Atmung um die Sehkraft zu verbessern

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Weiß i scho. Ich mein deinen letzten Beitrag.

Es gitb ja nicht nur die Schildddrüsenhormone....aber deine Argumentation passt auch auf Adrenalin und Noradrenalin..irgendwie. Auch auf den Juxtaglomerulären Apparat der Erytropoetin für die Blutbildung bereitstellt..usw.

Aber ja, im Grunde geht es darum, dies alles bewußt zu steuern.
Ist meine Herzfrequenz nachts vor dem Einschlafen zu hoch, atme ich auf vier ein und auf vier aus. So atme ich nicht zu viel CO2 ab. Das Zwerchfell wird gebremst, der Verstand wird gebremst...und ich kann schalfen...
Solche Sachen und die Verbesserung der Sehkraft und die Klarheit des Vesrtandes, und die Beeinflussung meiner Gefühle durch die Atmung sind dann doch für mich entscheidende Faktoren.
Von der Unbewußtheit in die Bewußtheit.

Danke:) Es macht Spaß auseinandergenommen zu werden :)

Lg
Lumen

Als ich mir überlegte, wie ich dir zustimmen kann kam mir der Gedanke, dass man vllt. nicht wirklich besser sieht im Sinne von mehr Sehkraft, aber klarer sieht durch klaren Geist. Dem könnte ich auch aus Erfahrung zustimmen. Ob du das erreichst ist eine andere Frage, will und kann ich aber nicht beurteilen.

Ich bin auch auf den Gedanken gekommen, dass du mit Blutzusammensetzung den Blutgasgehalt meinen könntest. Das ist aber nicht die Blutzusammensetzung. (Die ist Serum + Hämatokrit (Summe zellularer Bestandteile)
Mir kam auch der Gedanke, dass der Körper in größeren Höhen ja mehr rote Blutkörperchen produziert um die Sauerstoffversorgung im Körper anzupassen. Ich denke aber, dass dieser Einfluss, sozusagen künstlich durch Atemmanipulation erzeugt nicht signifikant ist sogar fraglich überhaupt auftritt. Ich tendiere zu "Nein".

Du siehst, ich habe mir wirklich überlegt, wie ich dir zustimmen könnte.
 
:):)
Ja, super! Hab ich schon gemerkt, dass du es dir echt überlegst.

Das mit der Bltzusammensetzung aber ich mir anfangs gedacht ob es schon klar ist dass ich nicht das Verhältnis Plasma zum Hämatokrit gemeint habe, sondern tatsächlich die Gase,Säure /Base und aber auch die Hormone etc..
Wenn auch nur kurzfristig. Reicht ja um auf andere Gedanken zu kommen.
Um das Blut dünner zu machen trinke ich morgens heisses Wasser. Lach nicht! Es stimmt. Hat mir kürzlich ein Anästhesist bestätigt. Jawoll! :)


Egal.



Was möchtest du nicht beurteilen.Ob ich eine klaren Vestand erreiche???:schmoll:
 
:):)
Ja, super! Hab ich schon gemerkt, dass du es dir echt überlegst.

Das mit der Bltzusammensetzung aber ich mir anfangs gedacht ob es schon klar ist dass ich nicht das Verhältnis Plasma zum Hämatokrit gemeint habe, sondern tatsächlich die Gase,Säure /Base und aber auch die Hormone etc..
Wenn auch nur kurzfristig. Reicht ja um auf andere Gedanken zu kommen.
Um das Blut dünner zu machen trinke ich morgens heisses Wasser. Lach nicht! Es stimmt. Hat mir kürzlich ein Anästhesist bestätigt. Jawoll! :)


Egal.



Was möchtest du nicht beurteilen.Ob ich eine klaren Vestand erreiche???:schmoll:

Ich habe den Eindruck dünneren Blutes ebenfalls, wenn ich Tee trinke verglichen zu sonst. Der Effekt ist auch nachweisbar, dass wenig zu trinken das Blut "dicker" macht.

Dass du das für andere erreichen kannst möchte ich nicht beurteilen.
 
Ich habe den Eindruck dünneren Blutes ebenfalls, wenn ich Tee trinke verglichen zu sonst. Der Effekt ist auch nachweisbar, dass wenig zu trinken das Blut "dicker" macht.

Dass du das für andere erreichen kannst möchte ich nicht beurteilen.

:confused: Was..für andere zu trinken? :lachen:

jetzt aber, schlaf dann gut und allseits gutes Licht

LG
Lumen
 
@ Polarfuchs

Was passiert eigentlich, wenn man die Leuts hyperventilieren läßt (also keine Plastiktüte o.ä. verwendet - ist ja manchmal auch "kontraindiziert" ... ).
Was wären die schlimmsten Folgen?
 
@ Polarfuchs

Was passiert eigentlich, wenn man die Leuts hyperventilieren läßt (also keine Plastiktüte o.ä. verwendet - ist ja manchmal auch "kontraindiziert" ... ).
Was wären die schlimmsten Folgen?

