Auf den Spuren der Göttin

ja, das ist so, leider. Die meisten Religionen hatten eben auch Muttergöttinnen, die oft die wichtigsten waren.

Man darf aber jetzt nicht vergessen, daß zur Göttin auch der Gott gehört, sonst wird es ja wieder nur einseitig. Beide zusammen - das wäre richtig.

Liebe grüsse

morgenwind
 
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es mag schon sein, dass unsere christliche religion das patriachat nicht erfunden hat, aber tatsache ist, dass sie es lebt und das meinte ich damit eigentlich auch.
es ist wie es ist, seit dem wir hier die christliche religion angenommen haben, herrscht patriachat.
 
stimmt sitanka..ich glaube mehr kann man einfach nicht sagen...wer es nicht glauben will...der glaube was er will..oder?
lg inana
 
ja, das hat hier doch eigentlich jeder gesagt? Oder nicht?

Trotzdem ist Einseitigkeit nicht das Richtige, denn wenn das Pendel wieder nur in eine Richtung ausschlägt, wird es nie ein Miteinander geben.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
morgenwind schrieb:
ja, das hat hier doch eigentlich jeder gesagt? Oder nicht?

Trotzdem ist Einseitigkeit nicht das Richtige, denn wenn das Pendel wieder nur in eine Richtung ausschlägt, wird es nie ein Miteinander geben.

liebe Grüsse

Morgenwind

nichts desto trotz kann es auch kein gleichgewicht geben, wenn zuerst eine seite übergewicht hat, dann versucht wird der anderen seite mehr gewicht zu geben, und sofort alle der eh schon übergewichtigen seite aus gründen der "gleichgewichtseinstellung" weiterhin was drauf packen.
und das passiert eben ständig.
kaum spricht jemand in solchem kontext von göttin, rufen alle, das jaaaaaaaa der gott net vergessen werden darf - aber der hat ja schon die ganze zeit übergewicht.
das sollte vielleicht mal auch bedacht werden.
 
Lucia schrieb:
nichts desto trotz kann es auch kein gleichgewicht geben, wenn zuerst eine seite übergewicht hat, dann versucht wird der anderen seite mehr gewicht zu geben, und sofort alle der eh schon übergewichtigen seite aus gründen der "gleichgewichtseinstellung" weiterhin was drauf packen.
und das passiert eben ständig.
kaum spricht jemand in solchem kontext von göttin, rufen alle, das jaaaaaaaa der gott net vergessen werden darf - aber der hat ja schon die ganze zeit übergewicht.
das sollte vielleicht mal auch bedacht werden.

Das seh ich nicht so. Es ist schon ca. 20 Jahre oder länger her, seit ich mich das erste mal mit der Göttin befaßt habe. Ich habe das dann ganz genauso empfunden wie du es hier schreibst. Vielleicht braucht man auch wirklich eine ganze Zeit, um das einfach mal auszugleichen mit diesem männlichen Gott, der uns dauernd vorgesetzt wurde. Aber glaub mir, irgendwann kommt der Punkt, wo du wirklich siehst, daß beide - oder am besten nur "EINS" wichtig sind.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
Also erst mal RESPEKT! Für diesen tollen Austausch und wenn es erlaubt ist ein paar eigene Ideen.

Das die Kelten nichts (oder besser gesagt, wnig) Hinterlassen haben ist in der Tat mehr als nur schade. Auf den ersten Blick. Wären die Kelten nicht so stur bei Ihrem Glauben geblieben, hätten sich nicht viele schlaue Christen ans Werk gemacht den zahlosen Götter/in und deren Aspekten einen Heiligenschein und ein Sankt sowieso zu verpassen. :angel2:
Das Grundlegende Vermächtnis der kelten ist ein Gedanke: Blicke tiefer!
Sieh nicht den Schein, sieh die flamme die ihn bewirkt.

Ein genaues Bild von den Kelten zu bekommen sollte meiner Meinung nach nicht bloß heißen sich auf jede neue Erkentniss, oder jeden neuen Fund, oder eine Ausgrabung zu stürzen. Es ist halt eben oft so das man da auf arge Probleme stößt (Erfahrungswerte eines Mitelalterer Markt und lager Erfahrung)
jeder weiß was sie für Kleidung trugen(Moorleichen), jeder weiß welche Waffen sie getragen haben(Grabbeigaben), was sie gegessen haben weiß man auch, was haben sie gedacht???:dontknow:
Was ist wenn nur Dinge gefunden wurden die am Ende immer dabei sind? So wie wir heute unsere Toten in einen hübschen Anzug stecken sollte in 1000 Jahren ein ambitionierter Wissenschaftler ausgrabungen anstellen und nur diese zur verfügung haben, fürchte ich er wird den Eindruck bekommen wir sind alle mit Schlips und Kragen durch die Gegend geflitzt.
Seis drum, ich denke wenn man wissen will wie und was die Kelten waren sollte man sich nicht an Büchern fest krallen und auch nicht alles zu romantisch sehen, eine gesunde Mischung gibt den besten Kuchen.
Nehmt euer Bild von ihnen, ein paar Fakten und geht mal nach draußen, zündet ein Feuer an und begebt euch in ihre Zeit.
Ihr werdet feststellen das es deshakb so schwer ist etwas heraus zu finden weil ihr noch nicht am besten Ort gesucht habt, an dem Platz in euch selbst an dem der Wunsch entstanden ist, etwas über die Kelten zu erfahren.

So nun is aber genug mit Ideen.:move1:

Möge die Göttin euch auf all euren Wegen geleiten.
 
Willkommen hier im Forum, Mume!

Nehmt euer Bild von ihnen, ein paar Fakten und geht mal nach draußen, zündet ein Feuer an und begebt euch in ihre Zeit.

Gut gesagt, und so ungefähr gehen die meisten vor, die an keltischer Spritualität interessiert sind und die ich persönlich kenne. Die Eindrücke dabei lassen sich oft nicht so leicht beschreiben, und darum stranden hier im Forum oft verstandeslastige Detailfragen.
 
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ja ja das mit dem verstehen..aber es ist echt das beste all das selber zue rfahren..doch wird es uns nicht so gut gelingen wie den kelten früher...was ich so bedauerlich finde...also machen wir das beste draus und versuchen jeden tag aufs neue der göttin zu begegnen..draußen in der natur..überall wo leben ist..die sonne,der mond,die wälder,die seen und flüsse,das meer..mh jetzt komm ich ins schwärmen..sehr die welt mal aus einer mythischen ebene und ihr werdet dinge sehen und fühlen wie sie den kelten und anderen naturvölkern schon immer bekannt waren...es ist wahnsinnig schön..also augen auf und ihr werdet finden was ihr sucht...dazu braucht es nciht mal einen platz zum beten...nein der platz ist überall wo ihr seid ,denn die göttin ist immmer da..sie ist auf der erde..sie ist die erde...
mit lieben grüßen verbleibend
inana:kuss1:
 
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