astrologie..

Arnold schrieb:
Hallo,

Astrologie ist sehr wohl eine Wissenschaft für sich. Wer sie auf ihre Tauglichkeit überprüfen will, muss sie eingängigst studiert haben. Mir stoßen diese "wissenschaftlichen Untersuchungen" immer wieder auf, welche aussagen, dass die Astrologie nicht stimmig sei. Da wird nur vom Sonnenstand etwas abgeleitet, dabei ist jedes Horoskop einzigartig für sich. Eine solide Ausbildung in Astrologie dauert Jahre, schaut man auf solche seriösen Institute. Dabei wird noch ein Studium nebenher in Psychosynthese oder Psychologie begleitend angeraten. Ich betreibe schon lange Astrologie und hätte diese längst sein lassen, wäre sie nicht stimmig.

Alles liebe!

Arnold

HAllo Arnold.

Darum geht es ja nicht. ich studiere die astrologie nun auch schon seit vier jahren und bin sehr begeistert von ihr.
Genau deswegen suche ich ja nach möglichkeiten sie in ein wissenschaftliches system zu packen. einfach um sie von dem staub der scharlatanerei zu befreien.

die psychologie bietet sehr viele parallen zu der astrologie, gerade in der persönlichkeitspsychologie. ich sehe dort eine breite palette der übereinstimmungen.
nur: verifizieren muss man es halt irgendwie können!

lg, merkur
 
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Methoden = wahr = 1. nicht Deutung
2. so etwas wie in der Art von Herangehensweisen. Sind diese wahr? Verschreiber von mir. Herangehensweisen können nicht wahr sein. Sie sind oder sie sind nicht. Etwas ist, oder etwas ist nicht. Augen zu, aufen auf, auch manchmal.

Manchmal sind Aussagen oder Deutungen in der Astrologie schon sehr wahrhaftig. Also: Ich finde Astrologie IST BESSER als vieles anderes. Ultimative Aussage, einfach gesprochen, klar und deutlich.

Grüße
 
Hallo,

also natürlich ist diese Aussage wahr:

„Psychologen analysierten die Persönlichkeitsmerkmale von 15.000 Personen und fanden keine Besonderheiten, die vom Geburtsdatum [=Sternzeichen] abhängen.“

Und jeder, der ein wenig Ahnung von Astrologie hat, der wird ebenfalls zustimmen, dass diese Behauptung wahr ist.
Man könnte auch 100 Millionen Menschen befragen und man würde kaum oder keine Korrelationen zwischen ihrem Sternzeichen und ihren operationalisierten Persönlichkeitsmerkmalen finden.

Die Frage ist doch: Warum ist das so ?

Stellen wir diese Frage einfach einmal an die Astrologie selbst. Wo finden wir Persönlichkeitsmerkmale ? Im Sternzeichen ?

Wenn wir nur das einfach Horoskop betrachten, dann wird doch die Individualität „zumindest“ aus Aszendent, Sonne und Mond konstituiert. Wir haben hier schon die Häuser von Sonne und Mond aus den Augen verloren..
Und was passiert, wenn hier ein MC, Mondknoten und Saturn im Steinbock im 10. Haus hinzukommt ? Mars, Venus, Neptun, Pluto, etc...

Wenn man von der Astrologie als einer Wissenschaft ausgeht, dann sind all dies Konstituenten der Persönlichkeit.

Sind diese Elemente deterministische Konstituenten ? Natürlich nicht.

Nicht umsonst trägt das Buch von T. Ring den Titel: „Das Grundgefüge“

„Zu eigen hat der Einzelne lediglich eine bestimmte Anordnung dieser Elemente, die durch das spezifische Familienerbe und die einwirkende Umwelt ihre konkrete Prägung erhält. Ungeachtet dieser von außen bestimmten Sinnfälligkeit bewahrt sich inneres Freisein in der Selbstgestaltung. Durch die freie Entscheidungswahl ist der Mensch fähig zu selbstwilligen Entschlüssen und Zielsetzungen.“ (S.169)

