Auch Männer werden in Deutschland diskriminiert

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Also willst du im Einzelhandel, als Arzthelfer, im Reinigungsgewerbe, in der Altenpflege, in Kindergarten und Grundschule und nicht zuletzt in der Prostitution etc auch eine 50 % Männerquote durchsetzen? Tolle Idee!!!!

In der Prostitution holen Männer (dank Eigenkapital der Frauen, vieler Singles und Managerinnen) stark auf. Was spricht gegen Arzthelfer (simma da sexistisch?), im Kindergartem werden Männer immer mehr, was auch gut ist um hier männliche Vorbilder Kindern zu geben die zu Hause vielleicht keinen Mann haben. Lehrer sind sowiso problemlos, und auch in der Volksschule/Grundschule einsetzbar (und in der heutigen Zeit weniger burnoutgefährdet).
Also was wäre DEIN Problem mit so einem Modell?
 
Echte Emanzipation wäre, wenn man die Arbeitswelt 50/50 aufteilen würde, und alle Jobs auch von Frauen gemacht werden müssen ...
Ich möchte die Frau sehen, die solche Arbeiten macht:

http://p5.focus.de/img/fotos/origs3...pa-com-20090101-131207-99-00691-large-4-3.jpg
http://www.handelsblatt.com/images/aufschwung-geht-weiter/6230896/2-format2010.jpg
http://media.web.britannica.com/eb-media/02/132102-004-C1A7FA42.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipe...DSCF8161.jpg/800px-Eisenflechter_DSCF8161.jpg
http://someinterestingfacts.net/wp-content/uploads/2012/12/What-did-Blacksmiths-Make-300x200.jpg

Es wird immer Arbeiten geben, die sehr große Körperkraft erfordern und so Männern vorbehalten bleiben. In Maschinenleitständen mag das anders aussehen, aber da, wo noch von Hand zugepackt werden muß...?

Ich hab mal einem Schmied auf einem Mittelaltermarkt zugeschaut. Der Typ erinnerte mich a bisserl an eine Sagengestalt: Fast so breit wie groß, Arme, aus denen andere Beine machen. Aber ein Künstler seines Faches, die Arbeiten von ihm waren der Wahnsinn... :)
Der sah mir nicht so aus, als ließe er sich diskriminieren... :D
 
Käse. Da haben einfach ein paar Muttersöhnchen erkannt, dass es sich in der Opferrolle neuerdings ausgezeichnet lebt, und wollen jetzt ein Stück vom Kuchen, weshalb sie sich aufführen wie zänkische, chronisch beleidigte Weiber. :D

:ROFLMAO:, grundsätzlich nicht ganz unrichtig. Aber es gibt natürlich auch Dinge wo man keinen Einfluss hat (Gesetze bzw. Gerichte, Management) wenn dort sexistisch entschieden wird.

Wie gesagt, grundsätzlich ja kein Problem ... nur wird's halt falls das zu sehr ausgenützt wird auch wieder eine Gegenbewegung geben. Und das grösste Problem für die Gesellschaft ist, dass es ein Gegeneinander und kein Miteinander mehr gebracht hat, obwohl natürlich gerade das Mitenander die positiven Eigenschaften beider Geschlechter nutzbar macht (wie es ja jede gute Partnerschaft zeigt).
 
Ich möchte die Frau sehen, die solche Arbeiten macht:

Na ja, das sagt eigentlich eh schon alles ;). Also suchen sie sich die "besseren" Arbeiten heraus und drängen die Männer in geschlechtsspezifische und schlechtere Tätigkeiten ab ... genau das was nicht passieren sollte ... denn es ist halt in die andere Richtung sexistisch.
 
Na ja, das sagt eigentlich eh schon alles ;). Also suchen sie sich die "besseren" Arbeiten heraus und drängen die Männer in geschlechtsspezifische und schlechtere Tätigkeiten ab ... genau das was nicht passieren sollte ... denn es ist halt in die andere Richtung sexistisch.
In welcher Welt lebt ihr denn?
Als ob Frauen jetzt alle die Wahnsinnsposten besetzen würden, das ist doch grotesk .....
 
