Astrologische Unvollkommenheit...

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Hi, Gabi.


Du warst wohl die letzten paar Jahre nicht hier im Forum, hm? Was wird denn hier gefragt und diskutiert? Heirat (oder, zeitgeistig liberal: Partnerschaft), Geburt (oder auch: Kinder im Horoskop zu sehen?), Tod (z.B. Manson Morde, H*ider, Flugzeugabsturz in Madrid, …) und wo ist der Unterschied, wenn ich nach dem verlorenen "Objekt" Kuh oder Haustürschlüssel (wie vor kurzem hier gelaufen) frage?

Hi hi2u,

die Fragen mögen thematisch die gleichen wie vor 400 oder 150 Jahren sein, die Antworten umfassen jedoch heute ein viel größeres Spekturm an Verwirklichungsmöglichkeiten, als die "alten Astrologen" sich je träumen ließen.

Keiner. Null. Nada. Der Mensch strickt immer noch so schlicht wie vor 50*000 Jahren auf den Bäumen --

Das mag aus deiner Sicht so zutreffen, wäre aber für die gesamte Menschheit ziemlich beschämend. Du glaubst tatsächlich nicht, dass die Menschheit in den letzten 50000 Jahren im Rahmen der Evolution eine kontinuierliche Weiterentwicklung durchgemacht hat?
Denkst du dann auch, dass z.b. Mars heute genau so gelebt wird, wie zur Steinzeit vor zwei Millionen Jahren?

Gabi



unsere ach so komplexe Welt ist nur anders komplex,

Genau, anders komplex und dem sollte die Astrologie sich nicht durch "Plantenverzicht" verschließen.

lg
Gabi
 
Hi, Gabi.

die Fragen mögen thematisch die gleichen wie vor 400 oder 150 Jahren sein, die Antworten umfassen jedoch heute ein viel größeres Spekturm an Verwirklichungsmöglichkeiten, als die "alten Astrologen" sich je träumen ließen.
Bitte um Beispiele… Bei Liebe, Tod und Job sind m.E. die Möglichkeiten immer noch die selben: ja oder nein, bald oder später, einfach oder schwierig.

Du glaubst tatsächlich nicht, dass die Menschheit in den letzten 50000 Jahren im Rahmen der Evolution eine kontinuierliche Weiterentwicklung durchgemacht hat?
Ja. Wenn es hart auf hart kommt, bröckelt die Kultur-Tünche und dann bleiben nur Post-Neandertaler übrig. Das ist so, frag' wen immer du willst. Dazu brauchst du dir nur die in der breiten Masse populären Inhalte ansehen, inklusive Wahlergebnisse und Fernsehprogramm -- da ist kein weiterer Kommentar nötig.

Denkst du dann auch, dass z.b. Mars heute genau so gelebt wird, wie zur Steinzeit vor zwei Millionen Jahren?
Ich war vor 2 Mio. Jahren nicht anwesend, aber tatsächlich hat sich gerade im Verhalten, in der Verhaltensevolution, nicht wahnsinnig viel getan -- da steuert uns immer noch das Stammhirn und das haben wie sogar mit Reptilien gemeinsam… Auf einer intellektuellen Ebene sieht heute alles zivilisierter aus -- aber wie gesagt, das ist kulturelle Tünche. Dahinter steckt noch immer das selbe Protz - Prunk - Baltz-Gehabe, das schon vor ein paar tausend Jahren angesagt war. Damals ein prachtvoller Steinkeil, heute ein neues Auto oder ein Handy.
Damals waren die Bedingungen insgesamt härter als im heutigen zivilisierten Westen -- aber wenn die Bedingungen nicht mehr "Sozialstaat" sind, ist dieser kulturelle Überbau rasch weg. Schau dich einfach im Rest der Welt um, wo der Überlebenskampf noch nicht staatlich geregelt wurde…

Genau, anders komplex und dem sollte die Astrologie sich nicht durch "Plantenverzicht" verschließen.
Davon ist -- zumindest bei mir -- keinesfalls die Rede. Aber gleichzeitig würde ich nicht, nur weil die Deuterei keinen Sinn gibt, jeden tag einen neuen Felsbrocken in das Repertoire aufnehmen wollen…
 
Hallo miteinander,

....und warum dürfen wir nicht mehr mit nur 7 planeten arbeiten?

