernsehens gecastet.

Bushido fehlt da noch.


Ja, der fehlt noch. ;)

Wie könnte man es denn besser machen, es so interessant gestalten, daß sich das auch viele anschauen, die normalerweise keine Reportagen sehen? :dontknow:
 
Ja, der fehlt noch. ;)

Wie könnte man es denn besser machen, es so interessant gestalten, daß sich das auch viele anschauen, die normalerweise keine Reportagen sehen? :dontknow:

Wer sich für nix auf der Welt interessiert, wird das auch im Anschluss nicht.
Womit sich das fragetechnisch dann auch erübrigt, ob und wofür solche Sendeformate gut sind. Voyeurismus auf Kosten notleidender Menschen.
 
Wer sich für nix auf der Welt interessiert, wird das auch im Anschluss nicht.
Womit sich das fragetechnisch dann auch erübrigt, ob und wofür solche Sendeformate gut sind. Voyeurismus auf Kosten notleidender Menschen.


Aber auch Leute, die sich für sowas nicht interessieren, sind wichtig, auch die haben Nachbarn, die vielleicht Flüchtlinge sind, auch die gehen wählen, reden mit anderen, lesen vielleicht Zeitung und Wahlplakate, wo gegen Flüchtlinge gehetzt wird.

Wenn man die mit dieser Sendung erreicht, ist das besser als gar nix.
Vielleicht bekommen sie dann sogar Interesse und schauen sich auch richtige Reportagen an, gehen vielleicht auf ihre Nachbarn zu, möchten sogar helfen.
Man darf niemanden abschreiben.
 
Das ZDF, dem man ja unter anderen Zwangssteuer zahlen muß, damit es überhaupt überlebt, beginnt jetzt mit einem menschenverachtenden, rassistischen Format, das sich "Auf der Flucht" nennt.
"In der Sendung werden sechs skurrile Persönlichkeiten auf eine Art Abenteuersafari in den Nahen Osten und Nordafrika geschickt. Die Kandidaten dürfen "Flüchtlinge spielen" und einmal hautnah erleben, wie es so ist, Flüchtling zu sein - immer begleitet von Kamerateams. "
Entspricht doch durchaus dem Niveau des deutschen Durchschnitt-Fernsehzuschauers.

Was muss ich mir denn unter "skurrilen Persönlichkeiten" vorstellen ... auch nicht gerade eine "menschenfreundliche" Formulierung.

R.
 
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Ich kann den Sender nicht empfangen, aber wenn ich mir die Namen der Kandidaten so anschaue, würde ich sagen, Mediengeilheit um jeden Preis...:rolleyes:

Vielleicht heiligt ja der Zweck die Mittel, aber sicher mit bitterem Beigeschmack....
 
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