Der exoterischen Gleichung „Persönlichkeitsmerkmale = Sternzeichen“ wird hier eine komplexere, eine astrologische Gleichung gegenübergestellt:

Persönlichkeitsmerkmale:
- die gesamte Elementkombination des Horoskops
- die genetische Prägung
- psycho-sozial-kulturelle Einflüsse
- individuelle Freiheit

Die Frage nach der Wissenschaftlichkeit der Astrologie lässt sich folglich nicht durch einen Hypothesentest der Hypothese „Sternzeichen = Persönlichkeitsmerkmale“ klären.
Die Frage nach der Wissenschaftlichkeit lässt sich gegenwärtig – zu einem Zeitpunk in der Evolution, da die anerkanntesten Persönlichkeitstheorien im Psychologiediskurs die „Big5“ durch Faktoren-Analyse ermittelt haben - wahrscheinlich überhaupt nicht durch statistische Korrelationen anhand von operationalisierten Merkmalen entscheiden.

Astrologie ist vor allem und immer noch, wenn überhaupt eine „hermeneutische Wissenschaft“, die „ein Ganzes“ anhand von vielen Elementen “versteht“. http://de.wikipedia.org/wiki/Hermeneutik

Die Frage, ob der Astrologie ein Wissenschaftsstatus gebührt, muss also auf einem anderen Wege geklärt werden.
Woran erkennt man eine hermeneutische Wissenschaft (z.B. Geschichte) die es mit Objekten zu tun hat, die selbst fühlen, sinnhaft denken und handeln ?

Liebe Grüße :liebe1:
Energeia

PS: Das gilt natürlich ebenfalls für die Experimente "Extroversion und Introversion" oder irgend eine Voraussage über Handlungen anhand der Sternzeichen-Information in einem Experiment.
 
Hallo zusammen!

Als ich diesen Link durchlas:
Astrologie ist vor allem und immer noch, wenn überhaupt eine „hermeneutische Wissenschaft“, die „ein Ganzes“ anhand von vielen Elementen “versteht“. http://de.wikipedia.org/wiki/Hermeneutik
fand ich diese Textpassage bei wiki:
Die Theologen versuchten deshalb, ein methodisches Regelwerk zu schaffen, das das Auffinden der biblischen Wahrheit und – vor allem – die möglichen Interpretationen auf die eine und einzig wahre Auslegung einschränken sollte. Diese Auffassung grenzte sich deutlich ab von der Vorstellungswelt des Mittelalters,
Wenn man aber das dazulegt:
Auszug aus dem Katechismus 1997 (!)
Zu verwerfen sind:
Indienstnahme von Satan und Dämonen, Totenbeschwörung oder anderen Handlungen, von denen man zu Unrecht annimmt, sie können die Zukunft entschleiern.

Hinter Horoskopen, Astrologie, Handlesen, Deuten von Vorzeichen und Orakeln, Hellsehen und dem Befragen eines Mediums verbirgt sich der Wille zur Macht über die Zeit, die Geschichte und letztlich die Menschen, sowie der Wunsch, sich die geheimen Mächte geneigt zu machen...
bekommt man erst einen Lachanfall :lachen: :lachen: :lachen:

So, jetzt sag ich den sogenannten Wissenschaftlern mal was: Wenn es nicht gelingt, zu beweisen, daß seit Christi Geburt 2006 Jahre (+/- 7 laß ich noch gelten - aber sicher nicht 297!!) vergangen sind, dann will ich weder Wisenschaftler oder Deutungsgelehrter sein - denn diese Leute wollen die Welt offenbar nicht verstehen, sondern lieber Scheinwissen auf Basis mittelalterlicher Fälschungen aufbauen.