Allerdings finde ich den "wir brauchen noch zwei Objekte" Stress reichlich entbehrlich -- wir brauchen nicht, auch wenn das vollkommen schwachsinnige Argument mit der komplexeren Welt geführt wird:

Ich persönlich fühle mich irgendwie missverstanden in diesem Beitrag,
es liegt mir echt fern jemandem hier etwas aufzuzwingen, jeder kann mit den Planeten/System arbeiten, mit dem er erfolgreich ist,
aber trotzdem sollte es doch möglich sein darüber nachzudenken,
ob die Astrologie so wie sie aktuell ist, schon vollendet ist...

Es geht mir nicht darum ,,ob wir etwas brauchen"

als in den 90ern der Mobilfunk-Wahn startete haben auch jede Menge Leute gesagt ,,sowas brauchen wir nicht" - heute ist das Handy nicht mehr wegzudenken.

Ich denke neue Planeten sind aus zweierlei Gründen in die Astrologie aufgenommen worden, zum einen des Technischen Fortschritts wegen:

Planeten wie Pluto konnten teleskopisch beobachtet und beschrieben werden.

Zum anderen weil es immer auch ein paar Astrologen gab die, diese Planeten erforscht haben, welche die sich dieser Veränderung geöffnet haben,
und das kann ich bei vielen ,,sehr guten" Astrologen heute irgendwie nicht mehr feststellen.

Das mit den Asteoriden und Fixsternen, das ist auch noch so eine Sache finde ich.. da durch verwandelt sich die Astrologie meiner Meinung nach in etwas sehr esoterisches.. mir persönlich reichen die 12-Archetypen völlig aus..
Aber jetzt komm ich wieder vom Thema ab.

Die Astrologie ist eben auch ein Spiegel des Universums, und der Erde, und diese ,,kosmische Ordnung" das wenn es 12 Häuser gibt, und 12 Tierkreiszeichen auch 12 Planeten geben sollte, die lernt man doch auch am Beispiel der Natur oder ?

Zitat von Gabi0405
Genau, anders komplex und dem sollte die Astrologie sich nicht durch "Plantenverzicht" verschließen.

Ja richtig, so empfinde ich das auch..
und ich finds traurig das so eine Veränderung erst von der DAV
oder was auch immer, publik gemacht werden muss..

dann wird das für euch wahrscheinlich wieder ganz anders aussehen..
wenn dann plötzlich ein weiterer Planet in den automatisierten Radix'en eingezeichnet wird.

Naja die Gedanken sind frei.. vielleicht wird es auch nie soweit kommen,
nichts und alles ist möglich !

Liebe Grüße
 
Hi paeriz :),

aber trotzdem sollte es doch möglich sein darüber nachzudenken,
ob die Astrologie so wie sie aktuell ist, schon vollendet ist...

was Dich zur Annahme bringt, dass nicht darüber nachgedacht wird,ist mir ein Rätsel.
Ich glaube kein einziger Astrologe glaubt dass die Astrologie schon vollendet ist :lachen:

Mir persönlich ist es ziemlich egal ob noch "neue" Planeten dazu kommen (sollten) oder nicht.Mein Anliegen ist es,die Hauptplaneten mit denen gearbeitet wird optimal zu verstehen !
Das ist mir schon interessante Arbeit genug.:zauberer1


lG Mozart :)
 
Hi, Paeriz.

Ich persönlich fühle mich irgendwie missverstanden in diesem Beitrag…
Das tut mir leid -- aber ich meine nicht, dass ich dich missverstehe -- du wiederholst ja schon wieder:

Die Astrologie ist eben auch ein Spiegel des Universums, und der Erde, und diese ,,kosmische Ordnung" das wenn es 12 Häuser gibt, und 12 Tierkreiszeichen auch 12 Planeten geben sollte, die lernt man doch auch am Beispiel der Natur oder ?
Was bitte ist eine "kosmische Ordnung"? Ich meine, das ist jene Ordnung, die ich im Kosmos beobachten kann -- richtig?

