gerald
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ok - hier nummer vier der meinungen von den der drei experten
und dies ist mein 667 posting, das ich hier niemals abliefern wollte,
denn eigentlich schon bei 333 aufhören wollte... aber wahrscheinlich auf 999 verschieben musssses:
wollen wir das oder was? oder verstehen wir es nicht besser?
nennen wir jakes stich- und nun zur klarheit aller neben floos find-ich-treffend-wort beim namen:
was mit astrologie selbst dann nichts zu tun hat, wenn man dahinter das Pantheon mit seinem götterreigen sieht,… weil die götter, wie götter eben, launisch blieben – und deshalb durch keine verfahren berechenbar werden könnten.
astrologie ist von ihrem immanenten anspruch her eine wissenschaft, eine orientierungswissenschaft,… aus einer navigationswissenschaft hervorgegangen… und durch metaphorische synonyme, auch eine mentale orientierungswissenschaft geworden… lange, bevor sie von der psychologie des letzten jahrhunderts abgelöst wurde – und seid hundert jahren keine eigene fakultät mehr hat,… vielleicht noch ein bisschen philosophie… und für ebenso viele religionsersatzt geworden ist, degradiert, wie ich meine, denn auch wissenschaftshistorisch gepfelgt werden müsste, in jeder hinsicht,… sogar bei schülern in sachen geometrie. aber heute jeder „astrologe“ machen kann, was er will (was unsere lieben, äh, liberalen „gleich-machenden“ angelsachsen sogar pervertierten).
das stichwort artors „mathematische Algorithmen einsetzen…“ liefert keine astrologie per se, sondern allenfalls eine stereotyp auf teils dubiosen axiomen basierte „was-dann-konsequenz“, die sich nur solange wissenschaft nennen durfte, wie im kultivierten verfahren dieselben regeln wie wissenschaft benutzte: man behaupte etwas axiomatisch oder stellte eingangsannahmen darüber auf, was man mit erkenntnistheoretischen verfahren dann beweisen konnte. dann würden wir von philosophischen verfahren sprechen? – ja vielleicht, aber immer noch nicht von astrologie. und neuerdings bis künftig auch nicht mehr von wissenschaft, denn die kann seid hundert jahren alle axiome relativieren. – nicht aber die der (eigentlichen, ursprünglichen… astrologie, weil man nicht relativieren kann, was man schon (relativistsich=) perspektivisch sieht: seinen himmel über sich. er ist (astronomisch) falsch oder wahr abgebildet! da gibt es keinen deutungsspielraum, keine varianz.
die beliebigkeit von annahmen ist seit hundert jahren keine geheimnisvolle mehr: man kann sie alle hinterfragen und in jeden einzelfall hinterforschen (und sogar das quala der materie lässt sich in der integration von trägheitsmomenten differenzieren / wird aber noch als paradoxum kultiviert). historisch davor konnte man wie (beispielsweise) placidus und regiomontanus unterschiedliche eingangsannahmen darüber kultivieren, dass „man“ die horizontale (für ac) und meridian vertikale (für mc) achse noch achte, aber die häuser dazwischen „nach den regeln seiner schule“ einteile… und dann mit viel deutungserfahrung etwaige fehler kompensieren. man kann… und ein deutungsschatz daraus wuchs und wuchs und wächst noch heute. solche schulen brauchen dann nur gegenseitig toleranz (und die ist zwischen den verfechtern der beliebigkeiten fast unbegrenzt verfügbar). – was im wissenschaftsbetrieb noch keinen respekt bedeutet.
ich habe respekt, dass es der eine oder andere vor jahrhunderten (ohne komputer) nicht besser konnte (und deshalb „am meisten“ respekt vor placidus, weil der es am besten konnte). aber mir fehlt jeder respekt, wenn man im pc-zeitalter auf die genaue transformation der meridian-perspektive verzichtet (zugunsten von was?). ich finde dies, mit verlaub, sogar skandalös. (aber hier ist viel geld im spiel, auf dessen konsequenzen ich hier nicht eingehen muss.)
