Auf den Körper hören....

@Greenorange :
Ergänz noch schnell das : meine Freundinnen oder Freunde sagten immer - ich hätte so ne krasse Energie- ohne wirklich jetzt körperlich extrem überhitzt zu sein, wäre es so, als strahle ich total ab, das sei ️voll wärmend wenn man zb neben mir liegen würde - das gleiche empfinde ich übrigens bei meiner kleinen Tochter ;)
Mir selbst war selten kalt oder so... Bevor ich krank wurde änderte sich das total.... Ich war immer total ausgekühlt, fror, mir wurde gar nicht mehr warm .....
 
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Auf den Koerper hoeren ist gar nicht so einfach, meiner ist in vielen Details unterteilt, ich fuehle mich meistens nur mit einem Partner und momentan suche ich nach einem Dessert, was nicht da ist und keine Tankstelle meines Wissens hat. Ich hab mal meinen Koerper im ultra violett Licht gesehen,er hatte unzaehlige geschnittene Narben, obwohl ich mich selbst nicht schneide. Das war etwas schockiert fuer mich, mittlerweile bemerke ich diese blutlosen Schnitte auch und die dramatischten hab ich sogar fotografiert. Ich gebe seitdem acht, wann und wo ich was esse oder trinke, weil mich einige am liebsten im Krankenhaus haetten. Habe jede Menge Cremes zu Hause, wie ich die dramatischen Schnitte wieder unsichtbar mache und frage mich welche Magie das kann? Eine unsichtbare Borderlinerin aus mir macht. Ich habe meistens zu wenig rote Blutkoerperchen, war aber nie bedenklich. Pepperkaker habe ich genascht, von denen bekomme ich einen flotten Puls, war mir bewusst, aber besser wie gar nichts an suesses zu sich nehmen.
 
Hallo @Trollkind ,

Ich habe mir mal cd s mit Vorträgen über das Blut besorgt, weil ich ja an einer Autoimmunerkrankung leide, die das Blut betrifft ....
Bei mir betrifft es aber die Thrombos ....

Erythrozyten (rote Blutkörperchen ) stehen für Mutterkraft ... Vllt ist das ja dein Thema ....
Lg
 
Hei Damour

Nimmst du Macumar gegen die Thrombose Gefahr?. Ein Kumpel von frueher leidet darunter und ich irgendwie mit ihm, was die Begleitsymptome betrifft.

Die Schwester ist grad mein Thema und das symbolische innerliche Kind in mir, das den Brei nicht vertragen hat!
 
Die Kunst liegt darin, zu unterscheiden, ob man auf was heiß ist, um das Belohnungszentrum im Gehirn zu befriedigen (ggf. als Ersatz für was anderes), oder ob tatsächlich an irgendeinem Nährstoff gerade Mangel besteht.
Wenn man das unterscheiden kann, steht eigentlich dem, das zu essen, wonach einem ist, nichts im Wege. Es ist dann immer gesund, weil's dem echten Bedarf entspricht.

LG
Grauer Wolf

Ja, das sehe ich genauso. Gewisse verarbeitete Nahrungsmittel meide ich... genaugenommen zum Großteil. Ab und zu kommt so ien Junkfoodgelüst, ab und zu gebe ich dem auch nach, aber selten.

Aus einer Ideologie heraus würde ich niemals meine Ernaährung umstellen. Oder weil irgendwer zu mir meint, das sei gesünder als...

LG
Any
 
Ja, das sehe ich genauso. Gewisse verarbeitete Nahrungsmittel meide ich... genaugenommen zum Großteil. Ab und zu kommt so ien Junkfoodgelüst, ab und zu gebe ich dem auch nach, aber selten.

Aus einer Ideologie heraus würde ich niemals meine Ernaährung umstellen. Oder weil irgendwer zu mir meint, das sei gesünder als...

LG
Any
Genau das sagte ich ja auch. Ideologien sind immer ein schlechter Ratgeber , finde ich.