OK, dann sind 10 "Planeten" die kosmische Ordnung, und die 12er Geschichte (liest du eigentlich, was ich schreibe?) haben die Juden dazu erfunden, vor langer Zeit, und weil 12 so praktisch zu teilen ist, haben es halt alle so verwendet. Die Wiederholung durch rechenfaule Menschen macht aber eine Zahl noch lange nicht zu einer "kosmischen Ordnung". Und daher sage ich, du zäumst das Pferd von hinten auf. Du willst 12 Planeten "finden", weil Menschen 12 Häuser erfunden haben…

als in den 90ern der Mobilfunk-Wahn startete haben auch jede Menge Leute gesagt ,,sowas brauchen wir nicht" - heute ist das Handy nicht mehr wegzudenken.
Völlig unzulässige Konstruktion einer nicht gegebenen Parallele -- das nennt man (wenn man freundlich sein will) einen rhetorischen Untergriff. In der Astrologie wird laufend geforscht und gebastelt -- ich schau mir auch mehr als die 10 an, aber ich würde nicht behaupten wollen, dass in einem Menschenalter ein Planet vollständig verstanden und "deutungsgerecht" dargestellt werden kann -- Pluto, 1930 entdeckt, ist dafür ein ziemlich gutes Beispiel. Da werde ich nicht den seit den 70er gehandelten Chiron als Herrscher für die Jungfrau nehmen und schon gar nicht die anderen Trümmerl, die so diskutiert werden, ganz zu schweigen von irgendwelchen Transplutoniern, die mit 10k Jahren Umlaufzeit für Menschen keinerlei Deutungsrelevanz haben werden…

Zum anderen weil es immer auch ein paar Astrologen gab die, diese Planeten erforscht haben, welche die sich dieser Veränderung geöffnet haben, und das kann ich bei vielen ,,sehr guten" Astrologen heute irgendwie nicht mehr feststellen.
Du verwechselst mediengeile Astro-Autoren mit Forschern. Die richtigen Forscher kriegt man auch in der richtigen Wissenschaft nie mit, außer sie bekommen ganz zufällig einen Nobelpreis. Und natürlich Dr. Best :)

Das mit den Asteoriden und Fixsternen, das ist auch noch so eine Sache finde ich..
Das ist aber die klassische (!) Astrologie, wie vor 400 Jahren betrieben. Die Hamburger Schule bastelt nun mit vier zusätzlichen Asteroiden herum…

dann wird das für euch wahrscheinlich wieder ganz anders aussehen..
wenn dann plötzlich ein weiterer Planet in den automatisierten Radix'en eingezeichnet wird.
Deine Vermutung möchte ich (für ich) als ungerechtfertigt zurückweisen. Mein Programm kennt 19 Haussysteme, die Standardplaneten, alle 60 oder so Arabischen Punkte, Asteroiden, Uranier, Hypothetische Planeten, berechnete Objekte, Kentauren, Musen, Göttinnen und was weiß ich wie viele Fixsterne und Asteroiden.

Und trotzdem komme ich mit den zehn Planeten, MC, AS und MK und deren Halbsummen in den verschiedenen Harmonics (aber meist im 4. oder 8.) schneller und zielsicherer zu einem Ergebnis als mit jeder anderen Methode…

Meine Meinung daraus: es steckt in den bestehenden Verfahren und Objekten noch so viel Unentdecktes, dass man sich mit dem Hinzufügen weiterer Objekte noch etwas Zeit lassen kann…
 
... aber trotzdem sollte es doch möglich sein darüber nachzudenken, ob die Astrologie so wie sie aktuell ist, schon vollendet ist...

als in den 90ern der Mobilfunk-Wahn startete haben auch jede Menge Leute gesagt ,,sowas brauchen wir nicht" - heute ist das Handy nicht mehr wegzudenken.

Ich denke neue Planeten sind aus zweierlei Gründen in die Astrologie aufgenommen worden, zum einen des Technischen Fortschritts wegen: Planeten wie Pluto konnten teleskopisch beobachtet und beschrieben werden. Zum anderen weil es immer auch ein paar Astrologen gab die, diese Planeten erforscht haben, welche die sich dieser Veränderung geöffnet haben, und das kann ich bei vielen ,,sehr guten" Astrologen heute irgendwie nicht mehr feststellen.

