Astrologische Hilfe bei Problemlösung

Hi Rabo

ich hab oft nur meine Intuition, und da astrologische Begründung und mein Hintergrundwissen fehlt, halte ich mich dann lieber raus.

Aber da Laura die Mondknotenachse jetzt erwähnt hat, will ich dir nur kurz bestätigen, (sie aber sagt, sie tut das zur Problemlösung als ersten Schritt immer), dass ich intuitiv auch bei dir auf die Mondknotenachse gekommen bin .
Mehr aber kann ich da leider nicht zu sagen, als dass ich vermuthe wie diese Mondknotenachse für dich der Stolperstein wie auch Lösungsweg ist oder gut sein könnte.
interessanterweise steht Pluto im Quadrat zu dieser Achse. Die Mondknoten sind oft auch für Begegnungen (mit der Öffentlichkeit, Welt) im weitesten Sinne relevant, also auch Geschäftspartner.
Meine unterste Schubladen Naiv Deutung: Wenn man da Pluto hat, könnten die Energien in Begegnungs-Situationen vielleicht manchmal zu impulsiv sein, oder aus Angst überhaupt nicht eingesetzt werden.
Früher hätte ich mich so in das Projekt verbissen, dass ich es mit Gewalt durchgezogen hätte. Das war auch nicht OK.

Musste selbst überprüfen, ob das vielleicht so ist. Vielleicht brauchst du eine Balance zwischen zuviel und zuwenig?

Du sagst ja eher, dass dir das Projekt und Gewollte Vorhaben aus den Augen /Gesichtsfeld entgleitet, oder wie Simi andeutet: dass du es entgleiten lässt.
Aber vielleicht gibt es ja mehrere Punkte, wo du ansetzen musst. Wer weiss...


P.S. Hey, ich will mich nicht einmischen, aber ich glaub Simi meint es weitaus mit mehr Humor, als wie du es vermuthest. Sie will dir helfen...

Viele Grüße
Stefan
 
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Du hast eine Jodfigur im Horoskop, daß bedeutet, daß man sich immer zwischen zwei Dingen unterscheiden muß. Wäre auch interessant zu interpretieren.

Ich würde dir dringend empfehlen , statt zum Therapeuten zu einem sehr guten Astrologen der Huber Schule zu gehen und dich beraten zu lassen, dann wird dir vieles klar werden.

LG Laura

Hallo Laura!

Einige Angaben in deinem Text stimmen, sind mir durchaus bewußt und ich kann nur sagen, dass ich daran arbeite. Was ich noch nie gehört habe, ist der Begriff "Jodfigur". Eine schnelle Recherche mit Google hat auch nichts gebracht. Könntest Du mehr dazu sagen?

Die Diskrepanz zwischen eine guten Analyse (oder auch Therapie...) einer kompetenten astrologischen Beratung sehe ich eigentlich nicht. Aber für dieses komplexe Thema sollten wir einen neuen Thread eröffnen.

lG Raphael
 
Hi Rabo

Mehr aber kann ich da leider nicht zu sagen, als dass ich vermuthe wie diese Mondknotenachse für dich der Stolperstein wie auch Lösungsweg ist oder gut sein könnte.

Musste selbst überprüfen, ob das vielleicht so ist. Vielleicht brauchst du eine Balance zwischen zuviel und zuwenig?

P.S. Hey, ich will mich nicht einmischen, aber ich glaub Simi meint es weitaus mit mehr Humor, als wie du es vermuthest. Sie will dir helfen...

Hallo Stefan!

Über die Mondknotenachse weiß ich so gut wie gar nichts, und auf meinem Radix sehe ich nur einen Mondknoten. Eine kurze Recherche (wiederum google ;) ) sagt mir, dass vorallem die Huber Schule damit arbeitet und dass mit dieser Technik bevorzugt die Schattenpersönlichkeit bzw. die karmische Verknüpfung beschrieben wird. Das klingt recht interessant, insbesondere weil ev. auch meine rückläufigen Planeten auf eine größere karmische Problematik hinweisen. Ich kann mir gut vorstellen einen Huber-Astrologen zu befragen, momentan bin ich aber auch über Hinweise im Forum dankbar!

