Also erst mal RESPEKT! Für diesen tollen Austausch und wenn es erlaubt ist ein paar eigene Ideen.
Das die Kelten nichts (oder besser gesagt, wnig) Hinterlassen haben ist in der Tat mehr als nur schade. Auf den ersten Blick. Wären die Kelten nicht so stur bei Ihrem Glauben geblieben, hätten sich nicht viele schlaue Christen ans Werk gemacht den zahlosen Götter/in und deren Aspekten einen Heiligenschein und ein Sankt sowieso zu verpassen.
Das Grundlegende Vermächtnis der kelten ist ein Gedanke: Blicke tiefer!
Sieh nicht den Schein, sieh die flamme die ihn bewirkt.
Ein genaues Bild von den Kelten zu bekommen sollte meiner Meinung nach nicht bloß heißen sich auf jede neue Erkentniss, oder jeden neuen Fund, oder eine Ausgrabung zu stürzen. Es ist halt eben oft so das man da auf arge Probleme stößt (Erfahrungswerte eines Mitelalterer Markt und lager Erfahrung)
jeder weiß was sie für Kleidung trugen(Moorleichen), jeder weiß welche Waffen sie getragen haben(Grabbeigaben), was sie gegessen haben weiß man auch, was haben sie gedacht???
Was ist wenn nur Dinge gefunden wurden die am Ende immer dabei sind? So wie wir heute unsere Toten in einen hübschen Anzug stecken sollte in 1000 Jahren ein ambitionierter Wissenschaftler ausgrabungen anstellen und nur diese zur verfügung haben, fürchte ich er wird den Eindruck bekommen wir sind alle mit Schlips und Kragen durch die Gegend geflitzt.
Seis drum, ich denke wenn man wissen will wie und was die Kelten waren sollte man sich nicht an Büchern fest krallen und auch nicht alles zu romantisch sehen, eine gesunde Mischung gibt den besten Kuchen.
Nehmt euer Bild von ihnen, ein paar Fakten und geht mal nach draußen, zündet ein Feuer an und begebt euch in ihre Zeit.
Ihr werdet feststellen das es deshakb so schwer ist etwas heraus zu finden weil ihr noch nicht am besten Ort gesucht habt, an dem Platz in euch selbst an dem der Wunsch entstanden ist, etwas über die Kelten zu erfahren.
So nun is aber genug mit Ideen.
Möge die Göttin euch auf all euren Wegen geleiten.