Die Astrologie ist eben auch ein Spiegel des Universums, und der Erde, und diese ,,kosmische Ordnung" das wenn es 12 Häuser gibt, und 12 Tierkreiszeichen auch 12 Planeten geben sollte, die lernt man doch auch am Beispiel der Natur oder ?

Hallo Paeriz,

es gibt (nur) zwei Dimensionen in der Philosophie. Der Determinismus und die Gnosis. Der Determinismus hat die Vorstellung, dass etwas bestimmbar ist; die Gnosis erkennt, das, was ist. Dieses führt zu zwei verschiedenen Sichtweisen.

Ich vermute, dass Du einer Sichtweise anhängst, in der etwas bestimmbar ist, durch den 'menschlichen Geist', oder was auch immer. Das spricht aus dem, wenn Du sagst: ' ... darüber nachzudenken, ob die Astrologie, so wie sie aktuell ist, schon vollendet ist... ' , aber auch aus Deinem Beispiel des technologischen Fortschritts des 'handy'.

Es gibt aber auch die andere Sichtweise, in der das, was IST, vollkommen IST, es aber individuell nicht vollkommen gesehen wird, oder nicht vollkommen erfasst wird. In dieser Sichtweise ist das Einfache als wahr oder unwahr zu erkennen, das Zwiefache als widersprüchlich oder konsistent.

Das Besondere in dieser Sichtweise ist, dass das, was man als wahr erkannt hat, nicht unwahr wird, wenn man etwas Weiteres als wahr erkennt. Wenn das aber der Fall ist, dass damit das Erstere als unwahr erkannt wird, dann muss es notwendig nicht wirklich als wahr erkannt worden sein. Das bedeutet, dass das, was man als im Ganzen wahr erkennt, immer widerspruchslos sein muss.

Nun, die Empirie mit der astrologische Symbole gefunden worden sind steht jedem A. zur Verfügung, aber nur dann, wenn er sich selbst ein Bild gemacht hat, darüber, ob die empirisch gewonnnen Erkenntnisse wahr (!) sind, haben sie eine Bedeutung.

Nun, sicher haben viele A. das getan, aber viele A. auch nicht. Aber jene, die es getan haben, wissen (!), während die anderen auf Wissen aus zweiter Hand - oder Hörensagen - angewiesen sind.

Jedes Symbol ist ein Teil des Ganzen und damit hat es seinen eigenen 'heiligen' Wert, der nicht unwert gemacht werden kann.

Das Problem der Sichtweise, die das Unvollkommene schmäht zugunsten eines Phantoms das Fortschritt heißt, ist, dass sie verbunden ist mit dem Wissen aus zweiter Hand, denn das ist 'Glaube', Hypothese oder Dogma.

Sicher gibt es diese Phantome zuhauf in der astrologischen Literatur, und der Grund ist auch erklärlich, weil die Astrologie nicht mehr als Wissenschaft betrieben wird, und nicht betrieben werden kann aus dem einfachen Grund, weil sie an den Universitäten verboten wurde.

Damit wurde das wissenschaftliche Fundament der Astrologie zerschlagen und mit dieser Zerschlagung ging einher, dass das, was einzelne A. veröffentlichten, nicht mehr von einer wissenschaftlich arbeitenden Astrologen-Gemeinschaft diskutiert wird.

Das aber ist fatal, denn das hat dazu geführt, dass hunderte von neuen Symbolen verkauft wurden (und gekauft wurden!), ohne dass für sie ein im Sinne der Empirie wissenschaftliche Begründung gegeben wurde.

Und natürlich gehört zu der Astrologie auch, das Fassen der Symbole der Psyche oder der Mentalität des Charakters.

Wie man auch durch andere Symbole, als die astrologischen Symbole sehen kann, wie den 'Namen' oder das Tarot, oder auch z.B. Kaffeesatz, sind die Symbole immer und vollkommen vorhanden, sie bedürfen aber immer eines Wissenden, der sie deuten kann.

Mit den 'klassischen' Symbolen ist es möglich die für das Leben mitgegebenen 'Werkzeuge' zu analysieren. Das ist für viele eine große Hilfe in ihrem Leben.

Aber es gibt auch weitere Symbole, welche z.B. auch die karmische Vergangenheit und das Thema in diesem Leben anzeigen. Das ist eine Ergänzung, macht aber die 'klassischen' Symbole nicht unwahr.

