Was würde ich geben, dich im Kampf moralisch unterstützen zu können, aber meine bisherige Findungen rund um den Südknoten zeigen, dass damit leider indiziert wird, was in diesem Leben nicht erreichbar ist. Wenn also der Astro-Punkt am sKn sitzt, würde ich dir wenig Hoffnung machen, dass dein Unterfangen gelingen könnte.
Das sehe ich aber etwas anders.
Zum Einen ist das Uranus-Trigon meines Astrologiepunktes ein gutes Zeichen für eine Reformation. Außerdem steht der aufsteigende Mondknoten im 11. Haus ("Astrologie, Reformation") und da ein Trigon des Uranus zum absteigenden Mondknoten besteht, besteht logischerweise auch ein Sextil zwischen Uranus und aufsteigendem Mondknoten (180°-120°=60°). Jupiter steht im Quadrat sowohl zum aufsteigenden als auch zum absteigenden Mondknoten (180°-90°=90°).
Das hieße, ich kann wohl mit ein bisschen Mühe Umstürzungen/Umorientierungen in der Astrologie bewirken (aufst. Mondknoten in 11 im Sextil zu Uranus), auch wenn ich mich dabei nicht gerade beliebt machen bzw. die Gegnerschaft der Fanatiker auf mich ziehen werde (Quadrat zu Zwillinge-Jupiter am AC, Jupiter ist Herrscher von 7).
Außerdem bin ich schon zufrieden, falls ich mit meinen Bemühungen andere, möglicherweise noch schlauere Leute dazu bewegen kann, selbst reformatorisch aktiv zu werden. In dem Fall würde es mir reichen, den Anstoß zu geben.
Wer dann die "Lorbeeren" einheimsen darf, ist mir relativ wurscht... die bescheidene Jungfrau in meinem Innern wird sich trotzdem über den erfolgreichen Ausgang der Sache freuen.
her mit den Erfindungen, was haelt Dich auf? Es gibt doch auch viele erfolgreiche maennliche Astrologen! (...)
Ich besitze tolle Astrologiebuecher sowohl von Maenners wie von Frauen geschrieben.
Ich habe nie irgendein Buch von einer Astrologin gelesen. Außer am Anfang, als es noch um "Sternzeichenhoroskopie" ging... alles, was tiefer in die Materie einsteigt, wurde von Männern geschrieben.
"Erfolgreich" im kommerziellen Sinne sind diese männlichen Astrologen auf jeden Fall - doch darum geht es in diesem Thread nicht!
Mir geht es nicht darum, irgendetwas Neues zu "erfinden" - ich möchte bloß die Astrologie reformieren. Ich möchte sie zurück zu ihren klassischen Wurzeln bringen, und der erste Schritt wäre, die Frauen wieder raus zu bekommen. Meines Erachtens ist die jüngere Entwicklung schädlich für die eigentliche Astrologie verlaufen.
"Aus Neu mach wieder Altbewährtes" <--- scheint wohl eine Eigenart des Steinbock-Uranus zu sein. Zuweil ich auch noch einen mächtigen Steinbock-Saturn besitze. Ich möchte die Astrologie zu Seriösität, Sicherheit und Altbewährtem zurückführen.
Die nachfolgende Wassermann-Uranus-Generation wird wahrscheinlich leider wieder alles über den Haufen werfen wollen, was ich und meine Steinbock-Kollegen mühsam aufgebaut bzw. eher umgebaut haben werden - Oder aber die Wassermann-Uranusse werden, gemäß dem Motto "Rebellion gegen Rebellion" zu absolut und stur angepassten Mitläufern, so wie zwei gleich große Feuer sich gegenseitig die Luft wegnehmen und so beide auslöschen...
Grüßend verbleibend,
Hurzelchen