du wirst auch mit dem intensivsten gockeln (noch!?) keine software finden, die schlicht nur astronomisch wahre meridianhäuser transformiert – außer hier im forum (und das hast du für dich ja schon / die zwei-grad-steps im obigen skope, die dir sogar genau wo was in welchem haus offenbaren / rechts unten die blickwinkel, falls du das kostenlose stellarium installiert hast – und mal „in diese richtung“ selbst guckeln willst????).
hier muss nix berechnet werden, von wegen algorithmik, sondern ein schlichtes winkelübertragen des sehbaren (zuerst) in deinen meriankreis ist – und uns seit ptolemäus´ empfehlung den (zu beachtenden) blick in den ekliptikalen tierkreis brachte, wofür dann diese mit wohlklingenden namen verbundenen „verfahren“ (über jahrhunderte aufwendigst) entwickelt wurden. wir brauchen algoritmik also nur, wenn wir wissen wollen, wo der mond oder die sterne morgen stehen, nicht heute, denn dazu man keine algorithmik aber ein auge, vielleicht die einstellbare winkellehre, zirkel und stab braucht. haben wir algorithmik, dann können wir praktisch jeden moment an jedem ort SIMULIEREN. das ist ein unterschied: ob ich wissen will, wo was stehe oder nur behaupte, dass es da oder dort stehe.
vergleiche dein skope (von oben) mit einem von astrocom (verfahren placidus) und du wirst dich freuen, dass es kaum unterschiede gibt (die machen das gut / haben aber leider kein button für schlicht: merdian-houses). vergleiche dann mit astrocom jede andere software (die machen das selten gut). aber wisse immer dabei, dass die astronomisch „wahren“ häusergrenzen mit dem placidus-algorithmus leicht auf die horizontal-achse „nach unten“ gedrückt werden. solltest du eine dav-ausbildung machen, dann erfährst du, dass man bei deutungsunbehagen „eine geburtszeit-korrektur“ machen kann (weil der fehler meist nur minuten im radix ist / aber was, wenn fehler in beiden richtungen auftreten?),… wie das beispiel (bob dylan) im varuna-brainstorming zeigt (leider langes posting etwa ab der mitte lesen):
das ganze verwirrspiel der „vielen schulen“ ist nach meiner einschätzung eher eine frage der würdigung historischer verfahrensmöglichkeiten, als eine frage der heute möglichen,… was durch unsere „nachfrage“ (welche software kaufen wir dafür) bestimmt wird. kauf keine (sag ich zu den aktuellen alternativen) und prüfe jene, die es im kostenlosen download gibt (durch die vergleiche mit astrocom). manche können nichtmal die wahre ortszeit ermitteln (und du bräuchtest das analemma, weil die generell eine minuten- bis halbe-stunden-korrektur brauchen,… auch wenn keine planeten in übergänge-nähe sind).
zur vorbeugung weiter möglicher verwechslungen – und zur vorbereitung deiner zweiten frage nach dem beruf:
die als equal gehandelten skopes (teils auch englisches verfahren genannt) sind meist keine meridianen skopes (wenigstens heute nicht mehr), sondern kunstprodukte, die man mit keinen astronomischen verfahren referenzieren könnte. heute nennt man die meridian-skopes auch mundan-skopes,… weil sie als ein reines standorthoroskop deutung finden. wo bin ich hineingeboren. worin habe ich mich sozialisiert oder unter welchem himmel (mit blick meridian-süd) „erstorientiert“. als antwort liefert das mundane skope deine mentale prägung – während der von ptolemäus empfohlene blick auf das „oben der himmelsmechanik“ (= das „oben“ im tierkreis-ekliptikalen skope / hier als pt verzeichnet) den blick in deine (planetare) gesellschaft = deine soziale integration mit anderen menschen deuten läßt. man nennt diesen punkt auch königspunkt (oder dich im verhältnis dazu), der für jemanden wie obama ein betrachten wert ist.
