auch Fragen möglich?

Wenn man mit einem Wesen in Kontakt tritt, bekommt man dann nur die Infos, die die einem geben wollen, oder kann man auch Fragen stellen?

LG Susi

Hast Du mal Gespräche mit Gott gelesen? Das ist doch im Grunde so ein Frage-Antwort-Spiel, das jeder machen kann mit jedem beliebigen Wesen. no prob. Nicht unwichtig ist dabei das Beginnen, also daß man es wirklich als eine meditative Praxis mit einem göttlichen Gut, dem Wort eben, das man schreibt, begreift und ein Schreiber ist. Und kein Chaneller, der irgendetwas wissen will. Wenn man immer locker bleibt, erfährt man schliesslich alles, was man wissen möchte, aber auf einem Weg, der ganzheitlich erlebt werden kann. Der verursacht dann alles Mögliche an Erkennen auch wenn wir nicht schreiben, weil Schreiben eben unsere göttliche Ebene anspricht.

Von daher ist auch wichtig zu sagen, daß ein Herumspielen an dieser göttlichen Ebene, in der man durch die Frage-Antwort-Spiele zwischen Exemplaren unserer Art oder ihrer universalen Gesamtheit, wie man Gott nennen müsste, mit Vorsicht zu geniessen ist. Man sollte sich immer bewusst sein, daß man schreibt, einen Dialog, den man mit sich selber führt. Man schreibt Sachen aus sich heraus, die man selber so nicht formulieren würde.

Man merkt das bereits, wenn man hier im Forum nach einiger Zeit einmal den Namen wechselt. Da schreibst es sich dann mit dem neuen Namen auf einmal aus einer etwas anderen Perspektive. Man wird anderes angesprochen, denn man spricht die Menschen ja auch anders an durch den Namen, den sie lesen. Dieser gibt uns ja ein Bild, des dem Post beigehörig ist und dann ist da noch der Avatar oben, bei mir die Lachyoga-katze, und die Signatur, die von uns selber spricht. Ohne daß wir da etwas hinzutun müßten. Wir sehen also, daß wir auch hier im Forum im Grunde als eine geteilte Wesenheit mit unterschiedlichen Botschaften erscheinen, die jeweils Themen beleuchten. Und unser Name, der schafft ein nicht festgelegtes Bild in unserem Geist. Wenn wir dieses Bild einem anderen Wesen zur Verfügung stellen, dann können wir es auch schreiben und so mit ihm sprechen.

Die grossen Dialoge der Menschheit, Faust zum Beispiel, die bilden so ein Gespräch eines Menschen ab, in diesem Falle der Herr Goethe. Und der Herr Shakespeare, die geile Ratte, hat es auch dolle getrieben diesbezüglich.

Ein inneres Kino, ein kleines Schauspielgucken und schon ist man da. Gut hinhören, dann hört man auch die Worte. Und wenn man ganz besonders gut hinhört, hört man auch noch die Laute, die die Hintergrundmusik macht.

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