Was Simi betrifft: Ja, das ist blöd gelaufen. Gerade der tipp mit Mars in 2. Haus erscheint mir interessant, weil er der Thematik eine extrem wichtige Facette hinzufügt: Mars in 2 könnte Geld verdienen, wird aber von Saturn so lange "blockiert" bis eine wichtige Lektion verarbeitet ist. Aber ich habe darüber nachgedacht, ob und wie ich meinen Unmut deklarieren soll. Nach wie vor finde ich es nicht in Ordnung, wenn man Leuten, die sich mit einem für sie sehr unangenehmen Problem auseinandersetzen, im flapsigen Stil antwortet. Deshalb habe ich - ebenfalls provokant - meine Frage gestellt.

Im wirklichen Leben hätte ich an dieser Stelle nichts gegen ein kurzes aber heftiges "sich anpfauchen" einzuwenden. Im Web endet so ein Konflikt meistens damit, dass sich einer oder beide Kontahenten aus dem Thread zurückziehen.

Und was die Frage nach dem "zuviel und zuwenig" betrifft, bin ich 100% deiner Meinung. Eine interessante Lernaufgabe. Wahrscheinlich ist auch hier wieder Saturn dabei: Ich sollte lernen wie viel marsianische Agression und plutonischer Transformationswille gut sind (gut indem sie eine Bewegung einleiten) oder wann es bereits "schlecht" ist und das Erreichte zerstört wird.

lG
Raphael
 
Hallo RaBo :)

die Mondknotenachse ebenso wie Rückläufige Planeten kannst du auch un-karmisch deuten, es ist einfach ein anderes Wort (Karma) für Verstrickung. Das Wort Karma ist Geschmackssache. Für mich beinhaltet es ebenso schon eine gewisse Tiefe, aber nicht jeder will so tief sehen. Rückläufigkeit an sich ist eine Tendenz zur Nach-Innenwendung. Man lauscht nach innen, achtet auf das Eigene, die Welt ist oft erst mal weit entfernt. Daraus ergibt sich das Problem der Zurückgezogenheit, aber auch ein Potential der Selbsterkenntnis, und man ist durch das Mehr an Tiefgründigkeit fähig, komplexer zu wirken, kreativer; der Preis ist nur eine gewisse Umständlichkeit, Zurückgezogenheit.

Jeden , den du beobachtest, und nehmen wir an, du hättest ein Auge dafür, da erkennst du bei den Mondknoten zwei Polaritäten, was sich im Leben und auf subtilen Ebenen konkret bemerkbar macht; einen Hang , Leichtigkeit und eine Neigung sich auf der einen Seite zurückzuziehen und die andere (aufsteigender Mond-Knoten) zu meiden oder zu vernachlässigen. Das macht sich auf den jeweiligen Häusern der Opposition der MK-Achse bemerkbar. Bei dir ist es die 11/5 Achse, es geht um die Kreativitätsachse.

Man zeichnet gewöhnlich tatsächlich nur einen Mondknoten ein. Das ist der aufsteigende. Das ist aber eigentlich egal, ob man zwei einzeichnet oder einen, denn es ist immer so, dass der ansonsten unsichtbare MK ja auch noch da ist.
Es ist die grundsätzlichste Opposition in jedem Radix und deswegen zeichne ich selbst beide Mondknoten ein.

Diese Achse ist immer vorhanden und wenn man sie integriert, das heisst BEIDE POLE miteinander verträglich macht, dann ist das wie ein Füllhorn im Leben.
Um das zu erreichen, strebt man einfach den aufsteigenden MK an (also den, der eingezeichnet ist). Das Haus und Zeichen in dem dieser steht.
Die Einseitigkeit wird automatisch verhindert, weil wir alle auf dem absteigenden Mondknoten sozusagen sitzen. Und diesen gilt es etwas aus seiner EINSEITIGKEIT zu befreien.

Im 11. Haus findest du auch Humor, Lockerheit und Esprit.