bei dir steht pt im substanziellen nutzen für andere,… was dann auch beruflich eine rolle spielen wird (ich hoffe, deine chefs das „sehen“ können). explizit wird das zehnte haus mit deiner sozialen integration (als persönlicher mensch in welcher gesellschaft = kardinal) gedeutet, das auf eine aquarianisch offene „arbeits-gruppe“ bei dir schließen will, du solches suchst oder sogar mitgestaltest (man auch dafür „einsichtige“ chefs dir wünscht). leider spielt dies seid einigen jahren eine immer kleinere rolle, seit „jobs“ und keine „berufe“ mehr gefragt sind. eine verwahrlosung unserer kultur, für die wir hier alle nix können. man kann sich immer weniger „durch seine arbeit“ definieren. ich weiß auch nicht, wo das hinführt.
der vollständigkeit wegen, hier noch dein meridianes, mehr deine seele oder mentale strukturen prägende. du bringst seelisch überhaupt keine laterale lasten mit (keine quadrate), auch pluto (aus der tiefe deiner seele heraus) nichts „normieren“ will. im gegenteil, mit seinem sextil zum (bei dir) auch aquarianischen apex (fluchtpunkt als transzendentes ziel all deiner lebenkraft) eher auch noch den finanziellen erfolg bei dir mehr spielerisch einstellt (also, deine chefs wie deine freunde es wohl kapieren, wie wertvoll du bist / da kommt was für dich zurück), was der sterotypen aussage aus planetarer perspektive jede perversion nimmt (wie floo schrieb): „Sonne/Mars Quadrat Pluto deutet auf aggressive Ich-Bezogenheit. D.h. nicht, dass du so bist!“ – eben nein, in deinem fall, denn es passiert spielerisch (sextil), hat mehr die qualität der schenkungen… als ein erfolg deines betreibens wäre. ausserdem wird ja auch die konjunktion von sonne und mars vom eingang zum hs8 getrennt (was die persönlichen beziehungen substanziell erweitert, einbezieht).
interessant ist aber, dass neptun in planetarer gesellschaft… aus dem meridian siebten haus ins sechste rutscht, eine phantasievolle jugendliebe,… die du heute nur noch als mentalen anspruch in dir führst (so oder noch besser will ich es wieder haben!)? alles in allem will ich noch mal deutlich gemacht haben, wie ich astrologie einschätze: als eine etwas reproduzierbare… und deshalb wissenschaft. sie hat sogar der aktuellen physik das postmoderne voraus, ihre entstehenden qualitäten selbst „mechanistisch“ beschreiben zu können (während die noch an ihrer festköperdoktrin hängen). da können sogar naturwissenschaftler was lernen – was kultur der wissenschaft betrifft.
hier auch noch (als drittes) das galaktische skope, deren perspektive wir noch nicht deuten können. es blickt in den galaxie-kreis unserer milchstrasse und nicht in den ekliptikalen tier- und auch nicht in den standort-meridian-kreis. varunas idee (auch aus dem obigen thread), der darin „integration in das allganze“ sah – vielleicht mal, was dann als quintessenz aus deinem leben mal übrig bleibt, aber das ist ja noch lange hin… woran du da heute schon „arbeitest“,… was den „raum des gebens für andere“ (hs10 persönlich,11 substanziell &12 mental-geistig) unglaublich groß werden lässst – und noch mehr (weil planetarisch besetzt) deine ansprüche genau dafür wachsen werden (gegenüberliegende häuser). in dieser perspektive ist der apex deiner lebenskraft an der spitze von haus 11 angekommen: nützlicher kann man für andere nicht werden. da sehe ich nix egoistisches – außer, dass du bei allem gut auf deine gesundheit achten musst (so-pl-qudr in planetarer gesellschaft).
noch mal: das sind alles nur perspektiven (deren winkel rechts unten – und deren aspekte links von oben herab am rand verzeichnet und nach gewichtung vorsortiert sind). schau dir das lieber im stellarium an (kostenlose sternensoftware) als in einer astrologischen suite, von denen es wahrscheinlich keine in ihrer ganzen komplexität erfassen könnte.
und dies ist mein 667 posting, das ich hier niemals abliefern wollte,
denn eigentlich schon bei 333 aufhören wollte... aber wahrscheinlich auf 999 verschieben musssses:
wollen wir das oder was? oder verstehen wir es nicht besser?