Und wenn ich nen Schokoriegel ess, was ich ihn ...
Aber letztes Jahr zb , da stand ich so unter Dauerbeschuss, in meiner Sporttasche waren permanent ColaDosen und massig Süßkram zu finden, weil ich glaubte, anders dem Druck nicht gewachsen zu sein von Stress u körperlicher Belastung....

Das war KEIN auf den Körper hören....
 
Das mit den schnell verfügbaren Kohlenhydraten ist auch mehr auf "das Gehirn" hören denn auf den Körper. Und ein dauerhafter zu hoher Süßkonsum kann (nicht muss!) in einer art Sucht führen. Zucker ist da besonders biestig... mir ist aufgeallen, wenn ich dann ein paar Nüsschen knabbere, dauert es zwar länger, bis das Gehirn befriedigt ist, aber es funktioniert.

Lg
Any
 
Hallo liebe Foris....

Wie steht ihr zu gesunder Ernährung ? Was ist das für euch?

Also ich komme immer mehr dazu, zu spüren, was mir gut tut.

Nach langer Zeit einer fast vegetarischen Ernährungsweise, bin ich mittlerweile komplett vegetarisch. Vegan nicht, aber ich versuche dennoch, sehr viel zu ersetzen.

Als ich erkrankte fing ich an, sehr viel zu lesen und ernährte mich eine Weile nach dem ayuvedischem Kapha -Prinzip!

Nach einer Weile schlich ich es aus und kam immer mehr dazu, einfach darauf zu achten, was mein Körper will!

Ich bekam Gelüste auf mehr Linsen, Kohl, Dinge, die ich sonst eher weniger gegessen habe.

Je mehr man mit Produkten experinentiert, desto mehr Fun macht es mir, und je weniger ich es kopflastig angehe- noch mehr.
Meine Tees zb fange ich an, immer mehr frisch zu trinken- so ein Minzstengel im Becher ist einfach hübsch anzusehen, genauso wie Ingwerscheiben :) ...

Gesunde Ernährung kann also ohne Stress Spaß machen, finde ich....

Wenn ich Bock auf ne Cola habe, hole ich mir eben eine im Bioladen, aber generell stelle ich fest, dass mir natürliche Produkte vergleichsweise einfach besser schmecken. Nen Selleriestengel hätte ich vor nem halben Jahr noch nicht so schmackhaft empfunden, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, mein Geschmackserleben verändert sich immens ....

Was ich nicht mag ist missionieren- jeder soll essen was er mag, aber ich merke je mehr Bio ich zu mehr nehme, desto größer mein innerer Widerstand, auf andere Dinge zurückzugreifen- zumindest bei meinem persönlichen Einkauf. Ins Restaurant geh ich dennoch, wenn mir danach ist, und esse ohne schlechtes Gewissen und Paranoia ....

Wie geht das euch denn so?

Auf den Körper hören ist immer gut und in letzter Zeit vermehrt vor allem auf die Nase. Das Riechorgan ist bezogen auf den Verzehr ein essentielles Erkenntnisorgan, die Vorstufe des Geschmacks. Denn durch das Riechen bekommt man bereits eine Ahnung vom Geschmack.

Wenn allerdings das Riechen auf gewisse Weise betäubt oder manipuliert ist, dann überträgt sich das meistens auch auf das Schmecken, da Riechen und Schmecken organisch nah beieinander liegen, Erkenntnisgeschwister sind.

So eine nasale Betäubung, das ist mir an mir selbst aufgefallen, kann durch frühkindliche Anerziehung (von den Eltern, den Bekannten und dem Gesamt-Umfeld, etc) geschehen. Die Angewöhnung in der Phase, in der man noch zu anderen aufgeschaut hat, spielt da in der Tat eine entscheidende Rolle, aber eben auch die häufige Anwesenheit in einer Gruppe/Herde.