Mal gewagte Überlegungen von mir: Mit Pluto im Quadrat zu dieser Achse, geht es irgendwie auch um Pluto, um die Integration von starken Energien. Aber da kenne ich mich jetzt nicht so aus. Man schreibt Pluto immer zu, dass man sich wandeln sollte, innerlich bereit sein, neue Stufen zu erklimmen, weil ansonsten Pluto mit einem macht, was er will.
Auch wenn wir etwa Plutos Energien nach aussen geben, in Begegnungen zB, macht er etwas mit uns, obwohl wir selbst es sind, die etwas tun (aber Pluto gibt uns diesen Ansporn); oder anders herum einen Eindruck bekommen, dass andere so plutonisch (machtvoll) sind, dann ist das sozusagen auch oft erforderlich die eigene Haltung zu ändern und nicht etwa Energie mit Energie zu beantwoten. Falsch wäre also meiner Meinung nach: Der eine macht was, Konsequenz: ich mache was ähnliches, gleiches. Starke Energien locken starke Energien hervor.
Oder umgekehrt: Ich mache was, Konsequenz: der andere macht was gleichrangiges.

Vielleicht ist das gar nicht so stimmig, wie ich das im letzten Absatz erklärte (ich will ja keinen Schmarrn aus meiner Unerfahrenheit heraus erzählen), aber es wäre etwas, was mir dazu einfällt. Musst du mal schauen, ob du damit was anfangen kannst bzw. eine Resonanz erzeugt. :)


Mondknotenachse wird auch oft für allgemeines Auftreten und Kontakte zur Öffentlichkeit (Welt) gesehen. Das ist stimmig, insofern es auch von manchen die Inkarnationsachse genannt wird, mit der wir erst ins Leben treten.


Technisch kann ich sagen, dass man allgemein sagt, der Weg für die Integration der Mondknotenachse ist immer ein günstiger Aspekt, den ein Planet dazu wirft. Das wäre bei dir der rückläufige Merkur. Sextil zum Aufsteigenden MK und Trigon zum absteigenden, das heisst, mit einem kleinen schöpferischen Denkakt, kannst du den aufsteigenden Mondknoten an dich heran holen, das Trigon verstärkt evtl. die Neigung des absteigenden Mondknotens (auf 15° Schütze in 5. Haus) es sich allgemein bequem zu machen.
Mit dem Sextil hat man das Gefühl schöpferisch zu sein. Vielleicht hilft es dir also, sobald du über den Zweifel hinaus gehst, und spontan das Richtige tun und denken (Merkur) kannst, dass sich da ein schöpferischer Impuls bei bemerkbar macht, ... diesen Weg weiter zu folgen.... auszubauen...


Lg
Stefan

[ein paar Stellen überarbeitet; editiert 16:05]
 
Hallo RABo,

Yodfigur ( Projektionsfigur ) von Karen Hamaker-Zondag


Zitat:

Mein Zentrum wird von zwei Seiten ergriffen, doppeltes Sehnen, vereinigt sich in einem Punkt. Fingerzeig Gottes, alles äußere kann dieses Sehnen nicht erfüllen.

Ungreifbar
Wenn man sieht, wie sich Yod- Figuren in der Praxis auswirken, fällt auf, daß der Betreffende kaum oder gar keine Ahnung hat, wie er sich selbst in der Situation verhält. Oft sind sein Bewußtes Auftreten und sein unbewußtes Handeln – seine Körpersprache, oder nennen wir es „Ausstrahlung“ – in Widerspruch zueinander. Das ist keine Absicht, es ist angeboren (darüber später mehr). Dadurch neigt man dazu, sich in Situationen hineinzumanövrieren, die man bestimmt nicht wollte, man fordert Reaktionen heraus und versteht deren Zusammenhang mit dem eigenen Verhalten nicht, man gerät in eine unmögliche Lage usw. Mit anderen Worten: Erlebnisse mit Yod- Figuren können den Anschein haben, daß wir ahnungslose Opfer äußerer Umstände sind, ohne eigenes Dazutun

Das ist ein Ausschnitt daraus.

http://www.astronova.secure-ssl.de/...wcmltYXJ5PTIzNjQ0Nw-~Shop~produktdetails.html

Ebenfalls hast du eine Menge Quadrate und Oppositionen, deshalb der Rat einer Beratung. Oppositionen gehen immer durch das Wesenszentrum und betreffen einen ganz. Zwei gegenüberliegende Themen die einen hin und her zerren, die Thematik zeigt die Achse an und die Zeichen.