nennen wir jakes stich- und nun zur klarheit aller neben floos find-ich-treffend-wort beim namen:
aus http://de.wikipedia.org/wiki/WahrsagenDivination (von lateinisch divinatio ‚Wahrsagung‘, eigentlich ‚Erforschung des göttlichen Willens‘)
was mit astrologie selbst dann nichts zu tun hat, wenn man dahinter das Pantheon mit seinem götterreigen sieht,… weil die götter, wie götter eben, launisch blieben – und deshalb durch keine verfahren berechenbar werden könnten.
astrologie ist von ihrem immanenten anspruch her eine wissenschaft, eine orientierungswissenschaft,… aus einer navigationswissenschaft hervorgegangen… und durch metaphorische synonyme, auch eine mentale orientierungswissenschaft geworden… lange, bevor sie von der psychologie des letzten jahrhunderts abgelöst wurde – und seid hundert jahren keine eigene fakultät mehr hat,… vielleicht noch ein bisschen philosophie… und für ebenso viele religionsersatzt geworden ist, degradiert, wie ich meine, denn auch wissenschaftshistorisch gepfelgt werden müsste, in jeder hinsicht,… sogar bei schülern in sachen geometrie. aber heute jeder „astrologe“ machen kann, was er will (was unsere lieben, äh, liberalen „gleich-machenden“ angelsachsen sogar pervertierten).
das stichwort artors „mathematische Algorithmen einsetzen…“ liefert keine astrologie per se, sondern allenfalls eine stereotyp auf teils dubiosen axiomen basierte „was-dann-konsequenz“, die sich nur solange wissenschaft nennen durfte, wie im kultivierten verfahren dieselben regeln wie wissenschaft benutzte: man behaupte etwas axiomatisch oder stellte eingangsannahmen darüber auf, was man mit erkenntnistheoretischen verfahren dann beweisen konnte. dann würden wir von philosophischen verfahren sprechen? – ja vielleicht, aber immer noch nicht von astrologie. und neuerdings bis künftig auch nicht mehr von wissenschaft, denn die kann seid hundert jahren alle axiome relativieren. – nicht aber die der (eigentlichen, ursprünglichen… astrologie, weil man nicht relativieren kann, was man schon (relativistsich=) perspektivisch sieht: seinen himmel über sich. er ist (astronomisch) falsch oder wahr abgebildet! da gibt es keinen deutungsspielraum, keine varianz.
die beliebigkeit von annahmen ist seit hundert jahren keine geheimnisvolle mehr: man kann sie alle hinterfragen und in jeden einzelfall hinterforschen (und sogar das quala der materie lässt sich in der integration von trägheitsmomenten differenzieren / wird aber noch als paradoxum kultiviert). historisch davor konnte man wie (beispielsweise) placidus und regiomontanus unterschiedliche eingangsannahmen darüber kultivieren, dass „man“ die horizontale (für ac) und meridian vertikale (für mc) achse noch achte, aber die häuser dazwischen „nach den regeln seiner schule“ einteile… und dann mit viel deutungserfahrung etwaige fehler kompensieren. man kann… und ein deutungsschatz daraus wuchs und wuchs und wächst noch heute. solche schulen brauchen dann nur gegenseitig toleranz (und die ist zwischen den verfechtern der beliebigkeiten fast unbegrenzt verfügbar). – was im wissenschaftsbetrieb noch keinen respekt bedeutet.
ich habe respekt, dass es der eine oder andere vor jahrhunderten (ohne komputer) nicht besser konnte (und deshalb „am meisten“ respekt vor placidus, weil der es am besten konnte). aber mir fehlt jeder respekt, wenn man im pc-zeitalter auf die genaue transformation der meridian-perspektive verzichtet (zugunsten von was?). ich finde dies, mit verlaub, sogar skandalös. (aber hier ist viel geld im spiel, auf dessen konsequenzen ich hier nicht eingehen muss.)
