Atheistische Spiritualität?

Ja, so denke ich auch, ich hätte mich jetzt aber nicht als Atheistin bezeichnet, ich habe für mich meine Überzeugungen, brauche aber weder ein Gotteshaus noch Klerus.

Das liegt daran, dass es für uns keine anerkannte Begrifflichkeit gibt,

wer nicht in der Religion wohnt, wird als Atheist oder Heide bezeichnet, was wir allerdings nicht sind,

denn Atheisten glauben nur an die Unheilige Dreifaltigkeit :

An das was sie sehen, an Nichts, an sich Selbst.


Und das fällt nicht auf Uns
 
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hallo Mantrist,

Bis vor über 20 Jahren lebte ich als Atheist. Mit 15 Jahren war ich gegen den Willen meiner Erzieher aus der katholischen Kirche ausgetreten. Seitdem lehnte ich jeden theistische Vorstellung ab.
Nach für mich schweren Schicksalsschlägen erlebte ich (innere) geistige "Führung", die sich in eigenen Gewissheiten ausdrückt. Das ist bis heute geblieben. Dadurch weiß ich, dass jeder Mensch spirituell gelebt wird - egal ob wir das bemerken, einer Religion angehören oder nicht.

Spiritualität wirkt für mich wie geistige Fäden, ohne die kein Leben möglich ist. Tiere und Pflanzen hängen mehr oder wenig wie Marionetten an diesen Fäden. Wenn er zum reinen Vorstellungsglauben wird, birgt auch der Theismus diese Gefahr.

Reine Spiritualität ist nicht atheistisch oder von einer speziellen Religionslehre gefärbt. Das sind magisch verzerrte Vorstellungen. Spiritualität ist universell.

meint kohle
 
hallo Mantrist,

Und der Mensch? Hängt der auch an diesen Fäden?

Ja, Mantrist. Diesen Eindruck habe ich schon lange. Das ist der Grund für meine Behauptung, die ich später u.a. in R. Steiners Schriften über Engelkräfte bestätigt fand. Ich hätte richtiger schreiben sollen:

AUCH Tiere und Pflanzen hängen mehr oder wenig wie Marionetten an diesen Fäden.

alles gute
kohle
 
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