LG Laura
 
Hallo Laura!

Danke für die Erklärung. Ich habe den Link zum Buch angesehen, die Beschreibung der Yod Figur hat mich wie ein Blitzschlag getroffen. Vieles in diesem Thread, das bis jetzt gesagt/ geschrieben wurde, war wirklich hilfreich, aber die Yodfigur erscheint mir wie ein Lotto-Sechser. Ich versuche jetzt erst mal mehr über die Thematik herauszufinden und mir das Buch zu organisieren.

Inzwischen bin ich natürlich über alle Hinweise zum Thema der Yod-Figur äußerst dankbar!

100000000 mal danke und herzlichste Grüße aus Wien!
Raphael
 
1. Die Ausdrucksformen eines Yod hat man selbst nicht wirklich im Blick, d.h. man ist mit diesen Wesenszügen nicht in sich selbst mit sich im Kontakt. Ein Yod äußert sich oft durch eine ständige Verwirrung, weil man sich seine Wünsche und triebe oder Handlungen nicht erklären kann.

2. Man ruft bestimmt Reaktionen hervor, die man selbst oft nicht begreift. Eltern von Kindern mit einem Yod haben oft das Gefühl, daß ihnen ein Wesensanteil des Kindes entgleitet, daß sie ihm nicht wirklich nahe kommen können. Kinder wissen dann oft nicht, was sie wollen und woran es scheitert. Es ist verwirrt und nicht in der Lage, deutlich um Hilfe zu bitten. Dieses Verhalten besteht oft bis zur Lebensmitte.

3. Man manövriert sich in unbegreifliche Situationen. Beispielsweise sucht man sich einen Partner, der sich dann als völlig anders entpuppt, als man sich je hätte denken können. Dies kann dann zu einem Gefühl der Entwurzlung beitragen.

4. Man wird mit Dingen konfrontiert, die anscheinend nichts mit einem selbst zu tun haben. Die Ereignisse scheinen von außen auf einen zuzukommen, sind aber immer mit persönlichen Folgen verbunden. Mit dem Yod ist man in der Familie ein Träger aufgetauter psychischer Energie, die man dem Rest der Familie spiegeln soll, und die sich oft sehr unangenehm äußert.

5. Das, was einem begegnet, geht oft einher mit Erschrecken, einem Schock, Unsicherheit oder einem anderen Problem. Man hat das Gefühl, keinen Einfluß darauf nehmen zu können, es überfällt einen einfach. Dies hat nichts damit zu tun, daß man nicht lebenstüchtig ist, sondern man gerät einfach in komplizierte Situationen. Vielfach wird einem ein dicker Strich durch Pläne gemacht, so daß man einfach nicht mehr weiterkommt. Es kommt so häufiger zu entscheidenden Wendungen im Leben. Nichts scheint so richtig zusammen zu passen im Leben, beispielsweise paßt das Hobby nicht zum Beruf, der Beruf nicht zu dem Wunsch nach einer Partnerschaft, etc. Dann kann man in tiefer Verzweiflung versinken.


6. Man hat das Gefühl, in einer Pattsituation zustecken und empfindet ein Gefühl von Ungerechtigkeit. Man gibt sein Bestes, und dann passiert etwas sehr problematisches. Dann steht man da, und fragt sich, wie das sein kann, ist verzweifelt, und fragt sich, womit man das verdient hat.

7. Wenn in unserer Umgebung etwas schiefgehen muß, geschieht das uns selbst oder in unserer unmittelbaren Nähe, ohne daß man auch nur das geringste daran ändern könnte. Man erlebt in seinem Leben oft Ausnahmesituationen, in denen man mit negativen Folgen konfrontiert wird, ohne daß man irgendwen dafür verantwortlich machen könnte. Oft steht man an einem Scheideweg. Das bezieht sich außer auf die Ursprungsfamilie auch auf den Beruf oder im sozialen Leben. Oft arbeitet man in Organisationen, in denen eine Umstrukturierung bevorsteht. Zuerst sieht alles danach aus, als würde es schiefgehen, aber am Ende des Prozesses stellt sich heraus, daß es gut für etwas war.