du wirst auch mit dem intensivsten gockeln (noch!?) keine software finden, die schlicht nur astronomisch wahre meridianhäuser transformiert – außer hier im forum (und das hast du für dich ja schon / die zwei-grad-steps im obigen skope, die dir sogar genau wo was in welchem haus offenbaren / rechts unten die blickwinkel, falls du das kostenlose stellarium installiert hast – und mal „in diese richtung“ selbst guckeln willst????).
hier muss nix berechnet werden, von wegen algorithmik, sondern ein schlichtes winkelübertragen des sehbaren (zuerst) in deinen meriankreis ist – und uns seit ptolemäus´ empfehlung den (zu beachtenden) blick in den ekliptikalen tierkreis brachte, wofür dann diese mit wohlklingenden namen verbundenen „verfahren“ (über jahrhunderte aufwendigst) entwickelt wurden. wir brauchen algoritmik also nur, wenn wir wissen wollen, wo der mond oder die sterne morgen stehen, nicht heute, denn dazu man keine algorithmik aber ein auge, vielleicht die einstellbare winkellehre, zirkel und stab braucht. haben wir algorithmik, dann können wir praktisch jeden moment an jedem ort SIMULIEREN. das ist ein unterschied: ob ich wissen will, wo was stehe oder nur behaupte, dass es da oder dort stehe.
vergleiche dein skope (von oben) mit einem von astrocom (verfahren placidus) und du wirst dich freuen, dass es kaum unterschiede gibt (die machen das gut / haben aber leider kein button für schlicht: merdian-houses). vergleiche dann mit astrocom jede andere software (die machen das selten gut). aber wisse immer dabei, dass die astronomisch „wahren“ häusergrenzen mit dem placidus-algorithmus leicht auf die horizontal-achse „nach unten“ gedrückt werden. solltest du eine dav-ausbildung machen, dann erfährst du, dass man bei deutungsunbehagen „eine geburtszeit-korrektur“ machen kann (weil der fehler meist nur minuten im radix ist / aber was, wenn fehler in beiden richtungen auftreten?),… wie das beispiel (bob dylan) im varuna-brainstorming zeigt (leider langes posting etwa ab der mitte lesen):
im fazit noch mal deutlich gesagt:
die „sphärische transformation“ braucht die von moona geforderte minutenkorrektur nicht
(und man kann mit den daten der geburtsurkunde arbeiten).
das ganze verwirrspiel der „vielen schulen“ ist nach meiner einschätzung eher eine frage der würdigung historischer verfahrensmöglichkeiten, als eine frage der heute möglichen,… was durch unsere „nachfrage“ (welche software kaufen wir dafür) bestimmt wird. kauf keine (sag ich zu den aktuellen alternativen) und prüfe jene, die es im kostenlosen download gibt (durch die vergleiche mit astrocom). manche können nichtmal die wahre ortszeit ermitteln (und du bräuchtest das analemma, weil die generell eine minuten- bis halbe-stunden-korrektur brauchen,… auch wenn keine planeten in übergänge-nähe sind).
zur vorbeugung weiter möglicher verwechslungen – und zur vorbereitung deiner zweiten frage nach dem beruf:
die als equal gehandelten skopes (teils auch englisches verfahren genannt) sind meist keine meridianen skopes (wenigstens heute nicht mehr), sondern kunstprodukte, die man mit keinen astronomischen verfahren referenzieren könnte. heute nennt man die meridian-skopes auch mundan-skopes,… weil sie als ein reines standorthoroskop deutung finden. wo bin ich hineingeboren. worin habe ich mich sozialisiert oder unter welchem himmel (mit blick meridian-süd) „erstorientiert“. als antwort liefert das mundane skope deine mentale prägung – während der von ptolemäus empfohlene blick auf das „oben der himmelsmechanik“ (= das „oben“ im tierkreis-ekliptikalen skope / hier als pt verzeichnet) den blick in deine (planetare) gesellschaft = deine soziale integration mit anderen menschen deuten läßt. man nennt diesen punkt auch königspunkt (oder dich im verhältnis dazu), der für jemanden wie obama ein betrachten wert ist.
