Auf der einen Seite Krieg auf der anderen Terror?

Der Terrorist, jedenfalls der zur Zeit omnipräsente und meist religiös fanatisierte wird nicht einfach so hingestellt. Er ist unmoralisch.

aha...

Er kämpft gegen Gleichberechtigung, gegen Menschenrechte, gegen Demokratie, gegen religiöse Toleranz, gegen Freiheit, gegen technischen Fortschritt, gegen wissenschaftliche Erkenntnis.

bist du der meinung, der "Terrorist" aus dem nahen osten hat in seinem 'vorherigen leben' jemals gleichberechtigung, menschrechte, demokratie, freiheit, technischen fortschritt erhalten bzw. erfahren?

Und er kämpft für die Entrechtung der Frauen, für die Entrechtung der Homosexuellen, für mittelalterliche Intoleranz, für eine antihumanistische, antidemokratische, fundamentalistische Tyrannis, für seine eigenen Machtgelüste, für die Benachteiligung religiöser, politischer, weltanschaulicher Minderheiten.

:rolleyes:
 
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bist du der meinung, der "Terrorist" aus dem nahen osten hat in seinem 'vorherigen leben' jemals gleichberechtigung, menschrechte, demokratie, freiheit, technischen fortschritt erhalten bzw. erfahren?
Bist du der Meinung, dass, wenn es nicht so ist, ein ihm vollkommen unbekannter Passant dafür mit seinem Leben büßen sollte?

Ich weiß. Esoteriker mögen weder Demokratie noch Freiheit noch Gleichberechtigung. Deswegen ist jemand der dafür kämpft böse. Und jemand der dagegen kämpft, ein "Freiheitskämpfer".
 
Mord ist Mord, egal ob von Kriegsherren oder von Terroristen.

Wohl aber ist doch ein Unterschied. Die Kriegsherren haben die Macht, ein Heer zu unterhalten, während die Terroristen, denen die Kriegsherren, d.h. die Mächtigen im Land, etwas angetan haben, zur Durchsetzung ihrer Interessen, kein Heer, bzw. nur ihr eigenes Leben zur Verteidigung ihrer Interessen zur Verfügung haben.

Demnach wird mE Krieg von den Mächtigen, denen eine Soltadeska zur Verfügung steht, geführt, während die Ohnmächtigen, die auf kein Kriegsheer zurückgreifen können, als Terroristen bezeichnet werden.

Terroristen stellen sich wegen von ihnen aus gesehenen Ungerechtigkeiten dem Volk gegenüber gegen die Staatsmacht.

Somit wird die Staatsmacht reingewaschen und den Terroristen der schwarze Peter zugeschoben.

Somit hält man das weniger gebildete Volk in dem Glauben, dass die Staatsmacht auf der guten und die Terroristen auf der schlechten Seite stehen. Der Terrorist wird als der aufmüpfige und unmoralische Verbrecher hingestellt.

So ist es in der Regel, doch gibt es bestimmt auch Ausnahmen, die ich nicht kenne. Doch jeder kann ja seine Meinung hier deponieren und wir sind dann aufgefordert, diese auf den Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

eva07


Du meinst also, das die Welt (ich mal einfach im Irak bleibe) den Staatsherren im Irak selbst als gut betrachtet jedoch aber die Terroristen dort als großes Übel gelten.

Warum aber wenn es so ist, muss man gleich das ganze Land zerbomben?
Und warum darf dann der Staatschef dort keine Atomaren Waffen haben?

Wenn er doch eh einer von den Guten ist.
 
shalom,

die sache mit "krieg" oder "terreor" ist doch ganz einafach: herr busch oder herr putin "bestimmen" nach ihren gutdüünken was t, kriesg ist und was ein terroranschlag. ...so einfach läuft das. das "dumme volk" freut sich darüber, da nicht selber denken muss, sondern die fertge antworten bekommt... ganz einfach?!---


(und das ist wieder: "achtung ironie!")


shimon1938
 
Bist du der Meinung, dass, wenn es nicht so ist, ein ihm vollkommen unbekannter Passant dafür mit seinem Leben büßen sollte?

nein - aber bedenke auch, dass es in den krisengebieten, eigtl. ausschließlich unschuldige sterben.
oftmals sind die selbstmordanschläge "racheakte" für eine zuvor begangene tat.
und bedenke auch, dass es für diese menschen, in Ihren Augen die EINZIGE möglichkeit ist, gerechtigkeit zu erfahren.
bedenke außerdem das die menschen dort von frühester kindheit von "religiösen führern" angestachelt und aufgehetzt werden.

Ich weiß. Esoteriker mögen weder Demokratie noch Freiheit noch Gleichberechtigung. Deswegen ist jemand der dafür kämpft böse. Und jemand der dagegen kämpft, ein "Freiheitskämpfer".

ich lehne jegliche art von gewalt ab
 
nein - aber bedenke auch, dass es in den krisengebieten, eigtl. ausschließlich unschuldige sterben.
Abgesehen von den Terroristen.

oftmals sind die selbstmordanschläge "racheakte" für eine zuvor begangene tat.
Und das legitimiert sie? :confused:

und bedenke auch, dass es für diese menschen, in Ihren Augen die EINZIGE möglichkeit ist, gerechtigkeit zu erfahren.
Richtig. In ihren Augen ist es die einzige Möglichkeit, allen anderen Menschen die Freiheit zu nehmen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und ihnen ein radikal intolerantes Zwangssystem aufzuoktroyieren. Nur: warum sollte man sie gewähren lassen?

ich lehne jegliche art von gewalt ab
Ich nicht. Ich kann nicht ruhigen Gewissens zusehen, wenn anderswo Menschen unterdrückt und ihrer Freiheit und Würde beraubt werden, obwohl wir die Macht hätten, dagegen einzuschreiten.
 
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Und das legitimiert sie? :confused:

nein - aber wer legimititiert das ermorden ihrer landsleute und freunde?
diesen punkt übersiehst du meiner meinung

Richtig. In ihren Augen ist es die einzige Möglichkeit, allen anderen Menschen die Freiheit zu nehmen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und ihnen ein radikal intolerantes Zwangssystem aufzuoktroyieren. Nur: warum sollte man sie gewähren lassen?

den "Terroristen" wird doch ein fremdes System aufgezwungen?! :confused:
auch das übersiehst du meiner meinung

Ich nicht. Ich kann nicht ruhigen Gewissens zusehen, wenn anderswo Menschen unterdrückt und ihrer Freiheit und Würde beraubt werden, obwohl wir die Macht hätten, dagegen einzuschreiten.

auch die "Terroristen" werden unterdrückt und sind Ihrer Freiheit und Würde beraubt - da siehst du zu uns hälst das auch für gut?! :confused:
 
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