guxdu hier Information
http://www.atlasprofilax.ch/de/index.php
und guxdu da Information
http://www.atlasprofilax.de/
und aus meiner Erfahrung heraus: jou, ohne ein gerade sitzendes Atlasgelenk ist weder ein aufrechtes Stehen und Sitzen, noch ein entspanntes Liegen, noch eine freie Atementwicklung bis unter die Schlüsselbeine möglich. Ob das aber durch eine manuelle Therapie letztlich erreichbar ist, wage ich zu bezweifeln. Ich nehme eher an, daß es beim Atlasgelenk genauso ist wie bei den anderen Gelenken: da die Muskulatur eine andere Haltung des Wirbels gewöhnt ist, wird durch das tägliche Alltags-Bewegungsmuster der eingeränkte Wirbel wieder in seine "Verhaltung" zurückgedreht.
Weil es sich hier aber um das Atlasgelenk handelt, besteht grundsätzlich mal eher die chance, daß das Gelenk so bleibt, wie es eingerenkt wird. Denn der Atlas selber wird eigentlich nicht von einem Muskelstrang im Sitz ge-halten (und falsch ver-halten), wie das bei tieferen Wirbeln der Fall ist. Sondern der Atlas hängt letztlich im Verbund mit den Kiefergelenken. Der Atlas öffnet das gesamte periphere Nervensystem zunächst einmal einem freieren empfinden, wenn das Foramen Ovale wieder "groß" und rund ist. Und auch die Wahrnehmung des eigenen Gesichts wird besser, Herpes, Heuschupfen und sowas, auch Tinnitus wohnen da nahebei in puncto Heilung.
Also ich würd's mal versuchen, wenn ich da Verspannungen hätte. Es ist ja auch schwierig, für diesen hinteren Nackenbereich wirklich innerlich bewußt zu werden und ein Gespür für die Anwesenheit der Hinterhauptpartie zu entwickeln. Man fällt halt doch immer aus den Augen heraus in die Welt und vergißt den eigentlich Motor, das Gehirn. Und die Schale, in der es ruht, gefüllt mit Wasser und von Häuten umgeben. Eigentlich alles spürbar und wenn man ein Gespür für das Körperinnere hat, braucht man auch keinen Therapeuten net. Dann kann man sich ja einfach gerade halten und dann fluppen die Gelenke mit der Zeit von alleine rein. Man sackt halt immer so ein bißchen vorneüber-- wenn man sich die Hinterhauptpartie wie an einem Faden aufgehängt vorstellt, dann streckt sich der ganze Nacken und der Kopp gerät mit der Zeit wieder obenauf. Und wenn der Kopp oben aufsitzt, dann kann da Atlasgelenk gar nicht anders, als sich im Laufe der Zeit zu fügen. Alles eine Frage der Haltung, gell. Wenn man das Bild hinzunimmt, von oben aus aufgehängt zu sein, dann gelingt die Aufrichtung besser. Wenn dann noch der Faden als Silberschnur wahrgenommen würde, dann könnte man über diese Schnur Verspannungen der Muskulatur, die ja elektrischer Natur sind, visuell entladen. Ich spür das dann immer als Kribbeln und als Aufgehen von Räumen da, wo ich Verspannungen habe. Die Räume atme ich dann mit Entspannung voll und weich und dann macht es irgendwo Knack in der Mitte und das war dann die Wirbelsäule. Dabei bin ich dann aber auch in einer ständigen Bewegung, also wenn man da sitzt wie ein Stein, klappt das nicht. Das Leben ist Bewegung. Man muß sich dem nur fügen. Der Körper bewegt sich schon allein in die richtige Richtung, man muß ihn nur machen lassen wollen. Das würde Achtsamkeit für die eigenen Schwächen im Körper mit sich bringen. Alternativ:irgendwo hingehen und "es sich besorgen lassen".