8. Oft muß man eine unmögliche Entscheidung treffen oder zwischen zwei Übeln wählen. Dies geschieht oft, wenn das Yod durch einen Transit-Planeten ausgelöst wird. Die Probleme, die auftauchen, sind am Ende des Transits dann auch meist verschwunden – halbwegs tröstlich!

9. Die Qualität des Lebens wird von einer ewigen Suche bestimmt. Es ist immer so, daß man das Gefühl hat, daß könne noch nicht alles an der Sache gewesen sein und forscht in jeder Beziehung weiter. Das können auch Partner sein. Es bringt nichts, sich auf das Finden zu konzentrieren oder zu versteifen, es geht eher darum, Freude an dem Prozeß des Suchens zu finden. Wenn man das schafft, ist ein Teil der durch das Yod verursachten Unruhe verschwunden. Im Alter besteht dann nicht die Gefahr, in Depressionen zu versinken, weil man eben gern auf der Suche ist. Man kann allerdings auch nicht genau sagen, was man eigentlich sucht. Aber das ist auch nicht so wichtig. Es geht mehr darum, Kanäle für seine aufgestauten Energien zu finden.

10. Man wird oftmals feststellen, daß sich das eigene Leben viel weniger planen läßt als man das bei anderen sieht, und das Yod-Figuren sich nicht steuern lassen. Das Leben ist schwer planbar, und es ist eine Folge der anfänglichen eigenen Unklarheit und des Mangels an Zugang zu bestimmten Themen. Yod-Figuren haben die Tendenz, und zu unserer Bestimmung (in Deinem fall nördlicher Mondknoten) zu führen, allerdings oft auf Umwegen und zunächst nicht erkennbar. Sinnvoll ist es, für jeden Tag nur eine Aktivität zu planen. Nimmt man sich mehr vor, erzeugt man noch zusätzlich Druck und Streß. Durch diesen Druck würden die beteiligten Planeten nicht mehr funktionieren, dann wäre die schon vorhandene Unsicherheit noch verstärkt und sie können sogar Gefühle von Ohnmacht und Unfähigkeit auslösen, die überhaupt nicht berechtigt sind.

11. Und manchmal: völlig unerwartete Wendungen zum Guten oder gar höchste Glückserfahrungen. Ein Yod ist ein Finger Gottes und zeigt oft auf ganz besondere Erfahrungen. Diese Erfahrungen treten meist auf, wenn das Yod im Transit aktiviert wird.

12. Außergewöhnliche Erfahrungen. Wenn das Yod im Transit aktiviert wird, sollte man auf subtile Dinge achten. Vorahnungen, Träume und ähnliches kommen dann häufiger vor und können Durchbrüche anzeigen, die man selbst nicht für möglich gehalten hat. Auf diese kleinen Signale sollte man achten und mit ihnen arbeiten. Gerade wenn Neptun und Pluto im Geburts-Horoskop einen Aspekt bilden, kann sich ein temporäres Yod im Transit bilden. Oft entdeckt man dann an sich mediale oder heilerische Fähigkeiten.

13. Man fühlt sich anders als andere Menschen, hat aber auch die Chance, einen einmaligen Lebensweg zu gehen. Meist verläuft die 2. Lebenshälfte völlig anders als die erste, was sich auch in der beruflichen Situation widerspiegelt. Auch wenn man diese Richtungsänderungen – im Bereich des Glaubens oder der Lebenseinstellung – zunächst gar nicht begrüßt, kann man im nachhinein einen roten Faden erkennen, der sich durch das eigene Leben zieht, und einen genau an den Punkt führte, an dem man jetzt steht. Bringt man den Mut zum Anderssein auf, und bleibt auf der Suche, zahlt es sich später sehr aus. (beispielsweise C. G. Jung, Vaclav Havel).