Man wird vom System da ja ziemlich früh drauf konditioniert. Das fängt mit dem Kindergarten oder den Horts an, geht dann über die 10jährige Schulpflicht weiter über die Oberstufe, das Studium oder eben die Eingliederung in den Berufsalltag, wenn dieser so konstituiert ist, dass man sich zwangsläufig ständig in Gruppensituationen wiederfindet.

Wenn man sich solchen "in Wirklichkeit nur zusammengewürfelten Haufen-Situationen" nach Möglichkeit fernhält, hat man die Chance, die nasale Betäubung auf ein Miniumum zu reduzieren.

Und wenn man das gemacht hat, dann ist man erstmal ziemlich geschockt.

1. Erstens über sich selbst, weil man das vorher tatsächlich nicht oder nur kaum (aber nicht so, dass man daraus echte Konsequenzen gezogen hätte) gerochen hat.

2. Und zwotens darüber, wie sehr das stinkt.

Was die Konditionierung durch das System angeht, falls da Zweifel aufkommen sollten, kann ich ein kleines Geschichtchen erzählen:

Ich kannte mal eine Mutter, die einen 5jährigen Jungen hatte. Ich traf die beiden beim Einkaufen im Supermarkt und sah, wie sie sich zur Fleischtheke bewegten. Dort war eine physiognomisch ziemlich aufgequollene Dame zugegen, die dem kleinen Jungen ein Stück Fleischwurst anbot, gratis, versteht sich.

Er wollte das nicht nehmen und sagte, das riecht nicht gut. Sowohl die Mutter als auch die aufgedunsene Verkäuferin fingen spontan an, auf den Jungen einzuprasseln: "Komm, iss das doch, das ist lecker. Stell dich nicht an, das schmeckt. Komm!"

Leider aß er es.

Da fühlte ich mich ebenso spontan an meinen allerersten Metzgerbesuch, zu dem mich meine Mutter zwang, erinnert. Auch ich war so doof. Dejavu Knocks.

"So hat das angefangen. Mit der ungesunden Ernährung. Genau so!"

Dachte ich mir im Laufe der weiteren Reflektion.

"Damn!"
 
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Auf den Körper hören :

Die letzten Tage hab ich noch weniger Einblutungen als sonst in den Beinen. Fast keine blauen Flecken... Einige Kurse gemacht, hat auch geklappt.

Heut morgen der Blick in den Kalender: wann warst du das letzte Mal zum Wertecheck? Hm... Ne Weile her, Kontrolle sollt ' schon sein.... KopfKino an.... Gedankenkarussell ... Soll ich gehen? Wenn der Wert aber schlechter ist? Oder trotz positiver Vorzeichen konstant schlecht ?
Fang an mich unwohl und Schlapp zu fühlen , verspanne überall .... Entschliesse mich, dennoch zu gehen...
Freundliche Begrüssung- Hallo hier, hallo da, super siehst du aus ....
Mh... Als die Nadel in die Vene gestochen wird und das Blut anfängt zu laufen entspann' ich mich kurz...
Ab ins Labor...

Da kennen sie mich auch alle ... Die MTA kommt und lächelt wehmütig ... Nur 8000 heute ...
Bumms ... Hat sich nix getan.... Enttäuschung .....

Bin es leid ....
Was nun? Na gut, erstmal kaufen.... Ist noch Zeit, bis die Kleine von der Schule abgeholt werden muss , Kaffee trinken.... Mit der Bedienung reden.... Wir kennen uns ... Sie spricht mir zu....
Dann die Süße einladen u Heim.... ️Kochen. Essen. Post ist da! Mein Buch, was ich mir bestellt habe...

Jetzt couch, surfen, lesen.... Danach Zeit mit der Kleinen und dann arbeiten....

Ich hab mich entspannt ....
Ein Jahr funktioniert das schon...
Auf den Körper hören... Ich bin noch da...
 
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