Attentat auf Satire-Magazin in Paris

Ach, und übrigens: Nicht Meinungsfreihiet und Freiheit der Kunst ist hier das Thema, sondern Attentat auf Satire-Magazin in Paris. Wenn ich also über das Attentat spreche und es mit anderen vergleiche, dann hat das direkt mit dem Thema zu tun.So kann doch jeder über den Aspekt reden, der ihn gerade interessiert. Oder gibt es dazu Vorschriften oder Eingrenzungen, die ich übersehen habe?
Aber schon witzig, dass in dem Moment, wo ich dann über Meinungsfreiheit (halt mal aus anderer Perspektive) spreche, dann so ein Kommentar von dir kommt.
Wie hieß es in life of Brian? "Manchen kann man es wohl nie recht machen."
 
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Dann vielleicht der VT-VT-alles ist VT-VT-VT-Thread? (VT nicht zu vergessen!)

Habe sofort verbessert....Du hast Dich natürlich noch gar nie nicht verschrieben, gele. :)
Aber darfst Dich gerne über mich lustig machen, wenn Du sonnst nichts zum lachen hast.

Ich finde den Zusammenhang zu 9/11 schon sehr wichtig. Denn die dort aufgetauchten Fragen und auch Fakten zeigen auf, dass man doch gut daran tut, misstrauisch zu bleiben, wenn uns scheinbare Eindeutigkeiten aufgedrängt werden, wo es im Gegenteil Grund zum Zweifel gibt.

Ist zwar nur ein Wort "Misstrauen" für mich allerdings negativ belegt, oft schon krankhaft.
Eine gesunde Skepsis gepaart mit Logik scheint mir persönlich richtiger.

Wenn in einem solchen Ausmaß wie bei 9/11 die Informationen getürkt oder vertuscht, zurückgehalten werden (und da gibt es sehr viele Punkte, wenn du vielleicht mal den Vortrag von Ganser gesehen hast, auch wenn du da sehr voreingenommen bist und deine kostbare Zeit lieber dazu verwendest, nur Berichte zu lesen oder anzuschauen, die deine festgefügte Meinung nur bestätigen), dann ist auch beim Anschlag von Paris Vorsicht angesagt.

Nein, ich bin nicht voreingenommen, aber auch nicht so leicht zu überzeugen.
Laufe nicht allem hinterher nur weil gegen Amerika, gegen freie Presse, gegen Mainstream gewettert wird....oder....oder.....oder.......
Wer sagt Dir, dass ich mir kein Filmchen von Ganser angesehen habe? Muss ich deshalb seine Meinung teilen, nur weil er es sagt?

Eine Meinung bilde ich mir, indem ich beide Seiten sehe, dazu mein Gehirnkastl einschalte, die könnte sich auch durchaus mit guten Argumenten die ich evtl. anders/falsch sah ändern.

Was mir immer wieder auffällt, es gibt auf YouTube wenig bis keine Filme von namhaften Historikern oder Wissenschaftlern.
Mit krudem Zeugs dagegen werden die Menschen überschwemmt.
Das ist doch Meinungsmache, Beeinflussung der übelsten Art.......und es wirkt......!

http://www.t-online.de/nachrichten/...orien-der-krieg-um-die-wahrheit-von-9-11.html
 
Satire und Bilderverbot oder nicht?

Darf man Mohammed zeigen? Nein, das ist nicht erlaubt, sagen die meisten Muslime. Doch der Islam kennt kein Bilderverbot. Jahrhundertelang haben Künstler den Propheten gezeichnet.


"Zwar behaupten viele Muslime nach dem Streit um die Mohammed-Karikaturen und dem Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo", Abbildungen des Propheten seien generell verboten - doch das stimmt so nicht.



B8432427.114246514;dc_trk_aid=287210533;dcopt=anid;dc_trk_cid=60194378;ord=b01263e6a2
lg.php

Bilder hat es im Islam immer gegeben, und muslimische Künstler haben über Jahrhunderte auch Mohammed gezeichnet. Besonders in Manuskripten aus Persien und Zentralasien finden sich zahlreiche Abbildungen des Propheten. (In unserer Bildergalerie sehen Sie eine Auswahl.)"

"Dafür verweisen Abbildungsgegner gern auf einen anderen überlieferten Ausspruch des Propheten: "Von demjenigen, der ein Bild macht, wird am Tag der Auferstehung verlangt werden, dass er ihm Leben einhaucht. Das wird er aber nicht tun können", soll Mohammed gesagt haben. Maler oder Bildhauer müssen also damit rechnen, im Jenseits bestraft zu werden. Die Hadithe sind jedoch keine verlässlichen Quellen. Sie wurden erst zwei- bis dreihundert Jahre nach dem Tod des Propheten redigiert und kanonisiert."