(Quelle: Hamaker-Zondag, Die Yodfigur und unaspektierte Planeten, Iris, Amsterdam 2001, überarbeitet bzw. teilweise gekürzt)

Liebe Grüße
Rita
 
Hallo RaBo :)

ich habe dir jetzt zwar den Text von Hamaker-Zondag reingestellt, sehe bei dir aber definitiv keine Yod-Figur, außer, ich nehme Orben, die mir für ein Quinkunx zu groß sind.

Aber Quinkunxe sind da eine Menge, nämlich zwischen den Ballungen in Jungfrau und in Widder. Allerdings sind die nicht ganz so "schmierseifig" wie ein Yod, gehen aber in punkto "Ungreifbarkeit" in eine ähnliche Richtung.

Liebe Grüße
Rita
 
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Hallo RaBo :)

ich habe dir jetzt zwar den Text von Hamaker-Zondag reingestellt, sehe bei dir aber definitiv keine Yod-Figur, außer, ich nehme Orben, die mir für ein Quinkunx zu groß sind.

Aber Quinkunxe sind da eine Menge, nämlich zwischen den Ballungen in Jungfrau und in Widder. Allerdings sind die nicht ganz so "schmierseifig" wie ein Yod, gehen aber in punkto "Ungreifbarkeit" in eine ähnliche Richtung.

Liebe Grüße
Rita

Hallo Rita!
Ich habe mir inzwischen das Buch besorgt, aber trotzdem danke für die Infos. Das interessante an dem Buch ist, dass ich die ganze Zeit das Gefühl habe, dass nur über mich gesprochen wird. Die Fallbeschreibungen passen extrem gut.

Die Autorin schreibt, dass ev. Orben bis zu 4 Grad gehen, sicherheitshalber nimmt sie nur Orben bis zu 3 Grad an. Wenn ich Orben von etwas über 4 Grad akzeptiere, komme ich auf 2 Yodfiguren: Die Basis ist jeweil das Sextil Neptun Mond, und der jeweils dritte sind Sonne bzw. Venus. Wenn ich noch etwas großzügiger bin, komme ich auf eine dritte Figur, die mit Merkur gebildet wird. Und eine fiktive vierte Figur entsteht, wenn ich die Halbsumme Merkur einerseits und Sonne/ Venus andererseits errechne und mit ihr eine Yod-Figur bilde. Diese Methode hat den Nachteil, dass sie laut Buch nicht möglich ist, hat aber den Vorteil, den geringsten Orbis zu haben. ;)

Interessant ist an dieser Stelle, dass in meiner Analyse (die Jungsche, nicht die astrologische ;) ) genau diese Konstellation von energetischen Prinzipien, wie sie die Jodfigur beschreibt bereits ein Mal aufgetaucht ist, und ich durch die Arbeit daran extrem profitiert habe. Anhand eines Traums über ein bewegliches Dreieck bei dem ein Eckpunkt immer wieder "verschwindet", sobald man einen anderen "fixiert", haben wir sehr genau das energetische Prinzip innerhalb meiner Herkunftsfamilie besprochen. Dieses Prinzip ist eindeutig das Selbe, wie ich es im Buch über die Yodfigur gelesen habe.

Wichtig wäre für mich jetzt die Frage, "was mir Gott zeigen will", wenn ich den zweiten Namen der Yodfigur (Fingerzeig Gottes) mal wörtlich nehme. Und wie man mit diesem instabilen Dreieck lebt. Angeblich solls ja möglich sein ;) ;) ;)

Ja, und auch das Prinzip, das in meiner Familie unterdrückt wird und das durch die Yodfigur wieder ins Vordergrundschicksal gerückt wird (so verstehe ich die Wirkungsweise der Y-F nach dem ersten Überfliegen des Buchs. Mal sehen, wie ich es interpretiere, wenn ich mehr Zeit zum Lesen habe.) würde mich interessieren. Leider kenne ich von keinem Familienmitglied Horoskopdaten. Mein erster Tipp - ohne astrologischer Grundlage, sondern "nur" aus dem Bauch heraus - ist das Thema Intuition.

Es bleibt mehr als spannend!
Einstweilen Liebe Grüße!
Raphael
 
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