So und jetzt lach ich wieder weiter :lachen: :lachen: :lachen:

Alles Liebe
Gerry
 
Hallo!

und vor allem NICHTWISSEN. Die Leute sollen schlafen, oder zur Kirche gehen, der einzige noch verbleibende Dom der Heilung und Bestimmung. Bitte, Menschen, ihr dürft nicht klug werden, weder über Zukunft noch über sonst was, wir machen euch klug. Scheinklug. Alles bleibt wie es ist und jede Trübsal: Christus hat seine Wunden nicht umsonst geschlagen. Die Redner der Kirche verdrehen alles so wie es sein soll.
Da sind die "wahren" Dämonen vielleicht in einer Art Nebel über diese Welt gelegt, Verblendung allerorten. Wie sprach Kandinsky schon von einer Art "schwarzen Hand des Hasses, die sich über den Geist legt", und meinte konkret die Behinderung menschlicher Evolution...; doch so sei es uns wohl selbst gegeben, zu entscheiden, was sein soll.
Immer etwas dürftig, sei es, zu befehlen, was sein soll.

Grüße!
Stefan
 
Hallo,

ich finde es immer wieder traurig, wenn Leute von Wissenschaft sprechen, damit die Idee der "Naturwissenschaft" aus dem 19. Jahrhundert identifizieren, die gegenwärtigen wissenschaftstheoretischen Probleme der Naturwissenschaften verdrängen - Stichwort Gödel und Heisenberg oder die Unterscheidung von Kausalität und Korrelation, Beobachtungsprotokolle etc. - und keine Ahnung vom gegenwärtigen Wissenschaftsbetrieb sowie von Wissenschaftstheorie generell haben, aber dennoch den Leuten die "Wahrheit" und was "Wissenschaft sei" verkünden möchten - und dann lesen sie in ihrer Freizeit vielleicht noch Stephen Hawking ;)
Am liebsten wäre diesen Menschen, wenn man Psychologie, Biologie, ja alle Wissenschaften auf Physik reduzieren, "naturalisieren" könnte - das Opium und die Metaphysik der Rationalisten.

Hermeneutik ist gegenwärtig in vielen Fakultäten ein "wissenschaftliches Instrument" und macht einen Teil der praktizierten Wissenschaftstheorie aus.
Es geht nicht um die Hermeneutik des 16. Jahrhunderts, sondern um die des 21. Jahrhunderts.

Ich sehe keinen Weg, sich den Komponenten der Persönlichkeit
- Radix
- die genetische Prägung
- psycho-sozial-kulturelle Einflüsse
- individuelle Freiheit
anders als hermeneutisch zu nähern. Mich würde interessieren, welches hypothesentestende Experiment-Design hieran nicht scheitern soll.



:liebe1:
 
Hallo Energeia!

Nun, ich habe an der akademischen Seite der Wissenschaft lange genug teilhaben können um zu erkennen, was der "Wissenschaftsbetrieb" manchmal eben auch in Kehrseite der positiven Eigenschaften von Wissenschaft sein kann.

Davon abgesehen gibt es in der gängigen Auffassung der Hier und Jetzt Kultur, aber eine gewissermassen auf das Glaubhafte reduzierte Wissenschaft.
In der Tat gibt es ein Sprachrohr für eine gewisse Gruppe von Wissenschaft.

Dahinter findet noch wirkliche Wissenschaft statt, von einzelnen Pionieren. Aber im Grunde ist es nicht das Problem einer 16. Jahrhundertwissenschaft (aber das kommt unzweifelhaft auch hinzu; siehen unten betr. Weltanschauung: aber da berührt man ja fast schon die "geistige Höhe gewisser Leute"...; was ich ungern tue); wie ich es sehe: sondern das Problem von Interessensgruppen und eben jenen Erkenntnissen oder Problemen der Wissenschaft, die sich ins Allgemeinbewusstsein durchdringen können und das ist eben leider allzuoft lapidar eine Orinetierung, wo es darum geht, an der Macht zu bleiben: Forschungsgelder noch nicht mal so sehr wie das pure Ansehen (neue Behauptungen in die Welt setzen? die müssen dann ja verteidigt werden, also lieber das machen, was allgemein "angesehen" wird etc.; sind natürlich auch unbewusste Prozesse).
Diese Konflikte haben auch weltanschaulichen Charakter; das sieht man ganz gut daran, dass es im Prinzip heute immer so ist, dass die Astronomen immer den Astrologen etwas vorwerfen wollen. Dabei fehlt meines Ermessens den Astronomen nicht der gute Wille, sondern einfach die Kapazität einer Kategorie, die über das Sichtbare hinaus geht (sie beobachten ja nur Phänomene, und deuten sie nicht).