Schlechte Karten für jegliche Maler, Bildhauer und heute auch, denn damals gab´s die ja noch nicht, Fotografen.

Aber:

"Selbst radikale Islamisten, die sich auf den Propheten berufen, scheinen dem überlieferten Ausspruch Mohammeds wenig Glauben zu schenken. Die saudische Königsfamilie, die heute über die heiligen Stätten in Mekka und Medina herrscht, lässt sich auf Fotos, Gemälden, Geldscheinen abbilden. Der Zustrom fanatischer Dschihadisten aus aller Welt zur Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) wäre ohne deren Propaganda undenkbar. Der IS, der ein Kalifat nach dem Vorbild der islamischen Urgemeinde Mohammeds errichten will, verbreitet stündlich Bilder und Videos. Eine Strafe im Jenseits scheinen die Islamisten dafür nicht zu fürchten."


"Seit Anbeginn des Islams herrschte lediglich darüber Einigkeit, dass Gott nicht dargestellt werden dürfe. Prophet Mohammed gilt Muslimen zwar als unfehlbares Vorbild - aber er war eben ein Mensch, mit prophetischen, aber nicht göttlichen Fähigkeiten. Deshalb hielten es manche Muslime für zulässig, den Gesandten Gottes zu zeichnen. Das älteste erhaltene Bild Mohammeds stammt aus einem Manuskript, das im Jahre 1250 im anatolischen Konya angefertigt wurde. Wie aus schriftlichen Überlieferungen hervorgeht, gab es Abbildungen des Propheten auch in früheren Jahrhunderten, diese wurden jedoch zerstört oder sind verschollen."

http://www.spiegel.de/politik/ausla...r-sind-im-koran-nicht-verboten-a-1014492.html

:morgen:
 
as mir immer wieder auffällt, es gibt auf YouTube wenig bis keine Filme von namhaften Historikern oder Wissenschaftlern.
Das ist doch überhaupt nicht wahr. Ich habe oben schon mal eine kleine Auswahl an Leuten reingestellt, die allein bei Kenfm geprochen haben, und darunter waren so einige Doktoren und Professoren und Fachleute.
Auch zu den Ereignissen 911 haben sich viele hochangesehen Leute geäußert, allerdings nur solche, die den Mumm hatten, ihr Ansehen und ihren Job zu riskieren (kannst ja mal hier rein sehen:http://www.globalresearch.ca/der-9-11-konsens-suchen-nach-der-wahrheit-l-gen-beenden/29268)
Eine Meinung bilde ich mir, indem ich beide Seiten sehe, dazu mein Gehirnkastl einschalte, die könnte sich auch durchaus mit guten Argumenten die ich evtl. anders/falsch sah ändern.
Wie ich jetzt schon mehrfach geäußert habe, schaue ich mir auch viele Seiten an, und mein Gehirnkasterl sagt mir, dass man Tatsachen eben nicht einfach vom Tisch wischen kann, nur weil sie meine heile Welt ins Wackeln bringen. Ich finde es auch nicht schön, was sich da offenbart, glaub mir. Aber um rauszufinden, was da nun wirklich läuft oder lief, kann man eben nicht einfach nur die offizielle Meinung akzeptieren und übernehmen, sondern sollte die unterschiedlichsten Leute mal zu Wort kommen lassen, ohne gleich den VT-Stempel draufzudrücken.
Ist zwar nur ein Wort "Misstrauen" für mich allerdings negativ belegt, oft schon krankhaft.
Kannst ja Worte belegen, wie du willst, aber wenn es dich froh macht, ergänze ich: ein gesundes Misstrauen.
Habe sofort verbessert....Du hast Dich natürlich noch gar nie nicht verschrieben, gele. :)
Dass du dich verschrieben hast, ändert doch nichts daran, dass du hier auf den Verschwörungstheorien rumreitest. Insofern ist der Verschreiber dann vielleicht auch ein freudscher Verschreiber.
 
Ach, und übrigens: Nicht Meinungsfreihiet und Freiheit der Kunst ist hier das Thema, sondern Attentat auf Satire-Magazin in Paris.

Aber schon witzig, dass in dem Moment, wo ich dann über Meinungsfreiheit (halt mal aus anderer Perspektive) spreche, dann so ein Kommentar von dir kommt.
Wie hieß es in life of Brian? "Manchen kann man es wohl nie recht machen."

Wessen Meinung (wessen Perspektive) vertrittst Du denn an dieser Stelle, s.u. folgendes Zitat?

