Auf den Spuren der Göttin

man sollte aber auch nicht vergessen, daß das Leben damals ein sehr hartes war und Spirituelle Erfahrungen den Priestern vorbehalten waren. Das Volk war auch nur auf die Priester angewiesen. Dazu kamen ja auch noch Menschenopfer.

Ich denke, man sollte das Alte nicht verherrlichen, sonder aus dem, was wir jetzt wissen und leben können, das Allerbeste machen. Das fängt an mit dem Schutz der Natur und ihrer Lebewesen.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
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Appropos verstandslastige Details.
Weiß einer was zu den Externsteinen zu sagen? Habe schon häufig davon gelesen kann da aber nich so wirklich was anfangen. Würde aber gerne wissen was das ist, vor allem da ja Litha bald ansteht und ich da mal gern was (so zum x-tenmal versuchen) unternehmen würde. Aber ohne ne Ortsangabe und wissen was da zu finden ist, ist das en bischen blöd.
wäre über Input sehr erfreut.

Möge die Göttin euch auf all euren Wegen geleiten.
 
hallo, google doch mal unter Externsteine, da findet sich recht viel, auch wo sie zu finden sind. Für mich leider zu weit weg für einen Tagesausflug.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
Was ich hier über Frau Holle erfahre....
Es ist noch nicht lange her, da erfuhr ich vom Holunder und der mächtigen Ober-, Unter- und Mittelweltgöttin Holle.

Bei Zsuzsanna E. Budapest habe ich auch über sie gelesen, ich fühlte, sie ist "meine" Göttin.

So weihte ich mich ganz spontan bei einem Waldspaziergang, als ich sah, dass der Holunder anfing seine Blüten zu verlieren.
Ich wollte mich ja mit den Blüten weihen.
Mitten auf dem Waldweg zelebrierte ich das Ritual, und die Göttin sorgte dafür, dass niemand den Weg entlang kam.
Als ich den Kreis öffnete und weiterging, kamen mir die ersten Leute entgegen, also ganz "knapp" entgangen.
In solchen kleinen Begebenheiten sehe ich, dass es Magie gibt:)
Und ich trete in Zwiesprache mit Frau Holle.

Ich bereue diese schnelle Entscheidung nicht, denn ich habe auf meine Intuition gehört.

Und jetzt bin ich überall zu Hause, wo ein Holunderbusch ist.
 
Die Externsteine liegen in Horn-Bad Meinberg.
Man erreicht sie von Bielefeld mit der NordWestBahn (sehr angenehm!!),
oder von Paderborn aus mit der Regionalbahn(nicht so toll).

Am Bahnhof angekommen fährt man am besten mit der Linie 782 oder 792 Richtung Horn zur Haltestelle "Abzweigung Externsteine".
Von dort läuft man ca. 10 Minuten an einem schönen Teich vorbei, durch einen hübschen Wald, über eine Wiese...
Dann ist man da.

Ich habe ein paar Fotos geschossen und mich an die Steine gelehnt, ich hatte aber kein gutes Gefühl dabei.
Waren die Steine früher eine Opferstätte?
Das würde es erklären.
 
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Klar ist für mich, das die Kelten auf jeden Fall matrifokalere Züge hatten, wie manche anderen Völker und das sie uns dadurch vielleicht einen Weg weisen, wie wir heute weiter gehen können, damit die Menschheit überleben kann.

Es ist nicht klar, dass die Kelten als wildes kriegerisches (patriarchalisches) volk aus dem osten zugewandert sind. die hallstatt und die la tene kultur enstanden in oberösterreich und salzburg (die reicheren la tene-funde werden mittlerweile auf dem dürrnberg gemacht siehe http://www.diekelten.at)

Ich kenne auch das buch "kelch und schwert" von riane eisler, wo die domestikation des pferdes der patriarchale faktor ist. dh die völker mit pferden wurden nomadisch und überfielen andere usw. durch mtDNA-analyse wurde nämlich inzwischen geklärt, dass es a) tatsächlich skythische amazonen gab, die heute nachfahren in der mongolei haben (DNA-vergleich zwischen gräberfunden und blonden mongolenmädchen) und b) das pferd auf zumindest 77 stuten zurückgeht, wobei die einzelnen mtDNA-linien unterschiedlich alt sind. somit wurde das pferd nicht an einem ort domestiziert, sondern an vielen (also kann an der these pferd -> patriarchat auch einiges nicht stimmen).

(die mitochondriale DNA vererbt sich nur in weiblicher linie und mutiert in konstanter rate, dh man kann heute lebende menschen ihren vorfahrinnen zuordnen, detto tiere)

was über die kelten bekannt ist, spiegelt sich auch in den ersten überlieferten gesetzen in gb und irland - die waren recht fortschrittlich bezogen auf frauenrechte, besitz und ehe. wir haben erst jetzt wieder den status unserer ahninnen. ausserdem wissen wir, dass frauen bei der eheschliessung waffen und ein pferd bekamen = du musst in der lage sein, dich selbst zu verteidigen. (was nicht nur boudicca, cartismandua und vennolandua taten...)
 
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