Atmung um die Sehkraft zu verbessern

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Hier lumen, da haste was...

Der untere Graph (F) zeigt zwei Kurven. Eine oberhalb der iso-Linie - die Einatmung, und darunter die Ausatmung. Man sieht das die Kurve bei einem Verhältnis von 1:1,4 - was ja kein großer Unterschied zu 1:1,7 ist, nicht mehr bis auf "0" abflacht. Dargestellt durch die Pfeile. Airtrapping.

pcsat.jpg
 
Hier lumen, da haste was...

Der untere Graph (F) zeigt zwei Kurven. Eine oberhalb der iso-Linie - die Einatmung, und darunter die Ausatmung. Man sieht das die Kurve bei einem Verhältnis von 1:1,4 - was ja kein großer Unterschied zu 1:1,7 ist, nicht mehr bis auf "0" abflacht. Dargestellt durch die Pfeile. Airtrapping.

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Lungenfunktionstest oder was ist das? Ahh nee, beatmeter Patient. Sehr physiologisch? Hi,hi
Air Trapping.....tauchen, ...hmmm bin zu doof.

Wo arbeitest du?

Irgendwie fehlt mir dazu der Mensch.

Beobachtest du Menschen auf Atmung.ganz einfach mit den Augen?
Ich bezweifle stark, dass kranke eine normale Atmung haben.
Frag doch mal in dieRunde....Wasmachst du wenn du Schnupfen hast, wie ist deine Atmung?
was für eineAtmung hast du wenn du Angst hast..
Wie atmest du unter Schmerzen, Erregungszuständen...

Ja es muß ja so sein, dass ein Regulator ..scho klar Medulla...blabla Konzentration von CO2 misst und bei COPD über O2..usw. regelt, die Atemmuskeln..usw.

und doch.

Es gibt noch mehr. Was sagst du über die Hormonauschüttung, über Adrenalin, über Hypophyse, Nebennieren...reagieren sie bei entsprechender Stimmungslage?

Wie kann man so was über die Atmung kontrollieren. Kann man?

LG
Lumen
 
@polarfuchs

Nicht sauer sein, ich weiß schon was du sagen möchtest. Der Körper versucht sich immer selbst zu retten, deshalb werden alle Mechanismen in Gang gesetzt um die Chemie des Blutes und den Säure BAsenhaushalt zu regulieren.

Und doch :D
 
Ich kann es dir kaum klarer erklären. Sorry, das liegt an mir.

Airtrapping bedeutet, dass nicht komplett abgeatmet wird. Das passiert, wenn sich das Verhältnis verschiebt. Die Aussage, die hier gefallen ist, man könne dann besser mit dem Unterbewusstsein kommunizieren, wenn man länger aus- als einatmet ist so nicht richtig. Dass man eh länger ausatmet habe ich klargestellt.

Dir fehlt der Mensch dazu? Das, was du auf der Grafik siehst kommt zwar (wahrscheinlich) aus irgendeinem Medizinbuch, exakt so sehen aber auch Messwerte aus (zumindest ein Teil), die kontinuierlich an Menschen aufgezeichnet werden können. Dir mag der Mensch dazu fehlen. Ohne Menschen ist das aber nicht möglich - also diese Messung.

Frag doch mal in dieRunde....Wasmachst du wenn du Schnupfen hast, wie ist deine Atmung?
was für eineAtmung hast du wenn du Angst hast..
Wie atmest du unter Schmerzen, Erregungszuständen.

Schnupfen ändert vor allem, wie wir einatmen - also über welchen Weg - nicht die grundsätzliche Physiologie. Ein Rippenbruch (oder mehrere) wird da interessanter, weil diese Menschen im Zuge der Schmerzvermeidung dazu tendieren tatsächlich flacher zu atmen, also kontrolliert eingreifen, statt das Atmen geschehen zu lassen. Die seufzen dann öfters, eben zum ausgleich, entwickeln dann aber auch gerne mal Lungenentzündungen.

Alarmbereitschaft durch Schmerz, Angst etc. ändert insgesamt den Atemumsatz - wieder nicht die Physiologie. Das ist aber ein komplexes Thema. Hormonausschüttung bewirkt dann eine Umverteilung der Durchblutung im Körper zu Gunsten der Skelettmuskulatur, die einen höheren Energiebedarf hat und daher mehr Sauerstoff benötigt. Damit die Muskeln arbeiten können wird unter "Verbrennung" von Sauerstoff ein Molekül erzeugt, dass dann schließlich die Muskeltätigkeit erhöht. Man spricht hier von Zellatmung.
Der reine Alarmzustand - auch ohne, dass dieser ausagiert würde erhöht also den Sauerstoffverbrauch im Körper, der durch die Atemtätigkeit bedient werden muss. Tiefere Atmung und höhere Frequenz.

