Es ist m.A.n. erschreckend simpel: Auf Zeit gesehen kann man gar nichts ausschließen. Flugzeugabsturz auf ein AKW ist denkbar (beabsichtigt oder unbeabsichtigt), eine Veränderung der Erdspannung ist denkbar, so dass es auch hier zu schweren Erdbeben kommen könnte, an der Nordsee sind auch Tsunamis und "Big-Waves" denkbar.... usw.
Aber insgesamt wird mir wegen dem ganzen Atom-Müll eher schlecht, als wegen laufender AKWs. Da kriegt man wenigstens mit wenn etwas passiert. Aber wieviele Fässer mit strahlendem Material gerade im Meer verrosten, wieviele von den vermeintlich sicheren Endlagern nach und nach Wassereinbrüche und Trinkwasserverseuchung aufweisen, wieviel von dem ganzen Zeug illegal "entsorgt" wird... Da hat niemand etwas im Griff und in ganz Europa ist die Atom-Müll-Frage nie geklärt worden.
Laut Film ist Deutschland korrupt und so kann man keine AKWs betreiben, denn wer noch daran verdient im grossen Stile am Abfall und das auf Risikokosten der Allgemeinheit ist eine Schweinerei.
Deshalb die Forderung nach einem FOND für die Brückentechnologie, dass kein finanzieller Anreiz mehr besteht, ... .
Wenn man weg will davon, muss man es nicht mit Polemik lösen sondern mit lösungsorentierter Sachpolitik.
- Für DE wäre dies, die sieben alten bleiben abgeschaltet, weil es kein Versorgungsengpass an Energie gibt und somit keine rechtlich Grundlage noch sowas zu betreiben.
- Ein Fond einrichten, wo sämtliche Reingewinn zu 90% zurückbehalt, für die evtl. Folgen abzusichern und in Alternativen zu investieren.
- Das Projekt Norger fördern, damit man Strom aus dem Ausland billig beziehen kann und somit auch mit diesem Strom handeln kann.
- Sämtliche Möglichkeiten prüfen (Alternativen), auch für Wasserkraft im eigenen Land um Energie anders zu gewinnen.
- Das ganze muss mit sauberer Sachpolitik und nicht mit Polemik gelöst werden, dh. dagegen sein nützt nichts, man muss lösungsorentierte Politik betreiben und die Lösungen präsentieren.
lg
Cyrill