Und wie paradox, dass das Attentat dazu führt, dass sich immer mehr Leute der Meinung anschließen, der Islam sei scheiße und alle Moslems gehörten ausgewiesen. Da, wo vorher noch Toleranz war, ist jetzt Gleichschritt, alle heißen Charlie, und der Verfassungsschutz hört mit und sorgt dafür, dass niemand was Falsches sagt.
Wer immer noch mit Muselmanen mauschelt, ist suspekt oder Gutmensch, wer die Hintergründe anzweifelt, ist irre, kurz:
Es lebe die Meinungsvielfalt!

Ich erkenne da lediglich ganz mieserable Stilmittel und wies Dich darauf hin, dass das weit unter dem bisherigen Niveau hier im Faden angesiedelt ist. Welchen Umgang Du auch immer haben magst, woraus Du Deine "Informationen" über die Meinungen anderer auch beziehst, ich selbst habe einen solchen Umgang tatsächlich nicht. Und auch noch mit keinem gesprochen, der sich dieser Art geäußert hätte.

Schon seltsam, dass ich allgemein schreibe, und du es persönlich auffasst.

Persönlich? Kann ich gar nicht, siehe Statement zuvor.

Ich bezog mich auf die Scharen von Menschen, die alle mit Charlie-Schild rumlaufen, auf den Zulauf, den Pegida danach hatte, auf die Maßnahmen, die jetzt laut einigen Politikern ergriffen werden sollen, und auf Äußerungen in der Presse über Gutmenschen.

Stichhaltige Belege und Erläuterungen wären hilfreich. Pegida als Aneinanderreihung von Buchstaben ist nichts weiter als eine Worthülse. Fülle sie bitte, wenn Du diese Hülle hier einführst, positioniere Dich diesbezüglich, wenn es Dir wichtig ist ernst genommen zu werden.

Und setzte nichts voraus.

Ansonsten finde ich es einfach paradox, dass die Welt jetzt Meinungsfreiheit ruft und damit erreicht, dass genau diese nun eher eingeschränkt wird.
Aber wenn du dich persönlich angesprochen fühlst, wirst du vielleicht auch einen Grund dazu haben.

Bitte?

Ich selbst habe überhaupt kein eindeutiges statement abgegeben, was da passiert ist. Ich zweifle und stelle in Frage. Wenn du daraus machst: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, so bestätigt das doch nur, was ich schrieb. Nämlich dass Menschen mit anderer Meinung nicht ernst genommen werden.

Ach so, welche Meinung denn nun? Kein Statement abgegeben, aber eine andere Meinung haben, diese wiederum wird nicht ernst genommen. Puh ja, da fällt es in der Tat schwer, nämlich etwas nicht Konkretisiertes zu fassen und ernst zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, welche Meinung denn nun? Kein Statement abgegeben, aber eine andere Meinung haben, diese wiederum wird nicht ernst genommen. Puh ja, da fällt es in der Tat schwer, nämlich etwas nicht Konkretisiertes zu fassen und ernst zu nehmen.
Ich habe kein eindeutiges statement bezüglich des Attentates abgegeben, sondern Zweifel angemeldet und Fragen gestellt. Anderer Meinung bin ich bezüglich Menschen, die meinen, dass Fragen und Zweifel bereits verschwörungstheoretisch zu werten seien.
Ich erkenne da lediglich ganz mieserable Stilmittel und wies Dich darauf hin, dass das weit unter dem bisherigen Niveau hier im Faden angesiedelt ist. Welchen Umgang Du auch immer haben magst, woraus Du Deine "Informationen" über die Meinungen anderer auch beziehst, ich selbst habe einen solchen Umgang tatsächlich nicht. Und auch noch mit keinem gesprochen, der sich dieser Art geäußert hätte.
Ich sagte bereits, dass ich mich hier nicht speziell auf diesen Faden bezog, sondern auf Geschehnisse und Statements, wie man sie derzeit überall in den Medien hören und lesen kann. Angefangen bei all den Regierungscharlies, die sofort das Thema Schutz der Meinungsfreiheit aufbliesen, und gleichzeitig zu verstärkter Kontrolle aufriefen.
Ich werde jetzt nicht all die Kommentare aus Medien und auch aus manchemThread (vor allem dem Pegida Thread) hier auflisten, das ist meiner Meinung nach nicht nötig.
Mieserabler Stil ist es, wenn du meine Meinung an meinem persönlichen (miesen?) Umgang festmachen willst, um davon abzulenken, dass du dich offenbar persönlich angesprochen fühltest, oder zumindest mitangesprochen hier im Thread. Denn sonst hättest du nicht so reagiert. Ich habe nämlich mit keinem Wort gesagt, dass ich mich auf den Faden hier bezog. Deinen Beitrag hatte ich deshalb ziziert, weil ich an das von dir angesprochene Thema Meinungsfreiheit anknüpfen wollte, was ich dann allgemein tat.
Danke.
 