Ja, man kann psychische Zustände über die Atmung beeinflussen, in einem gewissen Rahmen. Ab einem bestimmten Punkt geht das aber nicht mehr. Das ist dann aber akut und man muss das medikamentös durchbrechen. Bei kleinen Mädels, die auf einem Konzert plötzlich hyperventilieren reicht es ihnen eine Tüte vor Mund und Nase zu halten und sie unter Beobachtung dort reinatmen zu lassen, bis die sich beruhigen.

Das spielt aber für dich alles weniger eine Rolle. Sicher kannst du Menschen in einem gewissen Rahmen über die Atmung helfen. Die Aussage mit dem Verhältnis (was ja gar nicht deine Aussage gewesen ist) und der Blutzusammensetzung bleibt aber falsch, so wie sie da steht.
 
@polarfuchs

Nicht sauer sein, ich weiß schon was du sagen möchtest. Der Körper versucht sich immer selbst zu retten, deshalb werden alle Mechanismen in Gang gesetzt um die Chemie des Blutes und den Säure BAsenhaushalt zu regulieren.

Und doch :D

Bin ich nicht. Ich habe tatsächlich überlegt, was physiologisch stattfinden müsste, damit deine Aussage so richtig wird. Das Thema Atmung ist aber komplex, besonders, wenn du den Säure-Basen-Regulation noch mit reinnimmst.

Das ist dann nichts mehr, was man mal eben erläutern könnte. Das ist Stoff für Stunden.

Generell läuft die Regulation des Säure-Basen-Haushaltes über Lunge und Nieren über die Produktion von Pufferstoffen und die Abgabe von Stoffen nach außerhalb des Körpers.

So kann eine stoffwechselbedingte Übersäuerung über die Atmung kompensiert werden und eine Atmungsbedingte Übersäuerung über den Stoffwechsel.

Daraus ergeben sich dann 4 Phänomene:

Verschiebung Richtung basisch durch Stoffwechsel
Verschiebung Richtung basisch durch Atmung
Verschiebeung Richtung sauer durch Stoffwechsel
Verschiebung Richtung sauer durch Atmung

Verschiebung durch Atmung kompensiert der Körper metabolisch
Metabolische Verschiebung kompensiert der Körper über die Atmung.

Edit: Stelle es dir als Waage vor.
Drehpunkt ist der pH-Normalwert von 7,35-7,45
Die eine Waagschale ist sauer, die andere basisch - also Azidose und Alkalose.
Azidose viel Gewicht - also sauer -> Gegenregulation Richtung Alkalose. (und umgekehrt)
Welcher Mechanismus jetzt die Gegenregulation übernimmt ist davon abhängig, wodurch das Ungleichgewicht verursacht worden ist... siehe die 4 verschiedenen Phänomene oben und die beiden Zeilen direkt darunter.
 
Weiß i scho. Ich mein deinen letzten Beitrag.

Es gitb ja nicht nur die Schildddrüsenhormone....aber deine Argumentation passt auch auf Adrenalin und Noradrenalin..irgendwie. Auch auf den Juxtaglomerulären Apparat der Erytropoetin für die Blutbildung bereitstellt..usw.

Aber ja, im Grunde geht es darum, dies alles bewußt zu steuern.
Ist meine Herzfrequenz nachts vor dem Einschlafen zu hoch, atme ich auf vier ein und auf vier aus. So atme ich nicht zu viel CO2 ab. Das Zwerchfell wird gebremst, der Verstand wird gebremst...und ich kann schalfen...
Solche Sachen und die Verbesserung der Sehkraft und die Klarheit des Vesrtandes, und die Beeinflussung meiner Gefühle durch die Atmung sind dann doch für mich entscheidende Faktoren.
Von der Unbewußtheit in die Bewußtheit.

Danke:) Es macht Spaß auseinandergenommen zu werden :)

Lg
Lumen
 
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mein gott - und dich dachte immer, dass es reicht ganz einfach zu atmen.....

ps: 'mein gott' - redensartlich....:D
 
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