Ein wichtiger Aspekt in der Sichtweise dessen, was IST, ist, dass es keinen Fortschritt gibt, sondern nur die Zyklen des Zeitgeistes, wie sie z.B. als Herausforderung mit Uranus im Wassermann zu erkennen sind.

Sie verbessern nicht wirklich etwas, sondern verändern nur die Mode. So ersetzt die Video-Überwachungs-Kamera die Peitsche der Knechte und Mägde oder der Arbeiter an Excel löst den Arbeiter am Rechenschieber ab.

Ich denke, das kann zeigen, dass die Sichtweise des 'Fortschritts' qualitativ verschieden ist von der Sichtweise, in der das, was IST, mühsam durch eigene Erfahrung, erkannt werden kann.

Aber natürlich ist jede Sichtweise berechtigt, denn jeder Weg ist berechtigt, weil der Seher darauf seine Erfahrungen macht.

LG

T.
 
Hallo Tucholsky,

ich hab deinen Beitrag schon am Freitag gelesen,
wollte mir aber ein bischen Zeit nehmen für die Antwort,
weil ich deinen Beitrag sehr interessant finde,
jetzt ist es leider auch schon wieder zu spät...

aber morgen.. morgen nehm ich mir die Zeit.

Also eine Gute Nacht, euch allen !
 
Hallo Paeriz,
Ich vermute, dass Du einer Sichtweise anhängst, in der etwas bestimmbar ist, durch den 'menschlichen Geist', oder was auch immer. Das spricht aus dem, wenn Du sagst: ' ... darüber nachzudenken, ob die Astrologie, so wie sie aktuell ist, schon vollendet ist... ' , aber auch aus Deinem Beispiel des technologischen Fortschritts des 'handy'.

Möglicherweise hab ich in der Astrologie das Bedürfniss etwas bestimmbar zu machen.. ganz vereinfacht gesagt ist die Astrologie für mich eher etwas physikalisch-wissenschaftliches, als etwas religiös-esoterisches.

Und da spalten sich natürlich die Meinungen.. und jedem sei überlassen wie er darüber denken mag...


Nun, die Empirie mit der astrologische Symbole gefunden worden sind steht jedem A. zur Verfügung, aber nur dann, wenn er sich selbst ein Bild gemacht hat, darüber, ob die empirisch gewonnnen Erkenntnisse wahr (!) sind, haben sie eine Bedeutung.

Ja korrekt und in diesem Fall, kann jemand etwas für sich als Wahr empfunden haben, was ein anderer für zwecklos hält, klar so ist die Astrologie.. als ich dieses Thema gestartet habe, hatte ich auch nicht das Bedürfniss mit allen gemeinsam nach den zwei weiteren Planeten zu forschen.. es war mir klar das manche es für nicht notwendig empfinden.. trotzdem war es mir ein Thema wert, einfach aus Interesse.

Jedes Symbol ist ein Teil des Ganzen und damit hat es seinen eigenen 'heiligen' Wert, der nicht unwert gemacht werden kann.

Dieser Satz ist mir persönlich schon wieder viel zu esoterisch und so daher gesagt.. natürlich hat alles einen Wert.. wer hat gesagt das es nicht so ist ?
Nicht jedes Symbol ist aber für jeden Zweck zugebrauchen, deswegen verliert es aber natürlich trotzdem keinen Wert.


Das Problem der Sichtweise, die das Unvollkommene schmäht zugunsten eines Phantoms das Fortschritt heißt, ist, dass sie verbunden ist mit dem Wissen aus zweiter Hand, denn das ist 'Glaube', Hypothese oder Dogma.

Denkst du das es Astrologen gibt, die die Deutungen der 12 Tierkreise völlig ignoriert haben, welche die niemals ein Buch in die Hand nahmen und auf jede längst bewährte Methode verzichteten.. nur weil sie nicht von dem ,,wissen aus zweiter Hand" profitieren wollten.

Ich glaube nicht das es solche gibt, und ich würde es auch nicht besonders bemerkenswert finden, alles was man aus zweiter Hand erfährt, wird man überprüfen, zumindest die meisten, und es ist nichts falsch daran, das auch als richtig zu aktzeptieren, das wovon du und ich heute profitieren ist nun mal Fortschritt... gäbe es diesen nicht, dann würden wir nicht über dieses Medium hier kommunizieren, oder über Kombin`s disskutieren etc.