Hermeneutik finde ich eine Lösung. Im Duden einfach erklärt als "Kunst der Auslegung oder Erklärung" eines Textes oder Kunstwerkes; wobei die Erklärung möglichst nahe an der erfassbaren Realität heran kommen soll. Aber im Extrem ist es so, dass nur Fakten bei manchen gelten. Die Historiker sind z.B. manchmal ganz besessen von diesen methodischen Faktensammeln, sie woleln für alles Fakten und Indizien. Und da habe ich auch die grössten Widerstände gegen jegliche "Unvernunft" entdecken können, also alles, was man nicht sehen kann: gilt nicht. Geist, Inspiration, Ideen, Hypothesen, das sind dann alles wilde Spekulationen. Es ist natürlich gut, wenn man mal auf Fakten zurück kommt, aber das ist bei der Astrologie unmöglich, da lässt sich nichts wirklich greifen. Ein Horoskop kann von vielen Leuten mit vielen verschiedenen Fakten gedeutet werden, aber das Ergebnis wäre bei den meisten dennoch richtig und treffend (wenn es um ein Geburtsradix und Menschen geht). Jeder hat dann andere Fakten, der eine mag das Monknotenhoroskop nehmen, der andere Rythmen und Auslösungen, wieder einer Asteroiden, noch ein anderer nimmt die Transsaturnier raus, und ein weiterer die Transneptuner rein, einer sieht im Mars Faktor B und ein anderer Faktor C aber dafür woanders wieder etwas, - weil es nämlich ANSCHAUUNG ist, und die kommt zu einem in dieser Anschauung, deswegen ist es schwerer ein Horoskop zu deuten, wenn man nur die Liste der Positionen kriegt ohne die Grafik vor Augen zu haben, weil man sich dann diese Anschauung in der Vorstellung bilden muss; und man muss sehen, wie man es für sich objektivieren kann, was man da sieht; so könnte für jeden einzelnen das Horoskop ganz anders sprechen; sie mögen sich im Einzelfall widersprechen, aber am Ende ist das Ergebnis (im besten Fall) dasselbe. Aber gewöhnlich wird es gewiss so sein, dass viele Astrologen in ein und derselben Konstellation ähnliches sehen.

Lg
Stefan
 
Hallo Antidisch,

das stimmt natürlich, dass der gegenwärtige Wissenschaftsbetrieb von Beziehungen, Machtinteressen, persönlichen Karriere-Träumen etc. durchdrungen ist - wie jede andere Organisation auch.
Ja, ich hatte in meinem vorigen Beitrag zwar Personen angesprochen, aber natürlich stehen dahinter evolutionäre, soziokulturelle Organisations- und Erkenntnis-Struktur, deren Kategorien das - von ihnen bezeichnete - "Irraltionale" ausschließen möchten - (Stichwort Foucault, Baurdrillard), etc.. Und gerade in den westlichen Gesellschaft ist man an dieser Grenze sehr interessiert.
Mir ging es nicht darum, die Wissenschaft zu idealisieren, sondern darum, daran zu erinnern, dass hermeneutische Methoden ein wissenschaftliches Instrumentarium darstellen.

Das ist eine verständliche Definition von Hermeneutik, das finde ich auch. Man kann einfach anerkennen, dass sich viele Menschen (Wissenschaftler) seit Jahrhunderten Gedanken über die Theorie und die Methodik des "Verstehens" gemacht haben - Schleiermacher, Dilthy, Gadamer, Ricouer, bis in die Gegenwart - und dass dies auch zu ganz konkreten Methoden der hermeneutischen Praxis geführt hat, die ein möglichst intersubjektives Nachvollziehen ermöglichen.

:liebe1:
 
... mit welchen wissenschaftlichen Kriterien man auch immer die Astrologie beurteilen und testen möchte... ...ich glaube, es würde der Astrologie und den Menschen, die in der Astrologie Antworten auf ihre Fragen suchen, gut tun, wenn sie über die Grenzen ihres astro-logischen Aussagenbereiches deutlich informieren würde.