Das ist echt eine gute Frage. Ich habe es einmal erlebt, aus psychischen Gründen nach einer Gyn-Op... kannste dir wahrscheinlich denken.
Naja, die hyperventilierte, war insgesamt deutlich agitiert, aber wir konnten genau das mit der Tüte machen, dann wurde es besser, ging dann aber wieder los. Ehrlich gesagt haben wir das dann mit 'nem Benzo gelöst. Die Hintergründe konnten wir uns nach einem Gespräch mit den Angehörigen zusammenreimen, leider.

Deine Frage ist ja theoretischer Natur und zielt, wie ich dich verstehe darauf ab, welche Folgen ein reduzierter CO2-Partialdruck dauerhaft hat. Die Säure-Basen-Verschiebung würde der Körper kompensieren, aber ich denke, dass es schließlich in einen Erschöpfungszustand münden würde und im Zuge dessen sich das Ganze dann wieder einpendelt.
Ich überlege gerade, was passieren würde, wenn nicht, also welche Prozesse dann wie beeinflusst welche Wirkung erzielen. Das kann ich dann aber ehrlich gesagt aus dem Stehgreif gar nicht beantworten. Wird wahrscheinlich Einfluss auf die Organperfusion nehmen... das ist ja dann wirklich ein Geschehen an den Grundfesten der gesamten physiologischen Grundlage... jedenfalls funktioniert der Körper weiter so lange er kompensieren kann. Kann er das nicht mehr fallen ja die Enzyme aus und damit dann so ziemlich alles.

Ich weiß... Scheißantwort... aber geile Frage.

P.S.: ich denke aber weiter drüber nach...

edit: Ich denke, dass das mit der Organperfusion stimmt. Im Schock zentralisiert der Körper ja das Blut zunächst -> Ansammlung saurer Valenzen peripher. Kann der Körper das nicht halten, dann weiten sich die Gefäße etwas ... der plötzliche CO2 Anstieg bewirkt Vasodillatation -> drastischer Blutdruckabfall -> Tod. Im Umkehrschluss würde das sinkende CO2 zu einer Vasokonstriktion führen. Die Vasokonstriktion sorgt dann in der Lunge schon dafür, dass weniger O2 aufgenommen wird, was unserem theoretischen Prozess hier entgegenwirkt. Aber letztendlich führt die Abnahme der Organdurchblutung dann wohl zu einer Bewusstseinseintrübung und darüber dann wiederrum zu einer Beruhigung.
 
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Das ist echt eine gute Frage. Ich habe es einmal erlebt, aus psychischen Gründen nach einer Gyn-Op... kannste dir wahrscheinlich denken.
Naja, die hyperventilierte, war insgesamt deutlich agitiert, aber wir konnten genau das mit der Tüte machen, dann wurde es besser, ging dann aber wieder los. Ehrlich gesagt haben wir das dann mit 'nem Benzo gelöst. Die Hintergründe konnten wir uns nach einem Gespräch mit den Angehörigen zusammenreimen, leider.

Deine Frage ist ja theoretischer Natur und zielt, wie ich dich verstehe darauf ab, welche Folgen ein reduzierter CO2-Partialdruck dauerhaft hat. Die Säure-Basen-Verschiebung würde der Körper kompensieren, aber ich denke, dass es schließlich in einen Erschöpfungszustand münden würde und im Zuge dessen sich das Ganze dann wieder einpendelt.
Ich überlege gerade, was passieren würde, wenn nicht, also welche Prozesse dann wie beeinflusst welche Wirkung erzielen. Das kann ich dann aber ehrlich gesagt aus dem Stehgreif gar nicht beantworten. Wird wahrscheinlich Einfluss auf die Organperfusion nehmen... das ist ja dann wirklich ein Geschehen an den Grundfesten der gesamten physiologischen Grundlage... jedenfalls funktioniert der Körper weiter so lange er kompensieren kann. Kann er das nicht mehr fallen ja die Enzyme aus und damit dann so ziemlich alles.

Ich weiß... Scheißantwort... aber geile Frage.

Keine Scheißantwort! :kiss4:

Da streiten sich nämlich echt alle ...

Es gibt Fälle, da gehts nicht mit Tüte und auch Medikamente ... sind ein Problem. Und wenn es dann noch "ständig" passiert ... .

Es tauchte natürlich sofort die Frage nach der Säure-Basen-Verschiebung auf, aber ab wann es wirklich "bedrohlich" wird -?.

Es wurde, wie Du geschrieben hast, vermutet, daß bei sonst gesunden Menschen die Erschöpfung alles wieder reguliert (und auch bislang so beobachtet).
Aber im Falle eines Falles: reicht Medizierung i.v., wenn denn eine leichte Somnolenz eingetreten ist oder könnte es dann schon "zu spät" sein?
 
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