Das alles sind Dinge die aus einem Entwicklungsprozess entstanden sind, von Genies die einen Schritt weiter gedacht haben.


Damit wurde das wissenschaftliche Fundament der Astrologie zerschlagen und mit dieser Zerschlagung ging einher, dass das, was einzelne A. veröffentlichten, nicht mehr von einer wissenschaftlich arbeitenden Astrologen-Gemeinschaft diskutiert wird.

Aber das sollte doch eigentlich keine Rolle spielen oder ?
Auch ohne das es von einem Wissenschaftlichen Verband disktutiert wird, kann man Techniken und Methoden entweder annehmen, oder verwerfen.

Der jenige der Astrologie als eine Wissenschaft wahrnimmt, wird sich wahrscheinlich einen anderen zugang zu ihr suchen, als derjenige der meint sie wäre eine esoterische Angelegenheit.


Aber es gibt auch weitere Symbole, welche z.B. auch die karmische Vergangenheit und das Thema in diesem Leben anzeigen. Das ist eine Ergänzung, macht aber die 'klassischen' Symbole nicht unwahr.

Genau das meine ich auch..

Sie verbessern nicht wirklich etwas, sondern verändern nur die Mode. So ersetzt die Video-Überwachungs-Kamera die Peitsche der Knechte und Mägde oder der Arbeiter an Excel löst den Arbeiter am Rechenschieber ab.

Für mich beides eine erhebliche Verbesserung..

Ich denke, das kann zeigen, dass die Sichtweise des 'Fortschritts' qualitativ verschieden ist von der Sichtweise, in der das, was IST, mühsam durch eigene Erfahrung, erkannt werden kann.


Ich glaube wie du unten ja auch schon gesagt hast.. das es gar kein IST gibt, es gibt nur das persönliche IST, ich kann mir eigentlich gar nicht rausnehmen, etwas über deine Sicht der Dinge zuschreiben, in der Philosophie gibt es wahrscheinlich kein richtig oder falsch.. jeder von uns wird immer hinter dem stehen, an was er glaubt, und das macht unter anderem ja auch die Persönlichkeit aus..

also .. in diesem Sinne meine Zustimmung für das nachfolgende,

Liebe Grüße


Aber natürlich ist jede Sichtweise berechtigt, denn jeder Weg ist berechtigt, weil der Seher darauf seine Erfahrungen macht.
 
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Möglicherweise hab ich in der Astrologie das Bedürfnis etwas bestimmbar zu machen.. ganz vereinfacht gesagt ist die Astrologie für mich eher etwas physikalisch-wissenschaftliches, als etwas religiös-esoterisches.

Und da spalten sich natürlich die Meinungen.. und jedem sei überlassen wie er darüber denken mag...

... Ja korrekt und in diesem Fall, kann jemand etwas für sich als Wahr empfunden haben, was ein anderer für zwecklos hält, klar so ist die Astrologie ..

... Dieser Satz ist mir persönlich schon wieder viel zu esoterisch ...

Auch ohne das es von einem Wissenschaftlichen Verband diskutiert wird, kann man Techniken und Methoden entweder annehmen, oder verwerfen.

Derjenige der Astrologie als eine Wissenschaft wahrnimmt, wird sich wahrscheinlich einen anderen zugang zu ihr suchen, als derjenige der meint sie wäre eine esoterische Angelegenheit.

Ich glaube wie du unten ja auch schon gesagt hast.. das es gar kein IST gibt, es gibt nur das persönliche IST, ich kann mir eigentlich gar nicht rausnehmen, etwas über deine Sicht der Dinge zuschreiben, in der Philosophie gibt es wahrscheinlich kein richtig oder falsch.. jeder von uns wird immer hinter dem stehen, an was er glaubt, und das macht unter anderem ja auch die Persönlichkeit aus..

also .. in diesem Sinne meine Zustimmung für das nachfolgende,

Aber natürlich ist jede Sichtweise berechtigt, denn jeder Weg ist berechtigt, weil der Seher darauf seine Erfahrungen macht.

Hallo Paeriz,

Danke für Deine Meinung.

LG

T.
 
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