bei dir steht pt im substanziellen nutzen für andere,… was dann auch beruflich eine rolle spielen wird (ich hoffe, deine chefs das „sehen“ können). explizit wird das zehnte haus mit deiner sozialen integration (als persönlicher mensch in welcher gesellschaft = kardinal) gedeutet, das auf eine aquarianisch offene „arbeits-gruppe“ bei dir schließen will, du solches suchst oder sogar mitgestaltest (man auch dafür „einsichtige“ chefs dir wünscht). leider spielt dies seid einigen jahren eine immer kleinere rolle, seit „jobs“ und keine „berufe“ mehr gefragt sind. eine verwahrlosung unserer kultur, für die wir hier alle nix können. man kann sich immer weniger „durch seine arbeit“ definieren. ich weiß auch nicht, wo das hinführt.
der vollständigkeit wegen, hier noch dein meridianes, mehr deine seele oder mentale strukturen prägende. du bringst seelisch überhaupt keine laterale lasten mit (keine quadrate), auch pluto (aus der tiefe deiner seele heraus) nichts „normieren“ will. im gegenteil, mit seinem sextil zum (bei dir) auch aquarianischen apex (fluchtpunkt als transzendentes ziel all deiner lebenkraft) eher auch noch den finanziellen erfolg bei dir mehr spielerisch einstellt (also, deine chefs wie deine freunde es wohl kapieren, wie wertvoll du bist / da kommt was für dich zurück), was der sterotypen aussage aus planetarer perspektive jede perversion nimmt (wie floo schrieb): „Sonne/Mars Quadrat Pluto deutet auf aggressive Ich-Bezogenheit. D.h. nicht, dass du so bist!“ – eben nein, in deinem fall, denn es passiert spielerisch (sextil), hat mehr die qualität der schenkungen… als ein erfolg deines betreibens wäre. ausserdem wird ja auch die konjunktion von sonne und mars vom eingang zum hs8 getrennt (was die persönlichen beziehungen substanziell erweitert, einbezieht).
interessant ist aber, dass neptun in planetarer gesellschaft… aus dem meridian siebten haus ins sechste rutscht, eine phantasievolle jugendliebe,… die du heute nur noch als mentalen anspruch in dir führst (so oder noch besser will ich es wieder haben!)? alles in allem will ich noch mal deutlich gemacht haben, wie ich astrologie einschätze: als eine etwas reproduzierbare… und deshalb wissenschaft. sie hat sogar der aktuellen physik das postmoderne voraus, ihre entstehenden qualitäten selbst „mechanistisch“ beschreiben zu können (während die noch an ihrer festköperdoktrin hängen). da können sogar naturwissenschaftler was lernen – was kultur der wissenschaft betrifft.
hier auch noch (als drittes) das galaktische skope, deren perspektive wir noch nicht deuten können. es blickt in den galaxie-kreis unserer milchstrasse und nicht in den ekliptikalen tier- und auch nicht in den standort-meridian-kreis. varunas idee (auch aus dem obigen thread), der darin „integration in das allganze“ sah – vielleicht mal, was dann als quintessenz aus deinem leben mal übrig bleibt, aber das ist ja noch lange hin… woran du da heute schon „arbeitest“,… was den „raum des gebens für andere“ (hs10 persönlich,11 substanziell &12 mental-geistig) unglaublich groß werden lässst – und noch mehr (weil planetarisch besetzt) deine ansprüche genau dafür wachsen werden (gegenüberliegende häuser). in dieser perspektive ist der apex deiner lebenskraft an der spitze von haus 11 angekommen: nützlicher kann man für andere nicht werden. da sehe ich nix egoistisches – außer, dass du bei allem gut auf deine gesundheit achten musst (so-pl-qudr in planetarer gesellschaft).
noch mal: das sind alles nur perspektiven (deren winkel rechts unten – und deren aspekte links von oben herab am rand verzeichnet und nach gewichtung vorsortiert sind). schau dir das lieber im stellarium an (kostenlose sternensoftware) als in einer astrologischen suite, von denen es wahrscheinlich keine in ihrer ganzen komplexität erfassen könnte.
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