Atheistische Kampagnen

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Atheismus ist ein philosophisches Weltbild, welches nicht falsifizierbar ist,
und damit unwissenschaftlich.
Ich halte sogar Materialismus für eine Ideologie.

Wobei es für die Wissenschaft möglich ist BESTIMMTE religiöse Annahmen
zu untersuchen, zm Beispiel den Kreationismus, Jungerde usw.

Diese letztgenannten Theorien halten der wissenschaftlichen Überprüfung in keinster Weise stand.
 
Atheismus ist ein philosophisches Weltbild, welches nicht falsifizierbar ist,
und damit unwissenschaftlich.
Ich halte sogar Materialismus für eine Ideologie.

Wobei es für die Wissenschaft möglich ist BESTIMMTE religiöse Annahmen
zu untersuchen, zm Beispiel den Kreationismus, Jungerde usw.

Diese letztgenannten Theorien halten der wissenschaftlichen Überprüfung in keinster Weise stand.

Du hast recht, ich betrachte den Atheismus ebenso für anfechtbar, wie den Glauben, die Religionen. Denn der Atheismus ist auch nur ein Glaube, nämlich der Glaube, dass es eine höhere Intelligenz, etwas Göttliches, oder wie immer man dies bezeichnen mag, nicht geben kann. Aber niemand weiß, ob es nicht doch irgendetwas gibt, das dem Ganzem, dem Universum, unserem Leben, einen Sinn verleiht. Aber selbst wenn es dieses Göttliche geben sollte, so weiß niemand, wie dieses Göttliche beschaffen ist. Die gläubigen Menschen aber tun so, als wüßten sie genau, wie dieser Gott beschaffen ist und was er von ihnen erwarte. Sie erschaffen sich in geradezu kindlicher Manier einen Gott mit menschlichem Antlitz und meinen ganz genau zu wissen, was dieser Gott für Fähigkeiten, für Eigenschaften, für Ansichten, hat und von uns erwartet. Wenn die Kühe sich einen Gott erschaffen könnten, dann hätte der wahrscheinlich drei Hörner, einen riesigen Euter und ein wunderschönes glänzendes Fell. Es geht den Atheisten bei dieser Kampagne wohl gar nicht darum, das atheistische Weltbild zu verbreiten, sondern vielmehr darum, die unreflektierten und abstrusen Vorstellungen, die mit der Religion, mit dem Glauben, verbunden sind, in Frage zu stellen. z.B. der Glauben an einen Gott, der alles weiß, der alles kann, der also allwissend ist und von dem die Gläubigen meinen, sie wüssten ganz genau, was dieser Gott von ihnen erwarte.
 
Du hast recht, ich betrachte den Atheismus ebenso für anfechtbar, wie den Glauben, die Religionen. Denn der Atheismus ist auch nur ein Glaube, nämlich der Glaube, dass es eine höhere Intelligenz, etwas Göttliches, oder wie immer man dies bezeichnen mag, nicht geben kann. Aber niemand weiß, ob es nicht doch irgendetwas gibt, das dem Ganzem, dem Universum, unserem Leben, einen Sinn verleiht. Aber selbst wenn es dieses Göttliche geben sollte, so weiß niemand, wie dieses Göttliche beschaffen ist. Die gläubigen Menschen aber tun so, als wüßten sie genau, wie dieser Gott beschaffen ist und was er von ihnen erwarte. Sie erschaffen sich in geradezu kindlicher Manier einen Gott mit menschlichem Antlitz und meinen ganz genau zu wissen, was dieser Gott für Fähigkeiten, für Eigenschaften, für Ansichten, hat und von uns erwartet. Wenn die Kühe sich einen Gott erschaffen könnten, dann hätte der wahrscheinlich drei Hörner, einen riesigen Euter und ein wunderschönes glänzendes Fell. Es geht den Atheisten bei dieser Kampagne wohl gar nicht darum, das atheistische Weltbild zu verbreiten, sondern vielmehr darum, die unreflektierten und abstrusen Vorstellungen, die mit der Religion, mit dem Glauben, verbunden sind, in Frage zu stellen. z.B. der Glauben an einen Gott, der alles weiß, der alles kann, der also allwissend ist und von dem die Gläubigen meinen, sie wüssten ganz genau, was dieser Gott von ihnen erwarte.