... genau das was nicht passieren sollte ... denn es ist halt in die andere Richtung sexistisch.
Ich würde hier nicht von Sexismus ausgehen. Manche Arbeiten können Frauen einfach nicht ausführen und seien es so simple Dinge, wie was schweres heben. Ich erinnere mich an meine Arbeit in der Industrie. Da stand so ein blöder Eisenträger in der Spritzkabine dumm rum, gute 80 kg, der mußte weg. Keine Sackkarre da, Laufkatze nicht vorhanden (war eine Spritzkabine für experimentelle Beschichtungen) und die Damen Laborantinnen hatten ein Problem. Was tun? Das Ding einfach packen und beiseite stellen, Fall erledigt. Oder meine Semesterferienarbeit bei Magirus: Lager noch nicht fertig ausgebaut, kein Platz für Stapler und Co. da, weil noch Baustelle, fast halbtonnenschwere Federpakete mußten von Hand verstaut werden. Wir haben teilweise fast 130 kg pro Mann gehoben und verstaut. Studentinnen fand man in diesem Job jedenfalls nicht. Mit Sexismus hat das dann nichts zu tun.
Umgekehrt gibt's auch das: Hab mal einen Bericht über eine Firma gesehen, die nur Kranführerinnnen einstellte, wegen des Fingerspitzengefühls und der Geduld...
Es geht darum, das zu machen, was man gut kann. Ob das dann eine Frau oder ein Mann ist, ist so was von wurscht.
 
Na ja, das sagt eigentlich eh schon alles ;). Also suchen sie sich die "besseren" Arbeiten heraus und drängen die Männer in geschlechtsspezifische und schlechtere Tätigkeiten ab ... genau das was nicht passieren sollte ... denn es ist halt in die andere Richtung sexistisch.

Wie konkret stellst du dir das denn vor, wie sieht das gelebt aus?

Ein Mann möchte Prof.Dr. Soundso werden, quält sich durchs Studium und liefert letztlich.. als er sich fertig bewirbt nimmt ihn keine einzige Uni, die wollen alle nur Frauen... und nun geht er bedröppelt in den Bergbau oder Kanal oder wird Eisenflechter(?)..... oder wird am liebsten Tierpfleger im Zoo, das tangiert schliesslich sein Metier als Prof. der Biologie???

Übrigens, für Frauen hingegen stellt es sich noch viel zu oft so oder ähnlich dar. Ich kenne eine Frau, sie ist Biologin, alleinerziehende Mutter von drei Kindern und arbeitet aber als Kellnerin sowie aushilfsweise in einem Büro. Meine Pflegemutter war Lehrerin und nach der Scheidung und 4 Kindern ist sie private Nachhilfelehrerin, weil sie mit ü 50 eh keine Schule mehr eingestellt hätte. (sie war oder ist eh gut/besser versorgt, aber das gilt nun mal für den Grossteil der Frauen nicht!). Es gäbe noch unzählige Beispiele....

Kennst du real umgekehrt einen solchen männlichen Fall? Mir selbst fällt auf Anhieb kein einziger ein.
 
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Ich hab mal einem Schmied auf einem Mittelaltermarkt zugeschaut. Der Typ erinnerte mich a bisserl an eine Sagengestalt: Fast so breit wie groß, Arme, aus denen andere Beine machen. Aber ein Künstler seines Faches, die Arbeiten von ihm waren der Wahnsinn... :)



Hier haste ne Sagengestalt, die war 70 zum Zeitpunkt der Fotos und immer noch 5 Tage die Woche anner Esse.


2000 hat als Beste in Berlin eine Frau die Schmiedelehre abgeschloßen.

Und beide habens nicht mal nötig auszusehen wie eine Sagengestalt, es reicht, dass sie ihr Handwerk können.

Ich möchte die Frau sehen, die solche Arbeiten macht:
Wunsch erfüllt.
 
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