Nach den Anschlägen von Paris fordern Experten mehr Islam-Unterricht in deutschen Schulen
Religionsunterricht als Waffe im Kampf gegen Fanatismus: Der Tübinger Theologe Ismail Yavuzcan hält den Ausbau von islamischen Religionsunterricht für einen wichtigen Baustein, um dem Abgleiten Jugendlicher in den Extremismus vorzubeugen.
"Der religiöse Analphabetismus ist Fakt, denn etwa 60 Prozent der jungen Muslime erhalten weder in der Schule noch in der Moschee religiöse Unterweisung",
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Kultusminister Andreas Stoch (SPD) hatten mehr Tempo beim Ausbau des Islamunterrichts angekündigt, um "religiösem Analphabetismus" entgegenzuwirken. Damit solle verhindert werden, dass junge Menschen von Islamisten in die Irre geleitet würden

http://www.focus.de/familie/schule/...eser-analphabetismus-ist-fakt_id_4404878.html

Ist es richtig den Islam zu einer Staatsreligion zu machen und schützt uns das auch vor Anschlägen?
Seltsam, gebetsmühlenhaft wird uns stets Versichert, dass der Anschlag nichts mit dem Islam zu tun hätte,
und nun will man zur Vermeidung des Terrors den Islam-Unterricht fördern, ist das nicht widersprüchlich?
Als Zeichen für Toleranz und Integration finde ich den Islamunterricht korrekt, warum sollten da die Christen usw. bevorzugt werden? :rolleyes:

LG
 
(...)

Ist es richtig den Islam zu einer Staatsreligion zu machen und schützt uns das auch vor Anschlägen?
Seltsam, gebetsmühlenhaft wird uns stets Versichert, dass der Anschlag nichts mit dem Islam zu tun hätte,
und nun will man zur Vermeidung des Terrors den Islam-Unterricht fördern, ist das nicht widersprüchlich?
Als Zeichen für Toleranz und Integration finde ich den Islamunterricht korrekt, warum sollten da die Christen usw. bevorzugt werden? :rolleyes:

LG

Das ist kein Widerspruch, weil die Islamisten sich zwar auf den Koran berufen, den aber so punktuell auslegen das er eben auf ihre kranken Vorstellungen passt, und v.a.: Viele Fanatiker sind nicht wirklich religiös in der Hinsicht, dass sie sich wirklich mit ihrer Religion auseinandersetzen. Sie bekommen die fanatischen Auslegungen vorgesetzt und weil sie wie Sektenopfer sind glauben sie den Scheiß.

Was da läuft ist nicht so anders wie zu Zeit der Kreuzzüge... die fanatischen Christen hatten auch keine Ahnung vom Christentum wie es Jesus lehrte. Hätten sie sich wirklich damit befasst, hätten sie nicht morden können.

Oder... etwas allgemeiner ausgedrückt: Religion ist am besten durch politische Ziele zu missbrauchen, wenn es genug Menschen gibt die sich nicht wirklich mit der betreffenden Religion auseinandersetzen. Insofern... ich halte es für gut wenn es mehr Islam-Unterricht gäbe. Allerdings besteht da wieder das Risiko, dass dieser Unterricht dann auch politisch-missionarisch ist... ver-westlicht wenn man so will. Dann wird er nicht wirklich Akzeptanz erfahren. Außerdem braucht es den Islam nicht mal damit viele Muslime in den fanatischen Widerstand gehen. Christen und Buddhisten würden das auch tun wenn ihre Länder derart angegriffen und unterdrückt würden wie die islamischen Länder und auch einen religiösen Überbau zusammenzimmern...
 
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Darf man Mohammed zeigen? Nein, das ist nicht erlaubt, sagen die meisten Muslime. Doch der Islam kennt kein Bilderverbot. Jahrhundertelang haben Künstler den Propheten gezeichnet.

Und selbst wenn es ein Bilderverbot gibt, dann gilt das nur für Muslime die auch an Mohammed als ihren Propheten glauben.

Beim Bilderverbot geht es auch nicht darum daß es beleidigend wäre einen Menschen darzustellen sondern daß Bildnisse von Gott oder Propheten zu unerwünschter Götzenverehrung führen könnten, es hat also einen ganz praktischen Grund der nicht-Moslems eh nicht betrifft..
 
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