Ein Beitrag den ich voll unterschreibe. ;)
 
Kant hat den Agnostizismus mal schön pointiert und ihn eigentlich auch ad absurdum geführt durch sein Beweis einer Win-Win situation, an gott zu glauben

und zwar stellt er auf

erste Möglichkeit: es gibt keinen Gott
zweite Möglichkeit: es gibt einen Gott

glaubt man nun nicht an Gott, ist man mit der ersten Möglichkeit ganz zufrieden und glücklich, ist aber bei der zweiten Möglichkeit der Gearschte: gewinnmöglichkeit: 50 Prozent

Glaubt man nun an Gott und es gibt keinen Gott, ist man mit der ersten Möglichkeit auch ganz glücklich, gewinnt aber bei der zweiten Möglichkeit den grossen Jackpot. Gewinnmöglichkeit 100 Prozent

lG

FIST
hm... das ist falsch. es gibt nicht nur 2 möglichkeiten, sondern unendlich viele. und zwar verstecken sich hinter "es gibt einen gott" unendlich viele mögliche götter. so wäre z.b. ein gott denkbar, der NICHT will, dass man an ihn glaubt und alle, die an ihn glauben, werden dann nach ihrem tod in die hölle geschickt. oder es gibt einen gott, der völlig andere verhaltensweise belohnt und bestraft als ein anderer. betrachtet man alle diese möglichkeiten, kommt man zu dem schluss, dass man nicht wissen kann, welche davon richtig ist und man deshalb diejenige wählen kann, die einem am besten gefällt, denn sie sind alle gleichwertig.
 
hm... das ist falsch. es gibt nicht nur 2 möglichkeiten, sondern unendlich viele. und zwar verstecken sich hinter "es gibt einen gott" unendlich viele mögliche götter. so wäre z.b. ein gott denkbar, der NICHT will, dass man an ihn glaubt und alle, die an ihn glauben, werden dann nach ihrem tod in die hölle geschickt. oder es gibt einen gott, der völlig andere verhaltensweise belohnt und bestraft als ein anderer. betrachtet man alle diese möglichkeiten, kommt man zu dem schluss, dass man nicht wissen kann, welche davon richtig ist und man deshalb diejenige wählen kann, die einem am besten gefällt, denn sie sind alle gleichwertig.

Und darum ist der Glaube an einen Gott vollkommen überflüssig. Denn wie die Bibel richtig sagt, liegt das "Reich Gottes" in uns, also die Fähigkeit, ewige Seligkeit bereits hier auf Erden zu verwirklichen. Und dazu bedarf es keines Gottes, sondern der Vernunft, sein Leben so zu gestalten, dass es den Naturgesetzen entspricht. Wie diese Naturgesetze aussehen, erfährt man u.a., wenn man sich nach innen wendet und in sich hineinhorcht. Dazu muss man eine gewisse Sensibilität und Ehrlichkeit sich selber gegenüber entwickeln. So darf man z.B. das Leid, welches man erfährt, nicht verdrängen und es auf alle möglichen Weises zu betäuben versuchen, sondern man muss es annehmen und nach seinen Ursachen forschen.
 
das glaube ich nicht. niemand kam durch hineinhorchen auf die idee, dass es quarks oder elektromagnetische felder gibt.

Ich weiß nicht, ob spirituelle Praktiken sich auch auf der Ebene der Quantenphysik bemerkbar machen, auf alle Fälle führen sie zur Heilung. Ich meinte, dass das Hineinhorchen in das eigene Innere ein Schritt zur Heilung sein kann. Ich sagte nicht, dass dies ausreicht. Es müssen schon ein paar weitere Schritte hinzukommen. Insofern hast du also recht.
 
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