Wenn man noch einmal diese Komponenten betrachtet:

Komponenten der Persönlichkeit
- Radix
- die genetische Prägung
- psycho-sozial-kulturelle Einflüsse
- individuelle Freiheit

... dann wird deutlich, dass auch ein noch so tief analysiertes Radix eine wirklich existierende, empirische Persönlichkeit alleine nicht vorhersagen kann, so wie auch die Genetik oder ein Soziologie das wirkliche Dasein einer empirischen Person nicht vorhersagen kann.
Wenn man als Astrologe dieser Person im wirklichen Leben begegnet und vor allem, wenn man sie seit einer längeren Zeit kennt – sei es durch mündliche Beratung oder privat - dann kann man diese Person in ihrer Entwicklung und ihrer Persönlichkeit anhand des Radix und natürlich anhand persönlicher Eigenschaften, wie beispielsweise Lebenserfahrung, Intuition und Einfühlungsvermögen, verstehen und eventuell beraten - wenn man Zugang zur astrologische Symbolik hat.

Die Astrologie beschreibt anhand des Radix ein "Grundgefüge" - das selbst innerhalb der astrologischen Logik einen Entwicklungsrahmen eröffnet und nicht ein deterministisches Bild zeichnet - so dass die Astrologie, meiner Ansicht nach, damit gut bedient wäre, "ein" Element einer ganzheitlichen, verstehenden (,transpersonalen) Psychologie darzustellen.

Liebe Grüße :liebe1:
Energeia
 
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Guten Morgen, Energeia :)

... ...ich glaube, es würde der Astrologie und den Menschen, die in der Astrologie Antworten auf ihre Fragen suchen, gut tun, wenn sie über die Grenzen ihres astro-logischen Aussagenbereiches deutlich informieren würde.

Wenn man noch einmal diese Komponenten betrachtet:

Komponenten der Persönlichkeit
- Radix
- die genetische Prägung
- psycho-sozial-kulturelle Einflüsse
- individuelle Freiheit

... dann wird deutlich, dass auch ein noch so tief analysiertes Radix eine wirklich existierende, empirische Persönlichkeit alleine nicht vorhersagen kann, so wie auch die Genetik oder ein Soziologie das wirkliche Dasein einer empirischen Person nicht vorhersagen kann. [...]

[...]Die Astrologie beschreibt anhand des Radix ein "Grundgefüge" - das selbst innerhalb der astrologischen Logik einen Entwicklungsrahmen eröffnet und nicht ein deterministisches Bild zeichnet - so dass die Astrologie, meiner Ansicht nach, damit gut bedient wäre, "ein" Element einer ganzheitlichen, verstehenden (,transpersonalen) Psychologie darzustellen.

Womit wir bei den Aussagegrenzen wären. Und die sind auch bekannt und werden auch erklärt. Im Berufsgelöbnis des Deutschen Astrologen-Verbandes werden sie ausdrücklich erwähnt.

Punkt 3 des Gelöbnisses:

Getragen von dem Bewußtsein der Grenzen astrologischer Aussagemöglichkeiten verbieten sich moralisch wertende Urteile ebenso selbstverständlich wie der Versuch, die Ratsuchenden zu einem bestimmten Verhalten zu drängen oder sie gar durch ängstigende, konkrete Ereignisprognosen unter Druck zu setzen.

Punkt 4:

Ich werde mich darum bemühen, meine Aussagen immer so zu formulieren, daß sie den Ratsuchenden Entwicklungs- und Handlungsmöglichkeiten eröffnen und ihre Fähigkeiten stärken, eigenverantwortlich existentielle Entscheidungen zu treffen.

Quelle: http://www.dav-astrologie.de/

Leider gehen diese Punkte in so manchem "Horoskop", das mehr der Unterhaltung dient (Zeitschriften etc.) mehr oder weniger unter. Von den unsäglichen TV-Shows rede ich lieber erst gar nicht.

Lieben Gruß
Rita
 
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